Vorstellung philippinischer Städte

Jau, da hast du vollkommen recht, ich werde es später korregieren und dabei auf deinen Hinweis hinweisen

Nun bin ich mir da nicht mehr ganz sicher, nachdem ich mehrfach folgendes gelesen haben:

Cotabato City, ehemals Teil und Regionalzentrum der Region XII, gehört nun aufgrund der Ratifizierung des Bangsamoro Organic Law zu Bangsamoro. Diese Änderung spiegelt eine politische Neuausrichtung wider, die die regionale Zugehörigkeit der Stadt beeinflusst hat. Die Veränderung unterstreicht die Bedeutung des Gesetzes für die Umgestaltung der Verwaltungsgliederung in den Philippinen.

Anm.: Für weitere Recherchen fehlt mir gerade die Zeit, ich habe drei Videos zu editieren.

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So steht’s bei Wiki und lässt sich auch anderweitig nachlesen:
*Die Stadt ist regionales Zentrum und Sitz der Verwaltung der Autonomous Region in Muslim Mindanao (ARMM). Cotabato selbst ist aber eine Exklave der Region SOCCSKSARGEN.*.

Bei der Gründung der BARMM (und auch später) ist es zu einigen Kuriositäten gekommen. So ist z.B. die Stadt Isabela City, die auf Basilan liegt, nicht Teil der BARMM sondern gehört zu Region 9.
In der Provinz Cotabato hatten 63 Barangays mehrheiltich dafür gestimmt, zur neu zu schaffenden autonomen Region zu gehören.

Baguio – Die Sommerhauptstadt der Philippinen

Hallo! Falls du eine Reise auf die Philippinen planst und neben Traumstränden auch mal Bergluft schnuppern möchtest, dann ist Baguio definitiv einen Besuch wert! Die Stadt liegt auf etwa 1.500 Metern Höhe in den Cordillera-Bergen und ist bekannt für ihr mildes Klima, bunte Kultur und lebendiges Stadtleben. Hier erfährst du, was dich in Baguio erwartet!


Foto: https://primer.com.ph/

Kurz & knapp: Die Geschichte

Baguio wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von den Amerikanern als Bergretreat gegründet, weil sie der Hitze in Manila entfliehen wollten. Noch heute sieht man den kolonialen Einfluss in der Architektur und der geplanten Straßenführung. Doch viel spannender ist, was die Stadt heute zu bieten hat!


Top Sehenswürdigkeiten – Was du unbedingt erleben solltest


Foto: YouTube

  1. Burnham Park – Das grüne Herz der Stadt! Hier kannst du Boot auf dem künstlichen See fahren, Radeln oder einfach im Schatten der Kiefern entspannen. Perfekt für einen entspannten Nachmittag.
  2. Mines View Park – Ein Muss für atemberaubende Ausblicke! Der Park liegt am Rand der Stadt und bietet eine Panoramaaussicht auf die ehemaligen Gold- und Silberminen der Region. Probier hier unbedingt Strawberry Tahó (eine süße Sojapudding-Spezialität mit Erdbeersirup)!


Foto: Facebook - Pilipinas Retrostalgia

  1. The Mansion – Die offizielle Sommerresidenz des philippinischen Präsidenten. Das weiße Kolonialgebäude mit seinem gepflegten Garten ist ein tolles Fotomotiv.
  2. Tam-Awan Village – Ein kulturelles Highlight! Dieses rekonstruierte Bergdorf der indigenen Igorot zeigt traditionelle Hütten und Kunsthandwerk. Wenn du Glück hast, findest du sogar Workshops oder Live-Musik.
  3. Botanischer Garten & Session Road – Der botanische Garten ist eine Oase mit einheimischen Pflanzen und Kunstwerken der Cordillera-Kulturen. Danach lohnt sich ein Bummel über die Session Road, die lebendige Hauptstraße mit Cafés, Restaurants und Straßenkünstlern.

Feste & Events – Baguio feiert bunt!


Foto: https://baguioheraldexpressonline.com/

  • Panagbenga Festival (Februar) – Das berühmte Blumenfestival! Straßenparaden mit riesigen Blumenschiffen, Tanzshows und Märkte machen die Stadt zu einem Farbenmeer.
  • Baguio Arts Festival (November/Dezember) – Künstler aus dem ganzen Land stellen hier ihre Werke aus, von Malerei bis Performance-Kunst.
  • Christmas in Baguio – Die Stadt wird festlich beleuchtet, und der Night Market (mit günstigen Souvenirs und Street Food) ist besonders stimmungsvoll.


Bild: YouTube

Kulinarische Highlights – Was du probieren musst!


Foto: Strawberry Shortcake

  • Strawberry Shortcake – Baguios Erdbeeren sind legendär! Die süßen, frischen Beeren gibt es in Desserts oder direkt vom Feld in La Trinidad (kurze Fahrt entfernt).
  • Ube Jam – Ein lila-farbenes Konfekt aus Süßkartoffeln, cremig und mega lecker! Perfekt als Mitbringsel.
  • Pinikpikan & Etag – Mutige probieren diese traditionellen Igorot-Gerichte: Hühnchen-Eintopf (Pinikpikan) oder fermentiertes Fleisch (Etag).
  • Cafés & Craft Beer – Baguio hat eine hippe Café-Szene! Probier Volante für guten Kaffee oder The Farmer’s Daughter für lokale Gerichte.


