Moment mal! – Verknüpfte Geschichten hinter der Linse

Wir hatten die native chicken einmal vorgesetzt bekommen. Hat mir nicht geschmeckt…zu zäh. Vielleicht lag es ja auch am kochen

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Aus meinem Erfahrungsschatz:

Beim letzten Besuch 2019 waren wir während der Tabakernte auf der Farm anwesend. Dabei wurden wir zum Lechon eingeladen. Leider war das Lechon ein karges Mal mit einem Hühnchen für mich, direkt von der Farm, Ultra-Bio. Das werde ich nie vergessen, das Biest war das Zähste in meiner ganzen kulinarischen Reise durch die Gastronomie. Seitdem spuckt bei mir der Begriff „Gina-Hühnchen“ im Vokabular umher. Wenn meine Frau fragt, welches Hühnchen es geben soll, wird ganz lapidar geantwortet: kein Gina-Hühnchen. :sweat_smile:

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Ich hatte einmal Native chicke. In Kalinga (Balbalan). Das war absolut nicht kaubar und somit für mich nicht essbar.

Die Geschichtensammlerin vom Fischstand

Eine fiktive Geschichte zu meinen Bildern von der „Frischbraterin” vom Markt von Dauin

In Dauin, einer kleinen Küstenstadt auf Negros Oriental, gab es eine junge Frau namens Alina, die jeden Abend mit ihrem simplen Holzkohlengrill am Straßenrand saß und Thunfische briet. Ihr Stand war winzig – nur ein rostiger Grill, etwas Holzkohle und ein wackliger Hocker – doch der Duft von gegrilltem Fisch zog die Menschen magisch an.

Alina hatte kein großes Schild, keine blinkenden Lichter, nur ihr Lächeln und die Kunst, die Fische perfekt zuzubereiten. Die Fischer brachten ihr die frischesten Thunfische direkt vom Boot, und sie wusste genau, wie lange jeder Spieß über der Glut bleiben musste, damit das Fleisch saftig blieb und die Haut knusprig wurde.

Eines Abends kam ein fremder Mann vorbei, ein Reisender, der von Insel zu Insel zog und Geschichten sammelte. Er setzte sich auf einen umgedrehten Korb, bestellte einen Fisch und beobachtete Alina, wie sie geschickt die Glut schürte.

„Warum verkaufst du nur Thunfisch?“, fragte er zwischen zwei Bissen.

Alina lachte. „Weil mein Großvater mir beigebracht hat, dass man eine Sache richtig gut machen soll, statt viele Dinge halb.“ Sie erzählte ihm von den Märkten, die sie als Kind besucht hatte – von den dampfenden Töpfen in Mambajao, wo sie einmal gegrillte Makrelen gegessen hatte, die so fettig waren, dass sie am nächsten Morgen, nach dem Toilettengang, noch die Fettaugen im oben auf dem Wasser schwammen.

Der Fremde grinste. „Das klingt nach einer guten Geschichte.“

„Alles hier ist eine Geschichte“, erwiderte Alina und deutete auf die Straße, wo Händler Obst feilboten, Kinder lachend zwischen Ständen hindurchliefen und alte Männer auf Holzkisten Schach spielten. „Der Markt lebt nicht nur von dem, was verkauft wird, sondern von denen, die ihn besuchen.“

Am nächsten Morgen war der Reisende verschwunden, doch auf Alinas Hocker lag ein kleines Notizbuch. Auf der ersten Seite stand: „Für die Frau, die aus Fisch Geschichten macht.“

Und so begann Alina, nicht nur Fische zu grillen, sondern auch die Geschichten der Menschen zu sammeln, die an ihrem Stand vorbeikamen. Denn sie wusste: Die besten Aromen findet man nicht nur im Essen, sondern in den Begegnungen drumherum.

Falls du magst, könntest du ja mal in die Videosammlung über philippinische Märkte hier im Forum schauen – vielleicht entdeckst du dort ja noch mehr solcher besonderen Marktgeschichten! :blush:

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Der magische Eisverkäufer vom Melrose Beach

An einem sonnigen Sonntagmorgen am Melrose Beach in Dumaguete lag die salzige Meeresbrise in der Luft, und das Lachen der Kinder mischte sich mit dem Rauschen der Wellen. Plötzlich erklang ein fröhliches „Ding-ding-ding!“ zwischen den Palmen.

Es war Mang Kiko, der Eisverkäufer, der mit seiner Eisbox-Tragetasche und einer kleinen, verbeulten Handbimmel durch den Sand stapfte. Jedes Mal, wenn er die Glocke schwang, zuckten die Leute unwillkürlich zusammen – nicht weil es laut war, sondern weil das Klingeln irgendwie wie ein Lachen aus Kindheitstagen klang.

