Moment mal! – Verknüpfte Geschichten hinter der Linse

Ja das Milchhäuschen, ich erinner mich noch wie ich jeden Tag da mit einer Milchkanne hingeschickt wurde um Milch, aber auch Quark oder andere Milchprodukte zu holen.

Was sagt uns das? Ich bin alt - lach.

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Das kenne ich auch noch, damals wohnten wir in Mannheim.
Milch holen mit der Kannne, lang ists her.

Jedenfalls wurden auch bei uns mit dem Fortschritt der Moderne allen diese Treffpunkte genommen.
Wasser holen, waschen am Fluß usw gibt es ja nicht mehr.
Daher wurde der Familiensonntag eingeführt.
Da trifft sich der Clan alle 7 Tage nach dem Gottesdienst, manchmal sind auch andere Pinoys dabei, um miteinander die Neuigkeiten auszutauschen.
Quasi aus erster Hand, vieles davon findet man weder im Inet noch in der Zeitung.

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** Heiratsantrag auf dem Gemüsemarkt?**

Ich will euch einfach von meinem „peinlich-lustigen“ Highlight auf dem öffentlichen Markt in Tanjay City, Negros Oriental, erzählen! :joy:

Stellt euch vor: Ich bin da mit meiner Kamera unterwegs, filme das bunte Markttreiben – Gemüse, Fisch, lachende Leute, ganz idyllisch. Plötzlich fragt mich eine der jungen Verkäuferinnen (ohne Vorwarnung!):
„Hey Sir, looking for a wife?“

Äh… was? :flushed_face: Ich war so perplex, dass ich erstmal nur blöd gegrinst habe. Doch dann kamen ihr noch drei Marktkundinnen zuhilfe – die „Tres Marias“ nenne ich sie jetzt mal – wie die Geier angeflogen und waren sofort ganz Ohr. Und dann ging’s los:

  • Maria Nr. 1: „Oh, he’s handsome! Maybe he wants a Filipina?“
  • Maria Nr. 2: „I have a cousin, very beautiful! Good cook!“
  • Maria Nr. 3: „Or me? I’m single!“ [lacht sich scheckig]

Ich stand da wie ein begossener Pudel und hab mich gefragt, ob ich aus Versehen in eine Heiratsvermittlung statt auf einen Gemüsemarkt geraten bin. :laughing:

Fazit: Wer denkt, philippinische Frauen seien immer nur schüchtern und zurückhaltend, der hat sich geschnitten! Die können einen gnadenlos auf dem Kieker haben – und wenn sie erstmal im Team arbeiten, gibt’s kein Entkommen mehr.

Beim Editieren des Videos wurde dann die Fragestellering das Covergirl für dieses Video.
Hier könnt ihr das Video anschauen —>>

Mein Besuch in Tanjay City – eine lebendige und freundliche Stadt!

Habt ihr auch schon mal solche „unverblümten“ Fragen oder Angebote auf den Philippinen bekommen? Her damit! Ich brauche moralische Unterstützung. :joy:

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Sommerfreuden am Boulevard von San Jose

Die Sonne brannte erbarmungslos auf den Boulevard von San Jose herab, als die beiden Jungs, Rico und Jun, barfuß über die warmen Steinplatten liefen. Die großen Sommerferien hatten gerade begonnen, und für die beiden gab es kein besseres Vergnügen, als die heißen Tage im kühlen Meerwasser zu verbringen – trotz der sichtbaren Spuren, die der Sturm Odette hinterlassen hatte.

Die einst stolze Seemauer war jetzt nur noch ein Schatten ihrer selbst, zerbrochen und von der Wucht des Wassers gezeichnet. Der Anleger, an dem früher Fischerboote festmachten, ragte wie ein Skelett aus dem Wasser. Doch für Rico und Jun war das kein Grund zur Traurigkeit. Im Gegenteil: Die zerstörten Betonblöcke waren zu ihrem persönlichen Sprungturm geworden.

„Wer traut sich zuerst?“ rief Rico und grinste. Jun zögerte keine Sekunde. „Ich!“ Mit einem Anlauf sprang er kopfüber ins türkisblaue Wasser, gefolgt von einem lauten Platschen und Ricos Jubel. Sekunden später tauchte Jun wieder auf, lachend und mit nassen Haaren, die ihm ins Gesicht klebten.

„Dein Sprung war nicht mal halb so hoch wie meiner wird!“, rief Rico und kletterte auf einen der höheren Mauerreste. Für einen Moment stand er da oben, die Arme ausgebreitet, als wäre er der König von San Jose. Dann sprang er – eine perfekte Kerze – und landete mit einem gewaltigen Spritzer im Meer.

Die beiden tollten noch stundenlang im Wasser herum, tauchten nach glitzernden Muscheln und ließen sich von den sanften Wellen tragen. Die Hitze war vergessen, und selbst die kaputte Mauer konnte ihre Freude nicht trüben. Denn für sie war dieser Ort voller Erinnerungen und Abenteuer – ein Paradies in den Ferien.

Am späten Nachmittag, als die Sonne langsam tiefer sank, machten sie sich auf den Heimweg. „Morgen wieder?“, fragte Jun. Rico nickte grinsend. „Klar! Bis dann!“

Und so ging ein weiterer Tag in den großen Sommerferien zu Ende – einfach, unbeschwert und voller Freude, genau wie es sein sollte.


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Das ist mir bereits 2 mal passiert, aber als ich noch jünger war.
Und jedes mal war meine Frau bei mir.
Einmal auf dem Schiff, da hat sich eine Krankenschwester an mich ran gemacht, die dachte meine Frau sei mein Fremdenführer oder so was, wie sich dann im Gespräch rausstellte.
Einmal auf Bantayan glaube Santa Fee war das? weiß nicht mehr.
Da lebte eine Familie auf einem Grundstück das damals zum Verkauf stand, für das wir uns interessierten.
Da war der Besitzer ein Anwalt in Manila, Mondpreis natürlich.
Die Mutter bot uns ihre Tochter wie warmes Brot an.
Keine Ahnung wie sie sich das vorstellte, da es ja offensichtlich war dass ich verheiratet war.

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