Foto: https://www.tripadvisor.com/

Baguio heute – Wie lebendig ist die Stadt?

Baguio ist nach wie vor ein beliebtes Reiseziel für Filipinos und Touristen, aber auch mit Herausforderungen konfrontiert: Der Verkehr kann chaotisch sein, und die wachsende Bevölkerung führt zu mehr Bebauung. Trotzdem hat die Stadt ihren Charme bewahrt – die Mischung aus Natur, Kultur und modernem Leben macht sie einzigartig.

Fazit: Baguio ist mehr als nur eine Abkühlung vom tropischen Klima – es ist eine Stadt mit Seele, leckerem Essen und tollen Menschen. Wenn du Abwechslung suchst, pack‘ eine Jacke ein und genieße die frische Bergluft!

Warst du schon mal in Baguio? Oder planst du einen Trip? Erzähl‘ mal in den Kommentaren! :evergreen_tree::strawberry:

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Mein Verhältnis zu Baguio ist eher zwiegespalten… Obwohl so nah, rückte sie irgendwann aufgrund des zumeist furchtbaren Verkehrs in weite Ferne.

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Ich war bislang dreimal in Baguio, 1997, 2003 und 2012.

1997 wurden noch auf dem Markt lachend Hundeköpfe unter den Verkaufstischen hervorgekramt und uns als Touristen präsentiert. Wir hatten uns einiges in der Stadt angesehen, so richtig begeistert waren wir nicht. Wir wollten weiter nach Bontoc und Sagada. Eine direkte Verbindung nach Sagada gab es noch nicht. Nur einen Bus täglich Bontoc. Abfahrt um 5:00. Wir waren glaube ich schon um 4:00 am Busbahnhof. Eine seltsame Sezenerie. Ein paar, völlig besoffen Übriggebliebene hingen in einer Art Cafeteria. Der ganze Ort zeimlich versifft. Wir waren froh alös der Bus Baguio hinter sich gelassen hatte.

2003 gabe es noch etwas mehr Verkehr. Und mittlerweile eine Mall. Wir konnten einige surrile Dinge entdecken. Auf dem Bürgersteig war ein Hühnchenbräter gearde dabei, das Tier mit dem Gasbrenner vom Federkleid zu befreien. Klar, irgendwie müssen die Federn runter. Aber ob man das auf dem Bürgersteig machen muss?

2012 haben wir uns nur etwas im Zentrum und am Burnham rumgetrieben. Der Verkehr, massig. Luftverschmutzung vom Übelsten. Es hatte geregnet. Durch einen regelrechten Diesefilm auf den Straßen war das Zweiradfahren eine gewisse Herausforderung. Wir waren am nächsten morgen schnell wieder weg.

Ich kann den Hype um Baguio absolut nicht nachvollziehen. Ich bin mit der Stadt nie warm geworden.

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Danao City – Zwischen Naturwundern und legendären Waffenschmieden


Foto: Wikipedia - * CC BY 2.0

Die philippinische Stadt Danao liegt im Nordosten der Insel Cebu und ist ein Ort voller Kontraste: Hier treffen atemberaubende Natur, spannende Geschichte und ein ganz besonderer Ruf aufeinander. Während Danao heute vor allem für Outdoor-Abenteuer bekannt ist, hat die Stadt auch eine zweifelhafte Berühmtheit – ihre einstigen „talentierten“ Waffenschmiede. Doch wie sieht Danao heute aus? Lohnt sich ein Besuch?

Kurzer Blick in die Geschichte

Danao wurde offiziell 1844 gegründet, doch ihre Wurzeln reichen weiter zurück. Die Stadt war ein wichtiger Handelsplatz und entwickelte sich während der spanischen Kolonialzeit weiter. Im 20. Jahrhundert geriet sie jedoch in die Schlagzeilen, als sie zum Zentrum des illegalen Waffenhandels auf den Philippinen wurde. Jahrzehntelang waren handgefertigte Pistolen, bekannt als „Danao Guns“, ein dunkles Markenzeichen der Stadt. Doch damit ist (größtenteils) Schluss – heute setzt Danao auf Tourismus und wirtschaftlichen Aufschwung.

Touristische Highlights: Abenteuer & Natur

Wer Danao besucht, wird vor allem von der wilden Schönheit der Umgebung begeistert sein. Hier einige Top-Aktivitäten:


Foto: https://www.tripadvisor.com.ph/

  1. Mt. Manghilao & Adventure Parks
  • Ein Paradies für Trekking-Fans! Der Mt. Manghilao bietet atemberaubende Aussichten über Cebu.
  • Der Danao Adventure Park lockt mit Extremaktivitäten wie Sky Cycling, River Tubing und Freefall-Jumps.
  1. Bantayan sa Hari (Königsburg)
  • Ein historischer Aussichtspunkt mit Panoramablick über Danao und die Küste.
  1. Malapascua & Camotes Islands in der Nähe
  • Wer Strände sucht, kann von Danao aus Tagesausflüge zu den benachbarten Inselparadiesen unternehmen.
  1. Lakes & Wasserfälle
  • Der Lake Danao (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen See auf Leyte) ist ein idyllischer Ort zum Entspannen.
  • Versteckte Wasserfälle wie Busay Falls laden zum Erkunden ein.