„Pinigpig-Eiskreme! Kalt, knusprig und mit einer Prise Glück!“, rief er, während er die Glocke noch einmal läuten ließ. Die Kinder wussten: Wer das Klingeln hörte, durfte sich auf eine Überraschung freuen. Denn Mang Kikos Eiskreme war anders – sie schmeckte nicht nur nach süßer Kokosmilch und geröstetem Klebreis, sondern manchmal versteckte sich Magie darin.

An diesem Tag hörte die kleine Lia das vertraute „Ding-ding!“ und lief sofort los. Als sie ihr Eis bekam, entdeckte sie zwischen den goldbraunen Pinigpig-Stückchen etwas Funkelndes. Ein winziger blauer Stern!

„Ah!“, kicherte Mang Kiko und klingelte einmal kurz, „ein Wunschstern! Halte ihn fest, schließe die Augen und denke an dein größtes Glück.“

Lia wünschte sich, dass ihr Großvater, der seit Tagen hustete, wieder gesund würde. Der Stern in ihrer Hand begann zu pulsieren, und als sie die Augen öffnete, war er verschwunden. Doch als sie nach Hause kam, saß ihr Lolo lächelnd auf der Veranda – kerngesund!

Am nächsten Sonntag warteten die Leute vergeblich auf das vertraute Klingeln. Doch hin und wieder, wenn jemand ganz dringend einen Wunsch hat, hört man am Melrose Beach ein leises „Ding-ding…“ im Wind – und irgendwo taucht Mang Kiko auf, bereit, mit seiner magischen Pinigpig-Eiskreme zu helfen.**

Vielleicht erlebt ihr auch einmal solche Geschichten irgendwo auf den Philippinen zu irgendeinem ganz unbedeutenden Ereignis oder geht nur mit mir ab und zu die Fantasie durch?

Der Melrose Beach ist einer der Strände südlich des Rizal-Boulevards in der Stadt Dumaguete, Negros Oriental. Schaut euch mein Video dazu an, welches ich von den südlichen Stränden gemacht habe.

BEACHES of DUMAGUETE - Southern Part

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Zwiebeln auf den Philippinen – Von „Bombay“ bis Küchenzwiebeln und der Preisskandal 2024

Zwiebeln sind auf den Philippinen ein absolutes Grundnahrungsmittel – ob in Adobo, Sinigang oder als crunchy Topping für Lumpia. Besonders zwei Sorten dominieren die Küchen: die violetten „Bombay“-Zwiebeln (oft süßer und milder) und die großen weißen Küchenzwiebeln (mit schärferem Aroma). Beide sind unverzichtbar, um den typisch philippinischen Geschmack zu treffen. Ohne sie schmeckt einfach alles „kulang“ (zu wenig).


Zwiebelhändler gibt es auf allen philippinischen Märkten, dieser hier befindet sich auf dem öffentlichen Markt der Stadt Dumaguete
Bildnachweis: PHILIPPINE MAGAZINE

Doch 2024 gab es einen riesigen Aufreger: Die Zwiebelpreise explodierten! Plötzlich kostete ein Kilo das Vielfache des Normalpreises – für viele Familien eine Katastrophe, denn Zwiebeln sind hier wie Salz oder Reis: täglich im Einsatz. Gerüchte machten die Runde, dass raffgierige Händler die Preise manipulierten, indem sie Ware zurückhielten oder Importe blockierten. Die Regierung warnte sogar vor „price manipulation“ und drohte mit Strafen.

Besonders die Bombay-Zwiebeln wurden zum Luxusgut. Dabei sind sie eigentlich ein Alltagsprodukt, das oft roh zu Grillgerichten wie Inihaw serviert wird. Die weißen Küchenzwiebeln hingegen landen meist in gekochten Gerichten, wo sie das Aroma vertiefen. Der Preisanstieg traf also nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Esskultur – viele mussten auf Zwiebeln verzichten oder kreativ mit Lauch oder Knoblauch ausweichen.

Zum Glück normalisierten sich die Preise später wieder, aber die Krise zeigte, wie wichtig Zwiebeln für die philippinische Identität sind. Selbst bei Undas (Allerheiligen) – wenn Familien auf Friedhöfen feiern – gehören sie zum Essen dazu!.

Beobachte mit mir unter anderem die Lieferung von Zwiebeln und Knoblauch am öffentlichen Markt von Dumaguete, wenn die Lieferfahrzeuge von weit entfernten Inseln mit den Zwiebeln oder anderen Waren ankommen und die Händler ihre Lager auffüllen.

Was denkst du? Hast du die Zwiebelknappheit 2024 miterlebt? Und magst du lieber Bombay oder die weißen Küchenzwiebeln? :onion:

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Frische Vielfalt an jeder Ecke: Die wunderbare Welt der philippinischen Obststände!

