Mein Spaziergang durch Zamboanguita – Ein ganz gewöhnlicher Tag voller Geschichte und Leben
Hallo zusammen,
heute möchte ich euch von meinem Besuch in der kleinen, aber faszinierenden Stadt Zamboanguita in Negros Oriental, Philippinen, erzählen. Die Stadt hat eine besondere Geschichte und einen ganz eigenen Charme, den ich bei einem entspannten Spaziergang erkunden konnte.
Die Legende hinter dem Namen
Bevor ich euch von meinem Rundgang berichte, finde ich die Herkunft des Namens Zamboanguita richtig spannend. Der Legende nach verdankt die Stadt ihren Namen einem Tintenfisch – oder genauer gesagt, einer „Coguita“ (eine Art Octopus). Früher fischten hier Moro-Fischer aus Mindanao, und eines Tages fingen sie eine Coguita in ihren Netzen. Ihr Anführer wies einen Mann an, den Tintenfisch an einem Baum aufzuhängen – auf ihre Sprache: „Isab-ong ang coguita“. Daraus entwickelte sich der Name „Sab-ongan ug coguita“, den die Spanier später zu „Zamboangaguita“ (und schließlich „Zamboanguita“) verkürzten.
Eine andere Erzählung besagt, dass der Name mit dem Zusatz „-ita“ (spanisch für „klein“) eine Verbindung zur größeren Stadt Zamboanga auf der anderen Seite des Meeres herstellt.
Mein Spaziergang durch die Stadt
Mein Tag begann am Plaza, dem lebendigen Herz der Stadt. Von dort aus ging ich zum Rathaus (Municipality Hall), einem einfachen, aber gepflegten Gebäude, das typisch für kleine philippinische Städte ist.
Danach besuchte ich die Kirche, die direkt neben einer Schule steht. Zufällig fand dort gerade ein Homecoming-Event der Schule statt – eine fröhliche Zusammenkunft mit Musik, Tanz und vielen ehemaligen Schülern. Ich blieb einen Moment stehen, um die Stimmung aufzusaugen, bevor ich die Kirche betrat. Drinnen war es ruhig und friedlich, ein schöner Kontrast zum Trubel draußen.
Weiter ging es zum öffentlichen Markt – und der war richtig lebendig! Hier gibt es alles: frischen Fisch, Obst, Gemüse, Gewürze und kleine Imbissstände. Die Gerüche, Farben und freundlichen Gespräche der Händler machten den Besuch zu einem echten Erlebnis.
Zum Abschluss schaute ich mir noch den Hafen an, von dem aus Boote zur berühmten Apo Island ablegen. Die Atmosphäre war entspannt, ein paar Fischer bereiteten ihre Boote vor, und das Meer glitzerte in der Sonne.
Mein Video
ZAMBOANGUITA | The Town
Fazit
Zamboanguita mag auf den ersten Blick wie eine gewöhnliche Kleinstadt wirken, aber sie hat eine reiche Geschichte, freundliche Menschen und eine ganz besondere Atmosphäre. Wer mal abseits der Touristenpfade die „echten“ Philippinen erleben will, sollte hier unbedingt vorbeischauen!
Lage & Geschichte
Rustikaler Charme & Abgeschiedenheit
Ein sicherer Hafen für Seefahrer
Hier geht’s zu meinem Video:
Willkommen in San Jose, Negros Oriental! 
Der Gemeindeverwaltung – Dem lebhaften Zentrum der Lokalpolitik, wo Gemeinschaft und Fortschritt zusammenkommen.
Dem bunten Markt – Ein farbenfroher Treffpunkt mit frischen Produkten, handgemachten Waren und dem typisch philippinischen Alltag.
Dem Gemüsemarkt – Hier bringen Bauern ihre frischeste Ernte, und freundliche Verkäufer teilen ihre Geschichten.
Der Food Court – Ein köstlicher Stopp, um lokale Speisen zu probieren und die unglaublich herzlichen Menschen kennenzulernen. Ich habe hier mein bescheidenes Frühstück genossen – unter den neugierigen Blicken der Anwesenden.
Video hier:
Mein Video 1:
Spaziergang durch Dumaguete City – Folge 1: Real Street
zwei jungen Damen, die das Schaufenster einer Bäckerei mit Kuchen dekorieren, die fast zu schön zum Essen aussehen.
Eine stolze Rikscha-Passagierin präsentiert ihren frisch gekauften Gelbflossenthunfisch, der wie ein VIP angeschnallt ist.
Eine Torta-Lieferung, die eher nach Gewichthebertraining aussieht.
Eine ältere Frau auf einer ernsten Mission: die perfekte Sichel zu finden.
Krankenwagen schlängeln sich durch den Verkehr und beweisen einmal mehr, dass dies die einzigen „Expressspuren“ in Dumaguete sind.
Von Lechon und Grillspezialitäten bis hin zu Kleidung, Schuhen, Küchenutensilien und Spielzeug, von dem ihr nie wusste6, dass ihr es braucht – diese Fiesta hat alles.