Foto: https://www.kkday.com/

Der zweifelhafte Ruf: Danao’s Waffenschmiede


Foto: https://www.reuters.com/

Danao war lange berüchtigt für seine handgefertigten Schusswaffen, die in Hinterhofwerkstätten hergestellt wurden. Diese „Danao Specials“ waren bei Kriminellen und Rebellen gefürchtet – billig, unregistriert und tödlich. Die Regierung hat in den letzten Jahren hart durchgegriffen, viele Schmieden wurden geschlossen, und ehemalige Waffenbauer wurden in legale Berufe umgeschult. Heute spielt das Thema kaum noch eine Rolle, aber der Ruf hängt der Stadt teilweise noch nach.

Danao heute: Auf dem Weg zur nachhaltigen Tourismusstadt

Die Stadt hat sich gewandelt: Moderne Infrastruktur, mehr Sicherheit und ein Fokus auf Eco-Tourismus prägen das heutige Danao. Die Abenteuerangebote ziehen vor allem junge Reisende und Einheimische an. Die Wirtschaft wächst, und die dunkle Vergangenheit rückt langsam in den Hintergrund.

Fazit:
Danao ist mehr als sein Ruf! Wer Action, Natur und ein authentisches Cebu-Erlebnis abseits der Touristenmassen sucht, wird hier fündig. Ein Besuch lohnt sich – besonders für Abenteurer und Neugierige, die eine Stadt im Wandel erleben wollen.**

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Darüber ist eine Verwandte bei uns gestolpert, wohnt in der Nähe von uns auf den Phils.
Die hatte eine hohe Position bei der Polizei.
Wie sie sagt, hat sie ihre Dienstwaffe verloren und sich dann so eine unregistrierte Handfeuerwaffe besorgt.
Den Waffenverlust aber bei ihrer Dienststelle nie gemeldet.
Bei einem Mord ist dann Jahre später ihre Dienstwaffe wieder aufgetaucht.
Sie wurde suspendiert und hat auch ihren gesamte Pension verloren.
Auch läuft bis heute immer noch ein Verfahren deswegen.
Um sich über Wasser zu halten, arbeitet sie bei einem Anwalt als Sekretärin.
Waren paarmal dort, als wir damals Papiere, Beglaubigungen für die DAR brauchten.

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6 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Gesichtsverlust auf den Philippinen und in der asiatischen Kultur

Hat auch ein sehr gutes Restaurant.

Ich war bislang einmal in Baguio, und will dort nie wieder hin. Warum? Weil es so gut nie wieder wird. Wir waren dort Februar 2022, Baguio hatte grad wieder „aufgemacht“ und es war noch furchtbar kompliziert, dort einzureisen. Man musste Nachweise und Tests erbringen.

Es war grossartig. Überall war „was los“, aber immer hinreichend wenig um nicht zu nerven. Session Road war ziemlich voll (Sonntag gesperrt zum Flanieren). Wir waren Montag noch kurz unterwegs, da war schon nerviger Verkeher, aber es war alles am Fliessen.

Und kühl war es. Nachts 12ºC, tags um die 20. Sehr entspannt. Alles in allem hat es wirklich Spass gemacht.

Und jetzt höre ich „Traffic, Lärm, Pollution“ und das hab ich alles hier im näheren Umkreis, da muss ich nicht 3h durch die Gegend karren dafür. Wobei ein Bekannter letztens sprach, dass unter der Woche nach Baguio zu fahren wäre, da sei dort „niemand“. Vielleicht wird’s ja doch noch was.

Da auch noch eine kleine Geschichte, es war abends und wir wollten zur Craft Beer Brauerei. Das Kind schlief aber bei der Ankunft schon. Na gut, dann hol ich mir eben schnell ein paar Flaschen und trinke das im Hotel. Pustekuchen. Flaschen machen die nicht. Ich bin dann noch mal runter zum Auto, hab den Kaffeebecher geholt und die Wasserflasche, und in beiden (nach Reinigung) unterschiedliche und äusserst schmackhafte Biere zum Hotelverzehr transportiert.

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Im Heritage Mansion? Seit wann denn das? Wo soll das denn da sein? :thinking:

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Drin. Der Mann soll ja nicht vom Fleisch fallen :smiley:
(Hab die Häuser verwechselt. Wer also jetzt dort hin fährt und hungrig bleibt, don’t blame me)

Dürfte nicht im offiziellen Haus gewesen sein. Aber außerhalb versuchen einige Betreiber von irgendwelchen Läden mit dem Namen etwas Geld zu verdienen… :wink:

Cagayan de Oro – Das Tor zu Nord-Mindanao und Abenteuerparadies


Foto: https://medium.com/

Heute die lebendige Stadt Cagayan de Oro (CDO) in der Region Northern Mindanao. Bekannt als „Stadt der goldenen Freundschaft“ (City of Golden Friendship), ist sie nicht nur ein wirtschaftliches Zentrum, sondern auch ein perfekter Ausgangspunkt, um die vielfältigen Naturwunder und kulturellen Highlights Mindanaos zu erkunden.