Muss mal ein kleines Loblied auf etwas singen, das mir hier auf den Philippinen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert: die unglaubliche Präsenz und der Charme der Obststände! Vor allem, wer wie ich schon etwas länger hier lebt oder die Inseln bereist, hat eine richtig coole Entwicklung miterlebt.

Früher: Da war frische, vielfältige Obstauswahl oft eine Sache für die großen Märkte (palengke) oder vielleicht spezielle Stände in den Zentren der Großstädte. Wer außerhalb wohnte oder unterwegs war, hatte oft Pech, wenn der kleine Hunger auf frisches Obst kam.

Heute? Ein absoluter Traum für Obst-Fans! Es ist einfach phänomenal:

  1. Überall & für jeden: Egal ob im Barangay (Stadtviertel/Dorf), an den Ausfallstraßen der großen Städte, oder in kleineren Ortschaften – an fast jeder Ecke stolpert man über bunte Stände. Oft sind es kombinierte Obst- und Gemüsestände, die eine wahre Explosion an Farben und Düften bieten.
  2. Frische pur & direkt: Besonders genial finde ich die kleinen Straßenstände bei Überlandfahrten. Einfach mal am Straßenrand, manchmal nur ein paar Körbe oder eine Plane auf dem Boden. Das ist oft Obst direkt von den lokalen Erzeugern! Da halten wir immer gerne an. Es ist nicht nur ein Stopp, es ist ein kleines Abenteuer!
  3. Saison-Highlights: Das Beste daran? Das Angebot ist meist super frisch und saisonabhängig. Man weiß nie genau, was einen erwartet, aber es ist immer lecker! Ob saftige Mangos, süße Ananas, knackige Wassermelonen, exotische Rambutans oder Lanzones, cremige Bananen… die Auswahl ist riesig und wechselt mit den Jahreszeiten. Einfach fragen, was gerade gut ist – die Verkäufer wissen es meist genau!

Warum ist das so toll?

  • Ultimative Bequemlichkeit: Keine langen Wege mehr zum Markt, frisches Obst ist immer in Reichweite.
  • Frischegarantie: Besonders die Straßenstände bieten oft Obst, das quasi direkt vom Baum kommt. Besser geht‘s nicht!
  • Unterstützung vor Ort: Man kauft direkt bei kleinen Händlern oder oft sogar den Bauern selbst. Das Geld bleibt in der lokalen Community.
  • Kulturelles Erlebnis: Diese Stände sind ein fester, lebendiger Teil des philippinischen Alltags und Straßenbildes. Sie sind gesellige Treffpunkte.
  • Preiswert: Frisches, lokales Obst ist hier oft erstaunlich günstig.

Fazit: Die Explosion dieser Obststände in den letzten Jahren ist eine absolute Win-Win-Situation. Für uns Verbraucher bedeutet es unglaubliche Frische und Vielfalt direkt vor der Haustür oder unterwegs. Für die lokalen Erzeuger und kleinen Händler bietet es eine wichtige Einkommensquelle und direkten Zugang zum Markt. Es zeigt auch den wachsenden Fokus auf frische, lokale Produkte.

Also: Augen aufhalten auf der nächsten Fahrt oder beim Spaziergang durchs Barangay! Lasst euch von der Farbenpracht und dem Duft verführen, probiert etwas Neues und unterstützt diese tollen kleinen Stände. Sie sind ein echter Schatz der philippinischen Lebensart!

Hier ist eine Verlinkung zu einem Beitrag über die philippinischen Obstsorten, wenn auch noch nicht komplett, doch schon mit einer erstaunlichen Anzahl von Obstsorten, an denen ihr euch einmal versuchen könnt.

Früchte der Philippinen

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Die bunte Welt der philippinischen Erdnusskultur: Vom Straßensnack zum Gourmet-Erlebnis

Als ich vor einiger Zeit durch den Markt von Cagayan de Oro schlenderte, fiel mir sofort ein lebhaftes Geschäft auf: Ein ganzer Laden gewidmet nur Erdnüssen! Auf traditionellen nigo-Körben (flache, rüttelfähige Erntekörbe) türmten sich geröstete Erdnüsse in der Schale, gekochte Varianten in Plastikbeuteln, braunhäutige Kerne in Portionstütchen und kunstvoll ummantelte Erdnuss-Kreationen. Dieses Spezialgeschäft ist kein Einzelfall – es spiegelt die tiefe Verankerung der Erdnuss in der philippinischen Alltagskultur wider. Hier meine Eindrücke und Insights:

1. Erdnüsse als kulinarisches Multitalent

  • Traditionelle Verarbeitung: Auf den Märkten dominieren vier Hauptformen:
    • Geröstet in der Schale (häufig in großen Säcken, z. B. als „Light Skin“-Qualität) – knusprig und ideal für langes Lagern.
    • Gekocht in Plastikbeuteln (oft salzig oder mit Knoblauch gewürzt) – ein beliebter Sofort-Snack.
    • Geröstete Kerne mit roter Haut (in Kleinpackungen) – besonders nährstoffreich durch die ballaststoffreiche Haut.
    • Ummantelte Varianten (z. B. mit Honig, Chili oder Sesam) – die süß-pikante Gourmetlinie.
  • Kreative Weiterverarbeitung: In CDO findet man auch Erdnussmus für kare-kare (Erdnuss-Sauce für Gemüseeintopf), Erdnussöl und sogar Erdnuss-Kosmetik – ähnlich wie Pili-Nüsse aus Bicol, die zu Schokolade oder Seife veredelt werden.

