Onwardticket - legale Flugbuchung oder illegale Abzocke?

Einleitung
Beim Visa on Arrival (Tourist-Visa 9a) auf den Philippinen wird unter anderem ein Rückflugticket innerhalb von 30 Tage laut den Visa-Bestimmungen zwingend gefordert. Wer keinen Rückflug gebucht hat und das Visa vor Ort verlängern möchte, kann auf ein günstiges Onwardticket zurückgreifen.
Immer wieder gibt es in Internetforen Äußerungen, dass ein Onwardticket nicht gültig wäre, von der Immigration nicht anerkannt wird oder sogar als betrügerischer Akt betrachtet wird, was zu einer „schweren“ Bestrafung führen kann. Daher habe ich mich näher mit dem Thema auseinandergesetzt.

Was ist ein Onwardticket?
Ein Onwardticket, welches irreführend manchmal auch als „Faketicket“ oder „Wegwerfticket“ bezeichnet wird, ist eine offizielle Flugreservierung, welche nach 24 – 72 Stunden nach Buchung automatisch verfällt. Dieses Dokument belegt die Absicht das Einreiseland innerhalb der für Touristen erlaubten Aufenthaltsdauer wieder zu verlassen. Die meisten Länder verlangen diesen Nachweis von visumfreien Reisenden oder Personen mit einem Besuchervisum, um sicherzustellen, dass Touristen nicht über die erlaubte Frist hinaus bleiben. Ohne einen solchen Nachweis kann Ihnen die Einreise verweigert werden. Ein solches Vorgehen wird in vielen Ländern weltweit akzeptiert. Auch die Schengenländer akzeptieren ein Onwardticket anstelle eines echten Rückflugticket.

Wie sind die visarechtlichen Vorgaben auf den Philippinen?
Bei Einreise mit einem „temporary visitor’s visa“ nach dem Philippine Immigration Act of 1940 Sektion 9(a) wird ein Nachweis verlangt, dass der Einreisende das Land innerhalb der 30 Tage wieder verlassen will. Diese Forderungen sind auf den Seiten des Bureau of Immogration formuliert.
So ist zum Beispiel als Anforderung beschrieben: Confirmed tickets for return or onward journey to the next port of destination (VISA General Info | The Department of Foreign Affairs - Office of Consular Affairs)
Noch genauer wird die Zulässigkeiit eines Onwardticket hier beschrieben
Confirmed onward/return ticket (Commissioner’s Instruction Memo MCL-09-004).
(Denied Entry to the Philippines on a Tourist Visa)
Ein Onwardticket muss also auch auf den Philippinen als legaler Nachweis zur geplanten Ausreise akzeptiert werden.

Wo kann ich ein Onwardticket buchen und was sind die Gefahren bei der Buchung?
Vertrauensvolle Seiten zur Buchung sind unter anderem onwardticket.com (16 USD/Ticket) und bestonwardticket.com (12 USD/Ticket). Es gibt immer wieder Fakeseiten im Netz, die keine gültige Buchung vornehmen. Weiter ist darauf zu achten, dass die Buchung keinesfalls zu früh vorgenommen wird, da die Reservierung je nach Anbieter spätestens nach 72 Stunden abläuft. Die Buchung muss bei der Einreise vor Ort noch gültig sein.

Wie kann man die Gültigkeit des Onwardticket überprüfen?
Um die Gültigkeit Ihrer 6-stelligen Buchungsnummer (auch PNR oder Buchungscode genannt) zu überprüfen, kann man in der Regel die offizielle Website der Fluggesellschaft nutzen, die das Ticket ausgestellt hat.

Wann wird das Onwardticket überprüft?

  1. Beim Checkin-Schalter der Airline vor Flugbeginn
    Die Fluggesellschaften sind verpflichtet die Visadokumente und Papiere zur Einreise beim Zielland zu überprüfen. Sie sind verpflichtet ein Weiterflug- oder Onwardticket auch von einer fremden Airline anzuerkennen. Wenn Sie das Onwardticket nicht anerkennen, könnten Sie die Flugreise verweigern. In der Praxis könnte man dann aber online schnell ein echtes Flugticket zu einem Nachbarland buchen. Es wurde im Netz auch von Fällen berichtet, wonach die Airlines die Gäste aufgefordert hatten ein teures Rückflugticket von über 1000 EUR bei der gleichen Airline zu buchen. Das ist keinesfalls notwendig.
  2. Bei der Immigration auf den Philippinen
    Kommt es bei der Einreise zu einer genaueren Kontrolle (Primary Inspection), werden die Einreisedokumente geprüft. Dabei werden unter anderem auch das Rückflug- oder Weiterflugticket geprüft. Werden hier Zweifel an der Gültigkeit der Dokumente erhoben, kommt es zu einer Secondary Inspection, wonach man etwa 20 Minuten Zeit hat die Zweifel auszuräumen. Auch hier könnte man nochmals unter Aufsicht des Officers eine Schnellbuchung vornehmen. Erst wenn diese Überprüfung fehlschlägt, kommt es zu einer Rückführung. Zu eine Bestrafung oder Blacklistung kann es eigentlich nur kommen, wenn man zum Beispiel Dokumente gefälscht oder falsche Aussagen gemacht hat
    Philippine Immigration Onward Ticket Requirement
    Zitat
    Throw-away or refundable tickets: legally admissible, but BI warns that presenting obviously speculative bookings may trigger a public-charge inquiry under Ops. Order SBM-2014-011.
    Die erwähnte Ops Order besagt, dass die Legitimität der Einreise genauer überprüft werden kann.