Kurzer geschichtlicher Überblick


Foto: https://www.cagayandeoro.gov.ph/

Cagayan de Oro hat eine reiche Vergangenheit, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, als spanische Eroberer die Siedlung besetzten und sie zu einem wichtigen Handelsplatz machten. Der Name leitet sich vom malaiischen Wort „kagay“ (Fluss) und „an“ (Ort) ab – passend, denn die Stadt wird vom mächtigen Cagayan River durchflossen. Heute ist CDO eine moderne, weltoffene Stadt mit einer Mischung aus urbanem Flair und abenteuerlichen Naturerlebnissen.

Touristische Highlights in und um CDO

CDO ist vor allem als Abenteuer-Hauptstadt der Philippinen bekannt, aber auch Kultur- und Strandfans kommen auf ihre Kosten.

1. Whitewater Rafting & Flussabenteuer


Foto: https://cagayandeoro.gov.ph/

Der Cagayan River bietet eines der besten Wildwasser-Rafting-Erlebnisse des Landes! Von Anfängerstrecken (Level 1-2) bis hin zu anspruchsvollen Stromschnellen (Level 3-4) ist alles dabei. Touren gibt es ab ₱800–₱1.500 (ca. 13–25 €) – ein absolutes Muss für Adrenalinjunkies!

2. Malasag Gardens and Eco Village


Foto: https://www.cdopedia.com/

Hier, an den Füßen der Malasag Hills und rund 700-800 Meter Luftlinie von den Malasag Gardens & Eco Village, haben wir von 1981 bis vor kurzem gelebt, also einige Jahrzehnte, bis wir zu unserer Tochter nach Dauin, Negros Oriental gezogen sind.

Dieser wunderschöne Ökopark liegt etwa 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt und bietet einen Einblick in die traditionelle Kultur der Region. Hier findet ihr nachgebaute Häuser indigener Gruppen, üppige Gärten mit einheimischen Pflanzen und einen atemberaubenden Blick auf die Macajalar Bay. Ideal für entspannte Spaziergänge, Fototouren und kulturelle Einblicke.

Mein Video über die Malasag Gardens & Eco Village nach der Wiedereröffnung nach der Pandemie:

ERNEUT GEÖFFNET! GÄRTEN von MALASAG ECO TOURISM VILLAGE - Cagayan de Oro City

3. Dahilayan Adventure Park (Bukidnon)


Foto: https://www.tripzilla.ph/

Ein kurzer Trip (ca. 2 Std.) ins nahe Bukidnon führt zum Dahilayan Adventure Park, wo ihr die längste Zip-Line der Philippinen (840m) erleben oder im kühlen Klima der Berge entspannen könnt.

4. Insel- & Strandausflüge

Wer Strände sucht, sollte einen Tagesausflug zur Camiguin-Insel (Fähre ab CDO oder Balingoan in Misamis Oriental) oder nach Languindingan (Macajalar Bay) unternehmen. Traumhafte, noch wenig überlaufene Küstenabschnitte!

Wer es mag, kann sich auch im künstlichen Seven Seas Waterpark and Resort, der bereits in der westlichen Nachbargemeinde Opol liegt, mit Rutschen und angemaltem Betonstrand mit Brandung direkt neben dem richtigen Meer vergnügen.

5. Kagay-An Festival (August)


Foto: https://www.cagayandeoro.gov.ph/

Das bunte Stadtfest ehrt den Schutzpatron St. Augustine mit Straßenparaden, Tanzwettbewerben und Konzerten. Ein perfekter Zeitpunkt, um die lebensfrohe Kultur der Einheimischen kennenzulernen!

Kulinarische Spezialitäten


Foto: https://mindanaochronicles.com/

  • Sinuglaw: Eine köstliche Mischung aus gegrilltem Schweinefleisch (sinugba) und rohem Fisch in Essigmarinade (kinilaw).
  • Pastel: Süße, gefüllte Teigtaschen – ein koloniales Erbe.
  • Cagayan de Oro ist auch bekannt für frisches Obst – probiert Mangostane und Marang!

Sprungbrett nach Mindanao

CDOs zentrale Lage und guter Flughafen machen die Stadt zum idealen Startpunkt für weitere Reisen:

  • Camiguin (2 Std. mit der Fähre) – Vulkaninsel mit heißen Quellen.
  • Bukidnon (1,5 Std.) – Pinienwälder und Ananasplantagen.
  • Iligan City (2 Std.) – spektakuläre Wasserfälle wie die Maria Cristina Falls.
  • Siargao & Surigao (per Flug oder Nachtbus) – Surferparadiese.

Vielleicht für den einen oder anderen könnt ihr euch mit folgendem Link hier im Forum von mir gemachte Videos aus Mindanao, hauptsächlich in Cagayan de Oro City, Misamis Oriental und Bukidnon anschauen:

Unterwegs in Mindanao

Die Stadt heute: Modern, sicher & wachsend


Foto: https://ppapmocdo.wordpress.com/

Cagayan de Oro ist eine der sichersten Städte Mindanaos und hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Shopping Malls wie SM CDO Downtown Premier oder Ayala Centrio bieten urbanen Komfort, während die Umgebung mit Ökotourismus punktet. Die Infrastruktur ist gut, und die Einheimischen (Kagay-anons) sind bekannt für ihre Gastfreundschaft.