2. Warum Erdnüsse? Kultur, Ökonomie und Gesundheit

  • Kulturgut mit Kolonialgeschichte: Die Erdnuss (Arachis hypogaea) kam via Spanier aus Südamerika, wurde aber schnell heimisch. Heute ist sie fester Bestandteil von merienda (Nachmittagssnack) und Streetfood – etwa zu ginisang corned beef oder als Beilage zu Bier.
  • Überlebenswichtiger Kleinhandel: Kinder verkaufen sie in „alten Konservendosen“ an Straßenecken, während Familienbetriebe wie Pauls Mühle (Deutschland) ganze 2,5-kg-Säcke für die Vogelfütterung exportieren – ein Hinweis auf globale Vernetzung.
  • Nährstoffpower: Mit 26% Protein, Vitamin E (53% Tagesbedarf/100g), Magnesium (58%) und Arginin (wichtig für Wachstum) sind sie ein kostengünstiger Nährstofflieferant. Die rote Haut enthält zudem 3x mehr Ballaststoffe als geschälte Kerne!

Tabelle: Nährwertvergleich pro 100g Erdnüsse (geröstet, mit Haut):

Nährstoff Wert % Tagesbedarf
Energie 593–627 kcal 30%
Protein 25–28 g 50%
Ballaststoffe 6,8–9 g 36%
Vitamin B3 (Niacin) 17,6 mg 110%
Magnesium 216 mg 58%

3. Der „Erdnuss-Laden“ in CDO: Ein Mikrokosmos philippinischer Marktkultur

Der von mir besuchte Shop in Cagayan de Oro zeigt, wie Tradition und Innovation fusionieren:

  • Regionalität trifft Globalisierung: Lokale Erdnüsse aus Mindanao werden neben importierten „Premium-Rohkost“-Varianten aus Spanien angeboten.
  • Zero-Waste-Ansatz: Schalen werden als Tierfutter oder Brennmaterial reused – ähnlich wie Kokosnussschalen zu Löffeln verarbeitet werden.

4. Kritische Punkte: Plastik, Politik und Allergien

  • Plastikflut: Die portionsweisen Plastiktütchen sind praktisch, aber ökologisch fragwürdig. Alternativen wie Bananenblatt-Verpackungen (vgl. suman-Reis) wären wünschenswert.
  • Vernachlässigte Infrastruktur: In vielen Orten fließen Millionen in Rathäuser, während Marktstände mangels Investitionen auf Straßen ausweichen.
  • Allergierisiko: 11,8% der Filipinos reagieren allergisch auf Erdnüsse – hitzestabile Proteine (Ara h1–3) machen selbst geröstete Nüsse riskant.

Fazit: Mehr als nur ein Snack – ein Stück Identität

Erdnüsse auf den Philippinen sind kein triviales Knabberzeug. Sie symbolisieren Improvisationskunst (Straßenverkauf ohne Markthalle), kulinarische Hybridität (von kare-kare bis Lambanog-Nussmix) und wirtschaftliches Überleben. Mein Tipp: Probiert in CDO die „Custaroons“ – Makronen aus Kokos und Erdnuss und setzt euch für plastikfreie Verpackungen ein!

:backhand_index_pointing_right: Schaut euch mein Video vom CDO-Markt an – dort seht ihr, wie bunt Erdnusskultur sein kann!

GSJ PEANUTS and much more

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Schönheit zwischen Fischgeruch und Friseurschere – Beauty Parlours & Barber Shops auf philippinischen Märkten

Wer in den Philippinen unterwegs ist, dem fallen sie sofort auf: die kleinen Beauty Parlours und Barber Shops mitten im bunten Chaos der Märkte. Hier geht es nicht um glamouröse Namen wie David’s Salon, wo eine einfache Haarschneide-Aktion schon mal so viel kostet wie ein Sack Reis. Nein, auf den Märkten der Städte und Provinzorte spielt sich die wahre Volkskosmetik ab – und die hat Charme, Humor und manchmal sogar einen Hauch Abenteuer.