Welche Alternativen zum Onwardticket gibt es, wenn die Airline oder die Immigration sich weigert das Onwardticket anzuerkennen?
Wie beschrieben, ist es nicht undenkbar, dass ein Onwardticket von einem sturen Airline-Mitarbeiter oder einem ahnungslosen Immigration-Officer nicht anerkannt wird. Dann hat man aber immer noch Zeit auf einen bereits vorbereiteten Plan B zurückzugreifen und über das Handy einen echten Ausreiseflug zu buchen.

Es gibt manchmal Premium- oder Businessbuchungen, die zu 100% erstattet werden (zB. PAL bietet innerhalb 24h eine 100%ige Stornierung für Flüge in die USA an). Eine gern genutzte Alternative sind weiterhin die Flexi-Tarife von Cebu Pacific. Bei Stornierung wird der Betrag als Guthaben auf die nächste Flugbuchung bei Cebu Pacific angerechnet.

Wenn die Seiten der Ersatzbuchung auf dem Handy bereits gespeichert sind, lässt sich die Ersatzbuchung vor Ort dann auch innerhalb von wenigen Minuten durchführen.

Gibt es dokumentierte Fälle, bei denen Philippinen-Reisende die Einreise aufgrund eines Onwardtickets verwehrt wurde?
Nein, die Google-Suche und KI-Antworten finden keinen solchen Hinweis für die Philippinen. Es wird aber von Fällen in Costa Rica, Peru, Neuseeland und USA berichtet, bei welchen ein Onwardticket als Rückflugticket nicht akzeptiert wurde. Auch in diesen Ländern wurde die Nachbuchung am Schalter als geeignete Problemlösung beschrieben.

Erfahrungen
Ich habe bereits 2 mal ein Onwardticket genutzt. Beim Checkin-Schalter gab es zwar jedesmal einige Fragen dazu. Aber es wurde dann aber akzeptiert. Auch der Immigration-Officer hat sich nur vergewissert, ob ich die Verfahren zur Visa-Verlängerung kenne.
Benutzt ihr auch Onward-Tickets? Welche Erfahrungen habt ihr?

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Hi :slight_smile: schöne Zusammenfassung vielen Dank. Wo genau erkennst du bei den verlinkten Seiten dass ein solches Ticket akzeptiert werden muss ?

Gute Rückfrage! Ich habe es aufgrund der Nennung der Bezeichnung „Onward“ als zulässig interpretiert. Das Ticket ist ja „confirmed“ und kann in den Buchungssystemen identifiziert werden.

Ah. Unter „onward“ würde ich ein Weiterflug Ticket verstehen

Wir hatten die Diskussion ja schon einmal hier - gerade etwas im Stress, daher keine Zeit den Link zur alten Diskussion zu finden.
Aber ONWARD heisst erst einmal übersetzt WEITER.
Im behördlichen Sprachgebrauch heisst es daher Weiterflugticket - also ein legales Ticket.

Erlaubt sind unter gewissen Voraussetzungen Throw-Away Tickets und Refundable Tickets.

Throw-Away: gebuchte Billigtickets, die man nicht verwenden wird.
Refundable Tickets: Tickets die man zurückgeben kann und den Preis zurückerstattet bekommt.

Was aber als ONWARD TICKET auf den speziellen Websites angeboten wird, ist aber kein Ticket, sondern ein Reservierung. Diese Reservierung hält der Onwardticket-Anbieter und bestätigt dir für seine Gebühr, das du ein Ticket hast.

Eine sehr sehr graue Zone und ich persönlich würde mich auf das Spiel nicht einlassen.
Weil rein rechtlich gilt auf den Philippinen dies:

  • Throw-away or refundable tickets: legally admissible, but BI warns that presenting obviously speculative bookings may trigger a public-charge inquiry under Ops. Order SBM-2014-011.

Und diese beiden Tickets sind schon richtige Tickets - also legal erworbene und gültige Tickets.