Fazit: Wer Abenteuer, Natur und Kultur sucht – ohne auf städtische Annehmlichkeiten zu verzichten – ist in CDO goldrichtig. Plus: Von hier aus lassen sich die versteckten Juwelen Mindanaos perfekt entdecken!*

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Dapitan – Versteckter Schatz im Nordwesten Mindanaos

Wer sich mit der philippinischen Geschichte befasst, wird früher oder später auf Dapitan stoßen – jene ruhige, charmante Küstenstadt in der Provinz Zamboanga del Norte, die durch ihren berühmtesten „Exilanten“, Dr. José Rizal, bis heute einen besonderen Platz im kollektiven Gedächtnis der Nation einnimmt. Doch wer Dapitan nur auf seine historische Rolle reduziert, verpasst vieles – denn die Stadt bietet weitaus mehr als nur Vergangenheit.


Bild: YouTube

Ein kurzer Blick in die Geschichte

Dapitan wurde bekannt als Verbannungsort des philippinischen Nationalhelden José Rizal, der hier von 1892 bis 1896 im Exil lebte. In dieser Zeit engagierte er sich tief in der lokalen Gemeinschaft: Er eröffnete eine Schule, behandelte Kranke, plante Infrastrukturprojekte und entwickelte eine Landwirtschaft – ganz im Sinne seiner aufklärerischen Ideale. Diese Phase seines Lebens hat der Stadt einen bleibenden Stempel aufgedrückt.


Rizal Park – ein lebendiges Denkmal


Foto: https://www.mariaronabeltran

Das Herzstück der Stadt ist zweifellos der Rizal Shrine, auch bekannt als Rizal Park – ein weitläufiges, gepflegtes Areal, das heute als Freilichtmuseum dient. Hier kann man durch eine ruhige, parkähnliche Landschaft spazieren, vorbei an originalgetreu nachgebauten Häusern und Werkstätten, in denen Rizal lebte und wirkte. Auch ein kleines Museum mit Artefakten und Repliken seines Lebens zieht kulturinteressierte Besucher an.

Besonders eindrucksvoll ist die ruhige, fast meditative Atmosphäre des Parks. Kein Vergleich mit hektischen Gedenkstätten oder überlaufenen Touristenorten – hier spürt man wirklich noch etwas von der historischen Tiefe des Ortes.


Weitere touristische Highlights

Doch Dapitan ist längst nicht nur ein Ort für Geschichtsfreunde. Die Stadt und ihr Umland bieten zahlreiche weitere Attraktionen:


Foto: Facebook - Dapitan & Dakak Park Beach Resort

  • Dakak Park and Beach Resort: Nur etwa 15 Minuten außerhalb der Stadt liegt dieses große Strandresort mit weißem Sand, ruhiger See und zahlreichen Wassersportangeboten. Auch Tauchen und Schnorcheln sind hier möglich – inklusive Bootsausflügen zu nahegelegenen Spots.


Foto: Facebook - Glorious Fantasyland Theme Park

  • Fantasyland: Für Familien oder Abenteuerlustige gibt es im Zentrum von Dapitan einen kleinen Freizeitpark. Zwar nicht auf internationalem Niveau, aber durchaus charmant und ein Highlight für Kinder oder alle, die Lust auf Karussells und bunte Lichter haben.


Foto: Facebook - Philippine Star

  • Sunset Boulevard: Die Uferstraße entlang der Küste ist ideal zum Spazierengehen, Joggen oder einfach zum Beobachten des Sonnenuntergangs. Kleine Stände verkaufen lokale Snacks und Getränke, und am Wochenende ist hier oft mehr Leben zu spüren.


Foto: Joelaldor, CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0, via Wikimedia Commons

  • Kirchen und Plätze: Die alte katholische Kirche von Dapitan und der zentrale Stadtplatz mit seinen alten Akazienbäumen sind weitere sehenswerte Orte für alle, die ein Gefühl für das ruhige Leben in dieser Region bekommen möchten.

Knotenpunkt zwischen Mindanao und den Visayas – und zwischen zwei Meeren


Bild: https://bustickets.ph/

Ein oft übersehener, aber äußerst praktischer Aspekt: Dapitan verfügt über einen Fährhafen mit regelmäßigen Verbindungen nach Dumaguete auf der Insel Negros. Diese Route verbindet nicht nur Mindanao mit der Inselwelt der Visayas, sondern ist auch eine wichtige Reiseroute für Rucksackreisende, die sich abseits der typischen Pfade bewegen wollen.

Ich habe am Ceres-Busbahnhof einen Bus mit dem Reiseziel ‚Zamboanga‘ gesehen und bin der Meinung, es gibt da eine Busverbindung zwischen Manila und Zamboanga.