Statt glitzernder Spiegelwände und Designerstühle gibt’s hier Plastikstühle, ein paar Handspiegel und eine Schere, die vermutlich schon die Beatles-Zeit überlebt hat. Das Haar fällt direkt neben dem Stand mit getrocknetem Fisch auf den Boden, und die nächste Kundin muss sich eben damit abfinden, dass der Pediküre-Platz zufällig neben dem Mann mit den Melonen steht. Praktisch: während der Nagellack trocknet, kann man gleich ein Kilo Tomaten oder ein Bündel Kangkong kaufen.


OK, die beiden habe ich nicht auf dem Markt, sondern an einem Sonntag, vor ihrem Haus getroffen

Die Barber Shops für die Herren sind genauso unkompliziert. Wer hier einen Haarschnitt will, bekommt nicht nur einen neuen Look, sondern meistens auch einen Schwatz über Politik, Basketball oder den neuesten Barangay-Klatsch. Der „Barbero“ sitzt entspannt in seinem Drehstuhl (der auch schon mal ein umfunktionierter Bürostuhl ist), und wer Glück hat, bekommt zum frisch gestutzten Haarschnitt gleich noch eine Gratis-Kopfmassage.

Natürlich, ein David’s Salon oder andere „High-End“-Salons glänzen mit glitzernden Logos, Aircon und Shampoo, das nach importierter Vanille duftet. Aber mal ehrlich: wo spürt man mehr echtes Leben als dort, wo die Maniküre im Rhythmus des Marktrufs „Isda! Isda!“ („Fisch! Fisch!“) passiert?


Dieses Bild wurde von einer KI erstellt.

Und wenn man den frisch lackierten Zehennagel versehentlich in eine Pfütze setzt? Kein Drama – die „Manikurista“ hat immer Watte und Nagellackentferner parat. Schließlich ist hier alles ein bisschen improvisiert – und genau das macht den Unterschied.

Wer also auf den Philippinen unterwegs ist: Traut euch! Ein Haarschnitt oder eine Maniküre im Markt-„Salon“ ist nicht nur preiswert, sondern auch eine kleine kulturelle Erfahrung zwischen Alltag, Gelächter und Marktgeplapper. Und wer weiß – vielleicht sieht man danach nicht aus wie frisch aus der „David’s“-Werbung, aber ganz sicher wie jemand, der die Philippinen hautnah erlebt hat.

Ich habe mal einige Beauty Parlours und Barber Shops von den Märkten in Dumaguete City und Cagayan de Oro City zusammengestellt

Mein Video

BEAUTY PARLORS & BARBER SHOPS in Dumaguete and Cagayan de Oro

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Ein Spaziergang in Tanjay – Entdeckung einer besonderen Holzbrücke

Ich bin in Tanjay City, Negros Oriental, unterwegs. Der Grund meines Besuches war recht unspektakulär: Unsere Tochter betreibt in der Stadt einen ihrer Miracle Wash Laundromaten, und da heute Wartung der Waschmaschinen und Trockner auf dem Programm stand, hatte ich einige Stunden Zeit, mir die Gegend etwas genauer anzusehen.


Bildnachweis: Google Maps

Da ich den Markt von Tanjay schon kannte, beschloss ich diesmal, in die andere Richtung zu spazieren – hinunter zum Fluss. Dort angekommen, stieß ich auf eine teilweise überdachte Stahlbrücke mit Holzplanken, die sofort meine Neugier weckte. Motorisierte Fahrzeuge dürfen diese Brücke nicht befahren. Am Ende stehen verschweißte Rohre im Boden, die als Sperre für alles mit Rädern dienen – egal ob Zweirad, Tricycle oder Auto.

Die Brücke selbst ist interessant gebaut: ein stabiler Fahr- bzw. Gehweg aus dicken Holzplanken, teilweise mit einem Dach versehen, was ihr ein fast schon traditionelles Flair verleiht. Auf der anderen Seite des Flusses warteten bereits mehrere Tricycles auf Schüler, Markt- und Stadtbesucher aus dem kleinen Wohngebiet, das dort liegt. Gleich hinter dieser Siedlung beginnt ein riesiger Mangrovenwald – den ich mir allerdings für ein andermal aufgehoben habe.

Noch konnte ich nicht herausfinden, wann und warum genau diese Brücke erbaut wurde, aber sie scheint für die Bewohner eine wichtige Verbindung in den Stadtkern darzustellen. Besonders morgens sammeln hier die Pedicabs Schüler, Arbeiter und Markteinkäufer ein, die auf schnellstem Wege in die Stadt wollen. Für mich war es eine kleine, ungeplante Entdeckung, die meinen Tag in Tanjay um einiges interessanter gemacht hat.

