Das ,in Verbindung mit einer günstigen On-Grid Solaranlage könnte für viele die Optimallösung sein
Nur mal um zu zeigen was sich in meiner Gegend bezüglich Solarfabriken tut
Solarfabrik im Lahar Richtung Pinatobu,wird immer weiter vergrössert.
Solarfabrik in SBMA,bei Vergrösserung in Google Earth besser sichtbar.
Es tut sich auf jeden Fall was bezüglich Abkehr von Gas/Öl und Kohleverbrennung.
Es steht hier: „Angebotsbeurteilung“. Das geht faktisch am besten mit einer nüchternen Zahlenbewertung: Zeug ist OK oder zu teuer, ROI gut oder zu gering, Garantieleistung zu gering oder was auch immer.
Ich bin da eher bei @Bucanero oder @Guimaras (und @Wuxi ) - haben ist besser als brauchen, und das
ist auch mein Hauptanliegen: keine Stromrechnung bezahlen zu müssen, ohne mich einschränken zu müssen. Ich habe meine Stromrechnung (hoch), den Bedarf (hoch +25% Puffer), und die sekundären Parameter - Autarkie ist nich zwingend das Wichtigste, ich käme also auch erst mal mit einer kleineren Batterie klar, die das Haus durch die Nacht bringt.
Aber was wir noch nicht abschliessend herausgefunden haben:
Gutes oder schlechtes Angebot?
Basierend auf dem
ist das kein ganz schlechtes Angebot (es ist etwa die Hälfte an kW für weniger als die Hälfte an Geld, aber auch keine redundanten Inverter).
Meine 6kw On-Grid Anlage hat ja vorige Woche 80k Peso gekostet.
Rechnen wir jetzt das Doppelte für 12kw sind wir bei 160k Peso.Und da sind ALLE Materialien drin enthalten.
Aufpreis für Hybrid Inverter ca.60k Peso.
LIFEPO Akku 10kw 80k,20kw 160k.
Also 380k mit meiner Meinung nach überdimensioniertem Akku,welcher immer der grösste Schwachpunkt mit relativ kurzer Lebensdauer bleibt.
Und es könnte bei 160k bleiben mit Stromanbieter der Netmetering anbietet.
Installationskosten abhängig von Eigenleistung.
Wartung wüsste ich nicht wofür.Garantie sowieso problematisch auf den Philippinen.
Die Komplettpaketanbieter packen häufig ,meiner Meinung nach unseriöse,hohe Aufschläge obendrauf und haben extremen Profit
Ist das nicht eher eine Solaranlage zur Stromgewinnung?
Oder werden da auch Panels hergestellt?
Wie nennt man grosse Solaranlagen im Megawattbereich auf deutsch?
Auf englisch wohl:Solar power plant=Solarkraftwerk?
Eine Solarfabrik die Paneele herstellt gibt’s ja mittlerweile auch in Subic Bay.
Ja, genau: Anlage oder Kraftwerk, noch genauer:
Photovoltaikanlage – Wikipedia
Hier der Produzent in Subic:
Gstar startet Produktion von Solarzellen und -modulen auf den Philippinen - Philippinen Allgemein / Gesellschaft, Wirtschaft, Politik - Philippinenforum
Hier mal der Link zum Solarkraftwerk SanMar Solar - ACEN
Das grösste Solarkraftwerk der Philippinen.
Und das in meinem langjährigen Offroadspielplatz für 4x4 und Mountainbike,der Lahar Richtung Pinatubo.
Besten Dank für Euer Feedback und letztlich muss man über folgende beiden Optionen entscheiden:
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Entweder Installation einer On-Grid Anlage (ggfs. mit Generator als Absicherung für Brown-outs; Kosten ?) zusammen mit Net-Metering. Nach meinem Verständnis können die Stromkosten im besten Fall auf Null reduziert werden oder erhält man vom Grid-Anbieter tatsächlich auch eine Rückvergütung in Cash? Die Einspeisevergütung beträgt nach meiner Info nur 50 % des Verbraucherpreises; d.h. man muss grds. die doppelte Strommenge einspeisen wie man verbraucht, um auf einen ausgeglichenen Saldo zu kommen; ist das korrekt?
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Oder Installation einer Off-Grid-Anlage mit leistungsstarker Batterie und Hybrid-Inverter mit entspr. höheren Investitionskosten und dem Risiko, dass bei minderwertigen Komponenten die Lebensdauer relativ kurz ist (daher werden in dem vorliegenden Angebot auch nur 2 Jahre Garantie für die Batterie und den Converter gewährt!). Hier lassen sich die Energiekosten bei guter Batterie wohl auf Null reduzieren, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass man eine Einspeisevergütung vom Grid-Anbieter erhält?
Zur Lebensdauer der einzelnen Komponenten habe ich folgende Info erhalten:
- Hochwertige Panels (doppelglasig!) bis zu 25 Jahren.