Besonders spannend für Geografie-Interessierte: Vor der Küste von Dapitan treffen sich die Bohol-See und die Sulu-See – zwei unterschiedliche Meeresregionen, was sich nicht nur auf Strömungen und Wassertemperaturen auswirken kann, sondern manchmal auch in einem überraschenden Farbenspiel oder in wechselhafter See widerspiegelt. Besonders bei Bootsausflügen oder Tauchgängen lässt sich dieses maritime Aufeinandertreffen eindrucksvoll erleben.

Die Überfahrt nach Dumaguete dauert etwa 4 Stunden und bietet bei gutem Wetter herrliche Ausblicke auf das Meer – und nicht selten Delfine. Duch Wetterkapriolen kann diese Verbindung, wie auch überall anderswo auf den Philippinen, schon einmal unterbrochen werden. Das passierte uns im Oktober 2024 als der Taifun Kristine sein Unwesen bis zu uns hier untern trieb und wir auf unserer Rückreise in Dapitan strandeten, weil der Schiffsverkehr unterbrochen war durch die Küstenwache. Davon war auch der Bus nach Manila betroffen und die Passagiere mussten wie wir, eine Nacht in Dapitan verbringen, um dann genau so wie wir, auf einem Seelenverkäufer von Fähre nach Dumaguete zu gelangen. Ich habe diese Überfahrt bei Starkregen und rauer See im Video festgehalten, zusammen mit unserer Hinfahrt nach Cagayan de Oro. Das Überland und -see reisen in den Philippinen kann schon herausfordernd sein.

Von Negros nach Mindanao und zurück: Unsere Reise durch Taifun Kristine


Heute – ruhig, sicher und unterschätzt

Entgegen mancher Vorurteile über Mindanao ist Dapitan heute ein ruhiger, vergleichsweise sicherer Ort, der weit entfernt liegt von den Konfliktzonen im Südosten der Insel. Die Menschen sind freundlich, das Stadtbild ist sauber, und die Stadtregierung legt offensichtlich Wert auf Kulturpflege und Tourismusentwicklung.

Zwar ist Dapitan keine pulsierende Metropole, aber genau darin liegt sein Reiz: authentisch, friedlich, ein wenig verschlafen – aber voller Charme. Der Tourismus wächst langsam und nachhaltig, was bedeutet, dass Besucher hier noch nicht auf große Menschenmassen treffen, sondern vielmehr ein Stück echtes, unaufgeregtes Philippinen erleben können.


Foto: https://transitpinas.com/

Fazit
Dapitan ist eine gelungene Mischung aus Historie, Natur und philippinischer Gastfreundschaft. Wer die Gelegenheit hat, sollte diesen Ort in seine Reiseroute aufnehmen – sei es als kulturelle Zwischenstation, als Einstieg in die Visayas oder einfach, um sich vom Rhythmus der Großstädte zu erholen. Man kommt hierher, vielleicht wegen Rizal – aber man bleibt, weil es sich gut anfühlt.**

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Danke für die Vorstellung der verschiedenen Städte und Gegenden.
Ich sehe schon, Mindanao - wo ich noch nie war - muss ich mal unbedingt auf meine „To visit before you …“ setzen.

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Cabanatuan City – Die Perle mit vielfältigen Reizen


Bildnachweis: YouTube Thumbnail

Cabanatuan City, die größte Stadt in der Provinz Nueva Ecija auf den Philippinen, ist vielleicht nicht so bekannt wie Manila oder Cebu, hat aber viel zu bieten – von historischen Stätten über lebendige Feste bis hin zu köstlicher regionaler Küche. Obwohl die Stadt eine bewegte Vergangenheit hat, steht heute vor allem ihr lebendiges kulturelles Erbe und ihre wachsende touristische Infrastruktur im Vordergrund.

Kurzer historischer Überblick

Cabanatuan City spielte eine wichtige Rolle während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere durch das berüchtigte Cabanatuan POW Camp, in dem alliierte Kriegsgefangene interniert waren. Die Befreiung von Cabanatuan im Jahr 1945 durch US-amerikanische und philippinische Guerillas war ein entscheidendes Ereignis. Heute erinnert das Cabanatuan American Memorial an diese Zeit. Doch abseits der Geschichte hat die Stadt viel mehr zu bieten.

Touristische Highlights – Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten


Bildnachweis: Facebook - Explore NUEVA ECIJA

  1. Gen. Antonio Luna Statue & Park – Eine Hommage an den berühmten philippinischen General, der hier geboren wurde. Der Park ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und ideal für einen entspannten Spaziergang.
  2. Nuestra Señora de la Virgen Milagrosa Del Pueblo – Eine beeindruckende Kirche mit einer wunderschönen Fassade und einem friedlichen Innenhof.
  3. Cabanatuan City Museum – Klein, aber fein: Hier erfährt man mehr über die lokale Geschichte und Kultur.


Bildnachweis: https://mykmotovlog.wordpress.com/

  1. Pantabangan Dam & Lake (etwa eine Stunde entfernt) – Ein atemberaubender Stausee, perfekt für Naturliebhaber, Angler und Fotografen.
  2. Gapan-Cabanatuan Road Food Stops – Unterwegs lohnt es sich, an den vielen Straßenständen regionale Snacks wie Tupig (gegrillter Klebreis) oder Longganisa (lokale Wurst) zu probieren.