Wer die Brücke und die Umgebung in bewegten Bildern sehen möchte, findet meinen Videobeitrag HIER

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Meine Frau hat sich Rattan besorgt und hier in D „just for fun“ ein Körbchen geflechtet.
Kurz nach dem upload im Familienchat kam der Anruf ihrer Mutter. Sie war sehr, sehr besorgt und sagte meiner Frau, sie soll nicht mehr mit Rattan arbeiten. Grund: sie hat Angst, dass meine Frau durch den Stress stirbt.
Endlose Diskussionen um ihr zu erklären, dass wir es hier „for relaxing“ machen und nicht weil wir es müssen🙄

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Es gibt sehr, sehr viele Dinge innerhalb der Philippinen, die mit gänzlich anderen Augen gesehen werden. Das kann oft zum Schmunzeln veranlassen, aber in einigen Fällen kann es auch gefährlich werden. Dann, wenn man persönlich vor Ort ist, zum Beispiel in tiefster Provinz. Ich hatte einige solcher Vorfälle. Oft kommst du auf den Grund gar nicht selber und musst von anderen mit der Nase darauf gestossen werden oder auch manchmal erst nach Tagen oder Wochen, was der Auslöser gewesen sein könnte.

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Habal-Habal-Fahrer als Tourguides – Einblick aus Valencia, Negros Oriental

Wer auf den Philippinen unterwegs ist, begegnet ihnen fast überall: den sogenannten Habal-Habal-Fahrern. Dabei handelt es sich um Motorradtaxis, die besonders in ländlichen Gegenden ein wichtiges Transportmittel darstellen. Ursprünglich entstanden, um auch abgelegene Bergdörfer mit schmalen, steilen Straßen zu erreichen, haben sie sich längst etabliert – und sind heute aus dem Alltag vieler Filipinos nicht mehr wegzudenken.

Gerade in Orten mit touristischer Bedeutung nehmen Habal-Habal-Fahrer eine Doppelrolle ein. Sie sind nicht nur Fahrer, sondern häufig auch spontane Tourguides. In Valencia, Negros Oriental, zum Beispiel sammeln sich jeden Sonntagmorgen zahlreiche Fahrer am Platz des Wochenmarktes. Während die Einheimischen frisches Obst, Gemüse oder Fleisch einkaufen, warten die Fahrer auf Kundschaft: mal sind es Dorfbewohner, die ihre schweren Einkäufe nach Hause bringen möchten, mal Touristen, die von hier aus zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung starten.

Beliebte Ziele sind die heißen Quellen (Red Rock Hot Spring), die Pulangbato-Wasserfälle, der Waldpark am Fuße des Mount Talinis oder auch kleinere Aussichtspunkte und Naturpfade in den Bergen. Oft kennen die Fahrer diese Orte nicht nur wie ihre Westentasche, sondern geben auch gerne Geschichten und persönliche Tipps weiter. Damit übernehmen sie eine wichtige Rolle für Besucher, die abseits der klassischen Touren unterwegs sein möchten.

Für Touristen bedeutet das: Man hat nicht nur ein günstiges Transportmittel, sondern auch einen ortskundigen Begleiter. Natürlich sollte man vorher Preis und Route absprechen, doch in aller Regel sind die Fahrer freundlich, hilfsbereit und flexibel.

Ein Bild, das in Valencia sonntags typisch ist: Reihen von Habal-Habal-Motorrädern mit Fahrern, die entspannt auf Kundschaft warten – während ringsum das geschäftige Markttreiben herrscht. Für Einheimische wie für Besucher sind sie ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens und ein Stück authentische philippinische Kultur.

Anmerkung: Man muss seinen Kaffee nicht unbedingt an einem der Kaffeestände des Sonntagsmarketes trinken, sondern kann sich unter Einheimische und Touristen auf der Straße zwischen der Plaza mit dem Sonntagsmarkt und dem lokalen öffentlichen Markt, an einen der täglich geöffneten kleinen Läden setzen und dort seinen nativen, frisch gebrühten Kaffee genießen.

Hier mein Video dazu, wie ich einen Sonntagmorgen in Valencia, Negros Oriental erlebt habe.

VALENCIA | The Town on a Sunday Morning | NEGROS ORIENTAL*

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Wenn ein Motorrad mehr als nur ein Motorrad ist – Eindrücke aus Agusan del Sur

Auf meinen Fahrten durch die Provinzen der Philippinen komme ich immer wieder an Szenen vorbei, die mich zum Staunen bringen – und genau solche Eindrücke möchte ich heute mit euch teilen.

In Agusan del Sur, auf meinem Weg nach Talacogon, begegnete ich einem Motorrad, das die Grenzen dessen sprengte, was man sich unter einem Transportmittel auf zwei Rädern überhaupt vorstellen kann. Links am Motorrad hingen drei massive Falcata-Baumstämme, rechts waren noch einmal vier weitere befestigt – jeder einzelne davon so schwer, dass man ihn eigentlich nur auf einen Kleinlaster laden würde. Und doch balancierte der Fahrer das Ganze auf seiner Maschine und brachte die Stämme so über Landstraßen und Pisten.