- Batterie und Inverter guter Qualität bis zu 10 Jahren; in der Praxis oft weniger!
Das Hauptproblem ist es aber, m.E. überhaupt einen seriösen und kompetenten Anbieter bzw. Installationsfirma in der Provinz zu bekommen.
Da ich hier gerade mal wieder Stromausfall habe:
On-Grid Anlage:
Bei Stromausfall vom Netzanbieter immer ohne Funktion.Das heisst, selbst bei Sonnenschein tagsüber arbeitet der Inverter/ die komplette Anlage nicht.
Hybrid Anlage:
Bei Stromausfall schaltet der Inverter auf Batteriebetrieb um,entweder automatisch mit ATS Switch,oder mit manuellem Umschalter.Die Anlage läuft tagsüber dann auch im Solarbetrieb,lädt die Batterie und versorgt das Haus mit Solarstrom wenn genug Sonnenenergie vorhanden ist.
Ich bin also momentan froh einen Batterie-backup zu haben.Dafür würde aber auch eine sehr kleine Batterie ausreichen.Z.B. 4 kombinierte Autobatterien um ,wie in meinem Fall nötig,48volt für den Inverter zur Verfügung zu stellen.
Und wäre ein Generator eine Lösung und wie funktioniert das Umschalten bei Stromausfall (automatisch) ? Was sind die Kosten für ein zuverlässiges Modell?
Ich würde im Leben nicht drauf kommen, einen stinkenden und knatternden Generator hinzustellen, damit meine Solaranlage läuft. Das kann natürlich jeder halten wie er will, aber für mich wäre der Anspruch „automatische Umschaltung“ und „Dauerverfügbarkeit“ (bis der Akku leer ist).
Die Lösung ist mir da wesentlich lieber.
Ein Generator würde nur Sinn machen um Stromausfälle zu überbrücken,aber nicht um die
Solaranlage am Laufen zu halten
Der Sinn,warum die Inverter sich bei Stromausfall zwangsweise vom Netz trennen ist folgender:
Wenn Leute an der Reparatur einer Stromleitung arbeiten und davon ausgehen das sie stromlos ist,der Inverter aber fleissig,mit Sonnen-oder Batterieenergie ,weiter 230Volt und 10kw mit 43A einspeisen würde…gäbe es evtl. tote Stromtechniker.
Also schaltet der On-Grid Inverter komplett ab,und der Hybrid-Inverter trennt sich vom Netz und arbeitet per ATS(Automatik)Switch,bzw.manueller Umschaltung getrennt vom Netz weiter.
Theoretisch ja, praktisch eher unrealistisch.
Bin nach Taifun Odette für 2 Monate so gefahren, da es keinen Strom gab.
Problem ist, dass Du kaum Puffer hast. Heisst, scheint die Sonne ist alles prima, dein Haus wird versorgt.
Bei jeder Wolke bricht die Produktion jedoch ein. Ist dann in diesem Moment Dein Verbrauch grösser als die Produktion schaltet sich die Anlage ab.
Du bist also ständig dabei die Verbraucher zu- bzw abzuschalten.
Im Notfall besser als nix, aber sehr unpraktisch.
In solch extremen langen Fällen von Stromausfall in der Tat nicht empfehlenswert.
Um völlig autark zu sein braucht man allerdings auch extrem viel Stromspeicher,was die Kosten entsprechend hochtreibt.Da müsste man sich an Insellösungen,off-grid,orientieren.
Ich habe viel u.A. hier(ein deutscher Expat in Australien) gelernt:
Oder hier:
Auch nur bei 2h Stromausfall stressig. Bei jeder Wolke musst Du prüfen, ob Du Verbraucher abschalten musst.
Wie schon weiter oben geschrieben bin ich zu 95% autark. Und bei 3,5 Jahren Amortisation gibts da nicht wirklich viel zu überlegen. Eine bessere Investition gibts doch fast gar nicht
Da bin ich voll bei dir,meine Rechnung ist ja auch ungefähr 3-4 Jahre ,obwohl das ja immer wieder hier angezweifelt wird
Nochmals die Frage: Wie funktioniert das Net-Metering denn genau? Wird hier lediglich die nicht selbst genutzte, überschüssige Stromproduktion zu einem geringeren Preis mit dem tatsächlichen Strom-Verbrauch verrechnet, so dass es im besten Fall zu einem ausgeglichenen Saldo kommt. Oder könnte es auch zu einem echtem Guthaben kommen?
Es wird nichts ausbezahlt.Du kannst dein Guthaben nur durch Strom verbrauchen.
Und ich kannte hier einen Spezialisten der vor lauter Missgunst ,der Stromanbieter könnte ja zu viel profitieren, bei offenen Türen und Fenstern die Klimaanlagen laufen liess…
Man muss auch gönnen können…