Philippinisch kochen und was sonst noch so auf den Tisch kommt!

@nesnes wohnt in Franken, da ist Bier
-gesunde Ernährung
-Heilmittel / Medizin
-Lebenselixier

also Gicht kommt nicht davon, im Gegenteil, bei regelmäßiger Einnahme von 1-2 Fässchen pro Tag, bemerkt man gar keine Beschwerden :rofl:

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Im Prinzip - aber nur im Prinzip - gebe ich Dir Recht.
Dass Bier :beer: gesund ist und viele wichtige Nährstoffe und auch Heilstoffe birgt, ist auch wahr. Das wussten schon die alten Ägypter.
Dass man es damit nicht übertreiben soll

ist allerdings auch klar.

Und über die Jahrhunderte hat Bier so manches Menschenleben geschützt. Denken wir an das frühe oder auch spätere Mittelalter bis in die Neuzeit. Im Gegensatz zu Wasser, das sehr oft bis meistens verunreinigt war (Brunnenvergifter lassen grüßen; und auch Pest und Cholera und die liebe Gülle spielten hier mit rein), war das Bier durch das Sieden(Kochen) ein sauberes - ja reines Getränk.
Deshalb, so hoffe ich, bedeutet mein eigener Brunnen mit reinem Wasser (was erst noch zunbeweisen sein wird) hier eine Entlastung von den Harnstoff bildenden Substanzen, die im Bier ja nunmal auch vorkommen.:woozy_face:

Aber: schmecken tut’s trotzdem :innocent::laughing:

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Gemüse ist doch purinarm und unbedenklich bei Gicht. Deshalb verstehe ich nicht, dass du bei Spargel, Brokkoli und Co aufpassen musst. Treibt das bei dir wirklich die Harnsäure hoch?

Yes, leider. Wie mein Doc schon vor etwa 20 Jahren sagte, ist die Spargelzeit mit am häufigsten bei Personen, die zu erhöhtem Harnsäurespiegel neigen, eine sehr harte Zeit.

Den Spargel gibt es ja nunmal (zumindest in unseren Breiten) nur kurze Zeit. Und dann wird gerne öfter mal was mit Spargel gemacht … und … „peng“, schon zwickt’s

Liegt es am Spargel oder an der Sauce Hollondaise? :wink:

Nein, explizit der Spargel.

Dass auch Brokkoli Probleme machen kann, habe ich erst vor ein paar Jahren herausgefunden. Ich liebe Brokkoli, der darf in meiner asiatischen (mehr von Vietnam beeinflussten) Küche nicht fehlen.
Auch wenn ich ihn mir öfter mal „verkneife“ - aus besagten Gründen.

Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Was wir auf den Pinas essen

Sind diese improvisierten Pfannen nicht das Beste überhaupt?

Meine Frau hatte noch etwas Hühnchen nach asiatischer Art und roten Reis über, ich die Verantwortung für die Verpflegung der Kids nach der Schule.

The rest is history… der Weisse natürlich nur für mich!

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Das sind die typischen Rumfort Gerichte. da kommt alles rein was rum steht und fort muss :innocent:

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Fast schon philippinisch - Shrimps in würziger Tomatensauce. Bin nun pappsatt.

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Dann ab auf die Couch.

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Ich wette, du hast mir nichts übrig gelassen :cry:

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Vor ein paar Tagen wurde ein Ilocano Gericht vorgestellt (Pigar Pigar oder so ähnlich). Wir haben es vorhin probiert. Sehr lecker!

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Da bist du mir zuvor gekommen. Hatte ja schon geschrieben, das ich das demnächst mal probieren will. Hört sich lecker an, sieht auch lecker aus.

Meine deutsche Version von Beef Kaldereta - war wieder richtig lecker und den anderen hat es auch gut geschmeckt.

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Das sieht richtig gut aus. :wink:
Wie geht denn Dein Rezept?

Ist natürlich etwas anders als das Originalrezept, aber meine Grundzutaten sind immer folgende:

Rindfleisch in Scheiben oder Würfel - nehme da das gute deutsche Gulaschfleisch
Das mariniere ich etwas in Sojasauce mit kleingehacktem Knoblauch.
Danach scharf anbraten und dann mit Rindsfond und der Marinade auffüllen, 2 Lorbeerblätter, ein paar Pfefferkörner und noch 1-2 geschälte Knoblauchzehen und 1-2 gewürfelte Zwiebeln rein und langsam für mindestens 90 Minuten schmoren lassen (nicht kochen!). Danach pürierte Leber - ungefähr 25% des Rindfleischgewichtes, welches genommen wurde und ca. eine weitere halbe Stunde schmoren lassen.
Dann kleingeschnittene Kartoffel- und Möhrenstücke rein und nochmals 10 Minuten schmoren.
Dann noch anderes Gemüse - was mir gerade einfällt oder da ist - meistens rote und/oder grüne Paprika, oder Brokkoli oder auch im Winter mal vorgekochten Wirsing, etc und etwas weiter schmoren.

Das ganze dann mit Salz und Pfeffer -manchmal auch Fischsauce - abschmecken und servieren.

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Das gefällt mir sehr - werde ich demnächst mal ausprobieren.
Mal sehen, was meine Madame dazu sagt. Werde sie damit überraschen.

Apropos pürierte Leber - meine Tochter wohnt in Berlin und hatte mich um meine
Unterstützung beim Kochen einer Leberknödelsuppe, wie sie sie von früher kennt, gebeten.
Naja, habe ich gesagt, dann nimmst Du soundsoviel"durchgedrehte" Leber (so nennen wir das hier) und Zwiebel, Semmelmehl und Ei und natürlich Gewürze (vergiss nicht, ein bißchen Muskat gerieben dazu - kannst auch Zitronenabrieb nehmen).
Leber bekommst Du beim Metzger/Fleischer in Berlin schon fertig…

Aber: Pustekuchen - 2 Tage ist mein Kind durch die Fleischereien und Supermärkte geirrt.
Nix war’s - gab keine pürierte Leber.
Das wird hier auch in meiner oberfränkischen Heimatstadt immer schwieriger. Manche haben die auch gar nicht mehr, private Metzgereien hören mehr und mehr auf. Gut - ich könnte es selber durch den Fleischwolf drehen.
Aber dieser „Einheitsbrei“ an 0-8-15 Ware - das geht mir auch zunehmend „auf den Senkel“

Daher auch die Idee, es dann auf den Philippinen in Sachen Fleisch und Wurst mit Selbstversorgung zu probieren. Gut, dort gibt es natürlich sehr viele andere -bei mir durchaus gefragte- Grundlebensmittel, wie Fisch und Meeresfrüchte aller Art, auch Gemüsesorten.
Hühner und Schweine wollen wir selbst ziehen.
Bei Rind bin ich mir noch nicht ganz sicher. Wir haben etwas weiter im Norden der Insel sehr schöne, fleischige Kälber gesehen. Würde mir auch gefallen - mal fragen, was sie dafür verlangen.
Wenn, dann immer zwei pro Sorte, damit sie nicht zu einsam sind - und sich auch über die neue schöne Umgebung unterhalten können :rofl:

So, aber zurück zum Thema „Kalderata“.
Ich werde es ausprobieren und dokumentieren, dann hier einstellen. Bin schon gespannt.
Ich lern’ ja immer noch gerne dazu.

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So, heute also erstmals Kadereta gemacht:

Ein paar Bilder hier:





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