Feste & kulturelle Events

  • Feast of La Virgen Milagrosa (November) – Ein religiöses Fest mit Prozessionen, Messen und festlichen Aktivitäten.
  • Paskuhan sa Cabanatuan (Dezember) – Weihnachtslichter, Märkte und Konzerte machen die Stadt in der Adventszeit besonders stimmungsvoll.


Bildnachweis: Facebook - Biyaheng Nueva Ecija

Kulinarische Spezialitäten – Was man unbedingt probieren sollte

Cabanatuan ist ein Paradies für Foodies! Hier einige lokale Köstlichkeiten:

  • Batutay Longganisa – Eine würzige, leicht süße Wurstspezialität, die man zum Frühstück mit Knoblauchreis genießt.
  • Kakanin (Klebreis-Snacks) – Besonders Suman sa Ibos (in Kokosblättern gewickelter Klebreis) ist ein Muss.
  • Carabao Milk Products – Nueva Ecija ist bekannt für Büffelmilch, probiert Pastillas de Leche (süße Milchbonbons)!


Bildnachweis: Facebook - Nueva Ecija Federation of Dairy Carabao Cooperative - Nefedcco

Cabanatuan City heute – Moderne Entwicklung & Lebensqualität

Die Stadt hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Neue Einkaufszentren wie das NE Pacific Mall und bessere Verkehrsanbindungen machen Cabanatuan zu einem wichtigen Handels- und Dienstleistungszentrum in Zentral-Luzon. Gleichzeitig hat sich die Stadt ihren ländlichen Charme bewahrt – grüne Reisfelder umgeben das Stadtgebiet, und das Leben ist entspannter als in den Mega-Metropolen des Landes.


Bildnachweis: https://assets.change.org/

Fazit: Cabanatuan City ist eine Reise wert – ob für Geschichtsinteressierte, Feinschmecker oder Reisende, die abseits der Touristenpfade authentische philippinische Kultur erleben möchten. Die Mischung aus Tradition und Moderne, köstlichem Essen und herzlicher Gastfreundschaft macht diesen Ort besonders.

Wer hat Cabanatuan schon besucht? Was sind eure Tipps? :blush:

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Borongan City – Ein Teil des unentdeckten Eastern Samars in den Visayas


Bildnachweis: Facebook - Borongan Eastern Samar

Heute stelle ich euch die charmante Stadt Borongan in der Provinz Eastern Samar in den östlichen Visayas vor – ein oft übersehenes Reiseziel mit atemberaubender Natur, lebendiger Kultur und herzlicher Gastfreundschaft. Obwohl die Stadt nicht zu den bekanntesten Touristenspots der Philippinen zählt, hat sie viel zu bieten!


Kurzer historischer Überblick

Borongan ist die Hauptstadt von Eastern Samar und hat eine bewegte Vergangenheit. Der Name leitet sich vom lokalen Wort „borong“ (Nebel) ab, der oft über den Hügeln der Region hängt. Während der spanischen Kolonialzeit war die Stadt ein wichtiger Missionsposten, was sich noch heute in einigen historischen Kirchen zeigt. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Region eine strategische Rolle, und auch heute noch sind Spuren der Geschichte sichtbar.


Touristische Highlights – Natur, Strände & Abenteuer


Bildnachweis - https://manilastandard.net/

  1. Beach & Surfspots
    Borongan wird langsam als Geheimtipp für Surfer entdeckt. Der Beach bietet gute Wellen für Anfänger und Fortgeschrittene. Auch der nahegelegene Sabang Beach lädt mit seinem goldenen Sand zum Entspannen ein.
  2. Divinubo Island & Linao Cave
    Ein absolutes Muss für Naturliebhaber! Die kleine Divinubo Island ist ein Paradies für Schnorchler, während die Linao Cave mit ihren mystischen Felsformationen und Süßwasserbecken Abenteurer begeistert. Allerdings liegen diese im weiteren Umfeld der Stadt.
  3. Baybay Boulevard
    Der neu gestaltete Baybay Boulevard ist die perfekte Stelle für einen abendlichen Spaziergang mit Blick auf den Pazifik. Hier gibt es auch kleine Straßenstände mit lokalen Snacks.


Bildnachweis: https://borongancitygallery.blogspot.com/

Festlichkeiten & Kultur


Bildnachweis: Facebook - TimeFreeze

  • Padul-ong Festival (Mai)
    Das bunte Padul-ong Festival ehrt die Schutzpatronin Nuestra Señora de la Natividad mit Straßenparaden, Tänzen und religiösen Prozessionen. Ein echtes Highlight für Kulturfans!
  • Borongan City Charter Day (August)
    Anlässlich der Stadterhebung finden Konzerte, Essensmärkte und Sportwettbewerbe statt – eine gute Gelegenheit, die lebendige Gemeinschaft kennenzulernen.