Nicht weniger außergewöhnlich war eine zweite Szene: Ein Motorradfahrer, der nicht Holz, sondern Plastiktüten voll Junkfood transportierte. So dicht war er von seinen Waren umgeben, dass er selbst nicht mehr absteigen konnte. Stattdessen kam der Sari-Sari-Store-Besitzer an, riss sich die Tüten direkt von der Ladung herunter und zahlte gleich bei ihm. Eine mobile Großhandlung auf zwei Rädern – so pragmatisch, wie es nur hier auf den Philippinen möglich ist.

Für mich sind es genau solche Momente, die das Leben in der Provinz so faszinierend machen: Einfallsreichtum, Improvisation und die Fähigkeit, aus einem einfachen Motorrad ein vielseitiges Transportwunder zu machen.

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Mangnao Open Beach bei Ebbe – Erinnerungen an das Wattenmeer von Norderney

Bei einem unserer Streifzüge entlang der Strände südlich des Rizal Boulevards in Dumaguete sind wir auch am Mangnao Open Beach vorbeigekommen – und genau dort entstand dieses Bild.


Bildnachweis: YouTube Channel - Philippine Magazine

Bei Ebbe zeigt sich hier eine völlig andere Landschaft: weite, fast trockengelegte Flächen, durchzogen von kleinen Wasserläufen und glänzenden Sandflächen. Der Anblick erinnerte mich sofort an das Wattenmeer auf der Nordseeinsel Norderney, das ich von früher kenne – dieses Wechselspiel aus Meer und Land, das sich im Rhythmus der Gezeiten ständig verändert.

Auf dem Bild sieht man Menschen, die in der Ferne Muscheln oder Seegurken sammeln, vermutlich für eine Mahlzeit. Gleichzeitig liegen vor dem Hafen von Dumaguete einige Schiffe auf Reede, die das maritime Bild abrunden.

Wir haben an diesem Tag alle Strände südlich des Rizal Boulevards besucht und ein Video daraus gemacht – eine kleine Entdeckungsreise entlang der Küste von Dumaguete, bei der jeder Strand seine eigene Stimmung hatte.

Ein Stück Nordsee-Feeling mitten auf Negros – wer hätte das gedacht?*

:backhand_index_pointing_right: Mein Video:
BEACHES of DUMAGUETE - Southern Part

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Vom Hanf zum Nylon – Seilhandwerk im Wandel auf dem Malatapay Markt

  • Auf dem Malatapay Markt in Zamboanguita, Negros Oriental, kommen jeden Mittwoch Bauern, Handwerker und Marktleute zusammen. Der Markt ist bekannt für eine Vielzahl von Waren, von Lebensmitteln über Tiere bis hin zu Werkzeugen und Haushaltsgegenständen.
  • Seile sind dort ein wichtiges Produkt – für Landwirtschaft, Viehhaltung, Fischerei, Transport, zur Sicherung von Gütern, als Bestandteil von Werkzeugen oder Konstruktionen.
  • Traditionell werden Seile handgefertigt aus Naturmaterialien und von Hand gedreht. Diese Art der Herstellung bringt bestimmte Haptik und Robustheit; oft ist das Material dicker, die Fasern sind unregelmäßig, das Seil fühlt sich „erdiger“ an.
  • Doch zunehmend werden günstigere synthetische Materialien wie Nylon verwendet, besonders in auffälligen Farben wie grelles Gelb. Diese synthetischen Seile sind leichter, vielleicht billiger und wetterbeständiger, aber in der ästhetischen und taktilen Qualität unterscheiden sie sich.
  • Man sieht auch, dass manche der synthetischen Seile kunstvoll zu Tiergeschirren (z. B. Leinen, Halfter) geflochten oder weiterverarbeitet wurden – ein Zeichen dafür, dass der Markt nicht nur Rohmaterial bietet, sondern auch kreatives handwerkliches Weiterverarbeiten.

Ein Video, das einen guten Eindruck vom Markt gibt, findest du hier:

Mein YouTube-Video: MALATAPAY MARKET 2024 | Breakfast - Souvenirs -Vegetables - Fun | ZAMBOANGUITA
:play_button: Schau dir dieses Video an, um Geräusche, Gerüche, das Licht und die Bewegungen zu erleben:
Video anschauen

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Da stehen wir mit unserem BauScooter in nichts nach.
Haben auch schon die unmöglichsten Sachen mit transportiert.
Erinnere mich noch an Edelstahlstangen die 5 Meter lang waren.
Oder Sachen die vorne auf dem Fußraum so weit in den Himmel ragten, dass wir vor runterhängenden Stromleitungen absteigen und die Teile drunter durch tragen mussten, weil sie sonst oben dran gekommen wären.