Kulinarische Spezialitäten

Die Küche in Borongan ist typisch für die Visayas-Region – frisch, herzhaft und oft mit Meeresfrüchten:

Videofund bei YouTube

City of the Golden Sunrise | BORONGAN CITY, Eastern Samar

Die heutige Situation in Borongan

Borongan ist eine aufstrebende Stadt, die langsam den Tourismus für sich entdeckt, ohne ihren ursprünglichen Charme zu verlieren. Die Infrastruktur wird stetig verbessert, und es gibt mittlerweile gute Unterkünfte von einfachen Homestays bis hin zu komfortablen Resorts. Die Einheimischen sind stolz auf ihre Heimat und freuen sich über Besucher, die abseits der ausgetretenen Pfade reisen.**

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Digos City – Das Tor zum Mount Apo und ein unterschätztes Reiseziel auf Mindanao


Bildnachweis: Wikipedia - Patrickroque01 - Digos City Hall, Rizal Avenue, Digos City, Davao Del Sur CC BY-SA 4.0

heute besuchen wir die philippinische Stadt Digos City auf der Insel Mindanao – ein oft übersehenes, aber faszinierendes Reiseziel mit einer Mischung aus Natur, Kultur und kulinarischen Highlights. Wer Abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein will, wird hier fündig!


Bildnachweis: YouTube Thumbnail

Kurzer historischer Überblick

Digos City, die Hauptstadt der Provinz Davao del Sur, hat eine bescheidene, aber interessante Geschichte. Ursprünglich von indigenen Gruppen wie den Bagobo bewohnt, entwickelte sie sich während der spanischen Kolonialzeit zu einer kleinen Siedlung. Der Name „Digos“ soll sich vom Wort „Padigos“ (Ort des Badens) ableiten, da die Region von Flüssen durchzogen ist. 2000 erhielt Digos den Stadtstatus und ist heute ein wichtiges Handels- und Tourismuszentrum in Südmindanao.


Touristische Highlights: Natur, Abenteuer & Kultur

1. Tor zum Mount Apo


Bildnachweis: https://www.mtapoadventures.com/

Digos City ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Bestigung des Mount Apo, des höchsten Berges der Philippinen (2.954 m). Die Kapatagan-Route beginnt in Digos und führt durch üppigen Regenwald, heiße Quellen und surreal wirkende Lavafelder. Ein Muss für Trekking-Fans!

2. Eden Nature Park & Resort

Etwa eine Stunde von Digos entfernt liegt dieses ökologische Paradies mit Wanderwegen, Blumenfeldern und einer atemberaubenden Aussicht. Ideal für Familien und Naturliebhaber.


Bildnachweis: https://www.traveloka.com/

3. Flüsse & Wasserfälle

  • Tudaya Falls: Ein weniger bekannter Wasserfall mit erfrischendem Naturpool.
  • Sibulan River: Perfekt für Rafting oder eine entspannte Picknick-Pause.

An touristischen Sehenswürdigkeiten Interessierte schauen sich auf der hier verlinkten Webseite weitere ausführliche Informationen in englischer Sprache an:

Journey to Digos: Where the Beauty of Nature and Cultural Wonders Come Together

Feste & Veranstaltungen

Digos ist bekannt für seine farbenfrohen Feste:

  • Padigosan Festival (Juni): Ein kulturelles Highlight mit Straßentänzen, indigenen Ritualen und Bootsrennen auf dem Fluss.
  • Araw ng Digos (September): Die Stadt feiert ihren Gründungstag mit Paraden, Konzerten und kulinarischen Festen.

Kulinarische Spezialitäten

Die Küche in Digos ist geprägt von frischen Zutaten und Einflüssen der Region Davao:

  • Durian & Pomelo: Die Stadt liegt nahe an den Plantagen von Davao – hier gibt es die besten Durian- und Pomelofrüchte!
  • Sinuglaw: Eine köstliche Kombination aus gegrilltem Schweinefleisch (Sinugba) und rohem Fisch in Essig (Kinilaw).
  • Humba na Digos: Eine lokale Variante des süß-sauren Schweinefleisch-Eintopfs.
  • Balbacua: Ein herzhafter Suppeneintopf mit Ochsenhaut und Gewürzen.

Besonderheiten der Stadt

  • Sicher & gastfreundlich: Trotz der oft kritischen Sicherheitslage in Teilen Mindanaos gilt Digos als relativ sicher für Touristen.
  • Multikulturell: Hier leben Christen, Muslime und indigene Gruppen harmonisch zusammen.
  • Günstige Preise: Im Vergleich zu Manila oder Cebu sind Unterkünfte und Essen sehr erschwinglich.


Bildnachweis: https://www.tripadvisor.com/

Die heutige Situation in Digos City

Digos entwickelt sich stetig weiter: Neue Straßen, Hotels und ein wachsender Ökotourismus machen die Stadt attraktiver. Die lokale Regierung fördert nachhaltigen Tourismus, besonders im Zusammenhang mit dem Mount Apo. Allerdings bleibt die Infrastruktur in einigen abgelegenen Gebieten noch ausbaufähig.

Fazit:
Wer authentische philippinische Kultur, unberührte Natur und Abenteuer abseits der Touristenmassen sucht, sollte Digos City auf seine Liste setzen. Ob als Trekking-Basis, kulinarische Entdeckungsreise oder kulturelles Erlebnis – diese Stadt hat viel zu bieten!

Hat jemand von euch schon Digos besucht oder wohnt sogar dort? Teilt eure Erfahrungen!

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