Bei der Gelegenheit muss ich über die letzte Meldungen von den Massen an Wanderern die auf den Mount Everest steigen lachen.
Das sind doch Leute, die anscheinend nix abenteuerliches mehr im Leben erleben.
Wir machen so uns die Abenteuer selbst im gewöhnlichen Alltag und da sind sie dann auch noch sinnvoll.

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Alltag auf der Colon Street – typisch Dumaguete!

Wer in Dumaguete unterwegs ist, begegnet ihnen überall – den freundlich lächelnden Fahrern, die ihre vollbeladenen „Pedicabs“ oder kleinen Transporter durch die belebten Straßen lenken. Dieses Foto zeigt einen von ihnen, aufgenommen auf der Colon Street – einer der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt.

Interessanterweise nennen viele Einheimische dieses Transportmittel noch immer „Pedicab“, obwohl es sich längst um größere, motorisierte Varianten handelt, die mit den ursprünglichen dreirädrigen, mit Muskelkraft bewegten Fahradrischkas kaum noch etwas gemeinsam haben.

Wer die quirlige Atmosphäre dieser Straße mit ihren Märkten, Geschäften und dem typischen Stadtleben erleben möchte, findet in meinem verlinkten Video zur Colon Street in Dumaguete einen lebendigen Einblick in das Herz der Stadt.

Mein Video

Authentic Philippine Street Life Walking Colon Street in Dumaguete*

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Zu Besuch bei Bebeboy Aguirre – Kunst aus den Bergen von Zamboanguita

Bei einem unserer Besuche in den Bergen von Zamboanguita durften wir den Künstler Bebeboy Aguirre in seinem Zuhause filmen und dokumentieren. Auf dem Foto schaut eine seiner Töchter aus dem offenen Fenster ihres einfachen, aber liebevoll gestalteten Hauses – ein Moment, der viel über das Familienleben dort erzählt.


Auf dem Foto schaut eine seiner Töchter für die Kamera aus dem Fenster

Bebeboy ist der kreative Kopf hinter dem Souvenirstand an der Zufahrtsstraße zum kleinen Hafen von Malatapay, wo die Boote zur Insel Apo ablegen. Das Besondere: Fast alle seine Kunstwerke entstehen in reiner Handarbeit bei ihm zu Hause – von großen Holzfiguren und Masken, die er mit der Motorsäge schnitzt, über Anhänger aus Kunstharz, bis hin zu Monitor-Echsen, die er in erstaunlich natürlicher Weise formt.

Auch filigrane Muschelvorhänge und Leuchten fertigt er selbst. Bei unserem Besuch zeigte er uns stolz, wie er das Holz aus dem Flussbett sammelt – bereits getrocknet, um später nicht zu reißen – und wie seine Familie in den Reis- und Maisfeldern mithilft.

Wer also einmal den Mittwochsmarkt von Malatapay besucht, sollte unbedingt bei Bebeboy Aguirre vorbeischauen. Jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte – handgemacht, echt und mit Herz.

:round_pushpin: Souvenirstand: Malatapay, Zamboanguita, Negros Oriental
:speech_balloon: Facebook: bebeboy.aguirre.3**

ART SOUVENIRS by Bebeboy Aguirre | Malatapay | Zamboanguita

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Erfrischung am Straßenrand – Kleine Szene aus Bais City

Dieses Foto habe ich vor einiger Zeit geschossen, das zeigt, wie ein Mann sich für ein paar Pesos gekühltes Trinkwasser aus einem Straßenautomaten zapft und gleich vor Ort austrinkt. Solche Wasserspender findet man hier überall vor kleinen Geschäften – eine einfache, aber enorm praktische Sache, besonders in den Tropen.

Gerade hier auf den Philippinen ist es unglaublich wichtig, genug zu trinken. Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit fordern ihren Tribut. Mein ehemaliger Hausarzt hat mich vor meiner Auswanderung ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man durch das viele Schwitzen nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Salz verliert. Sein Tipp war, ab und zu eine Nudelsuppe ein bisschen zu versalzen, um den Salzhaushalt stabil zu halten. Das hat sich tatsächlich bewährt – gerade an besonders heißen Tagen.

Die Aufnahme stammt aus Bais City in Negros Oriental. Und als ich das Foto wieder in den Händen hatte, wurde mir bewusst, dass es eigentlich höchste Zeit ist, der Stadt mal wieder einen Besuch abzustatten. Vielleicht nehme ich das zum Anlass, bald ein neues Video über Bais City aufzunehmen. Für alle Interessierten verlinke ich hier mein bisheriges Video über Bais – es lohnt sich auf jeden Fall, einmal reinzuschauen.

Hier mein Video:

Farewell to Mercado de Bais: Transformation, Resilience, and Community Stories! :shopping_cart:

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