Mehr dazu kann man auch bei der Rechtsanwaltskanzlei RESPICIO nachlesen:

Hier die Links zu den einzelnen Themen im Forum:

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Den Thread „Wegwerfticket“ habe ich nicht gefunden, weil ich unter „Onwardticket“ gesucht hatte. Hätte ich den Thread gefunden, hätte ich kein neues Thema aufgemacht - sorry

Das Onwardticket, welches auf den beiden von mir zitierten Webseiten buchbar ist, ist ein offizielles Flugticket mit einer gültigen Flugverbindung zum Beispiel MNL-BKK einer bestimmmten Airline, die diesen Flug zu dem gebuchten Zeitpunkt durchführt. Man erhält wie bei jeder anderen Buchung den 6stelligen Buchungscode und kann bei der gebuchten Airline den Flug mit seinen Nachnamen und den Code verifizieren. Diese Überprüfung funktioniert auch bei anderen Airlines und bei der Immigration. Es ist also schlichtweg ein legales Ticket und das Verfahren funktioniert nicht nur auf den Philippinen, sondern in vielleicht 150 (?) anderen Länder dieser Welt genauso. Jetzt sag mir doch bitte, worauf die Aussage beruht, dass das Ticket illegal sein sollte.

Ergänzung: Auf Trustpilot ist die Seite „Onwardticket.com“ mit Note 4,8/5 und die Seite „Bestonwardticket.com“ mit Note 4,5/5 bewertet.

Genau diese Seiten der Kanzlei habe ich ja schon in meinem Post referenziert mit dem Hinweis, dass ein solches Onward-Ticket „legally admissible“ ist. Wir diskutieren hier nur über die Begriffe. Was soll denn dann ein „Throw-away-Ticket“ sein und wo kann man es buchen? Und wie unterscheidet es sich von einem Onwardticket, gebucht bei bestonwardticket.com?

Die Warnung, dass eine Untersuchung nach Ops Order SBM - 2014-011 ausgelöst werden kann, besagt lediglich, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Einreisende zum Grund und Dauer der Reise näher befragt wird. Das ist mir ja beim 2. Mal auch passiert. Nach 3 beantworteten Fragen konnte ich weiter marschieren. (Zugegeben hatte ich noch den Fehler gemacht bei der Einreise bereits anzugeben, dass ich verlängern möchte.)

Passt gut zu diesem Thema. Gerade bei Thai Airways eingecheckt mit Ziel Manila, morgen Früh.
Rückflug auf diesem Ticket der 3. Dezember - das System lies mich nicht zu.
Da ich ein Air China Billigticket für den 24.9. gebucht hatte, dies vorgezeigt.
Wurde auch vom System nicht für die Freigabe akzeptiert.
Es musste erst der Schichtleiter nach Überprüfung der Daten bei Air China mit seinem Code freigeben.
Dann wurden erst die Boardkarten freigegeben und erstellt.
Mit einem sogenannten ONWARD TICKET wäre die Reise schon hier am Münchner Flughafen zuende gewesen.

Ich kann - wie ich auch schon öfters schrieb - nur von solchen Tickets abraten!

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Sorry ! Da fehlt die Begründung. Das Onwardticket ist, wie bereits zuvor erläutert, im System der Airlines auffindbar.

Dies finde ich persönlich als die beste Lösung. Flexitarif kostet zwischenzeitlich 1.099 Pesos (= rd. 17 Euro), die man nicht erstattet bekommt. Man hat hier dann ein richtiges Ticket und nicht nur eine Reservierung, die sich eher im Graubereich abspielt. Eigentlich müsste doch allen klar sein, dass nach so einer „Reservierung“ nicht beabsichtigt ist, auch ein reguläres Ticket zu erwerben.

Klar kann man noch zusätzlich nach Flugtarifen bei allen Airlines, die von den Philippinen ins Ausland fliegen, suchen, die man kostenlos stornieren kann (sind dann i.d.R. teurere Klassen, auch bei Businessclass). Aber ob sich der Zeitaufwand für die Suche und die dann hohe Vorauskasse lohnt? Aber vielleicht können Mitglieder hier, die dies so machen, entsprechende Angebote der Airlines posten und bestätigen, dass alles auch geklappt hat. Ich bin hier vielleicht etwas zu skeptisch eingestellt :thinking:

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Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Diskussion nicht. Bei einem längeren Aufenthalt gehen mit Flug evtl. mehrere tausend Euro durch. Wenn ich nun ein reguläres Weiterflug-Ticket kaufe, das vielleicht irgendwas zwischen 100 und 200 € kostet, ich aber dadurch keine Probleme beim Check-in und der Immigration habe, warum also geht jemand das Risiko ein, evtl. nicht fliegen oder einreisen zu können? Und wie von Gobi geschrieben, gibt’s auch die Option „Flexitarif“ (bei Cebu Pacific.
Wenn ich unter zwei Montaen im Land bleibe, organisiere ich das Visum immer schon in Deutschland, dann ist das ganze Thema sowieso erledigt. In dem Fall gelten nicht die 30 Tage sondern der Rückflug muss innerhalb der 59 Tage stattfinden.

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Ich habe dieses Forum eigentlich bislang so eingeschätzt, dass man sachlich und faktenbasiert diskutieren kann. Ich denke, dass ich sehr ausführlich begründet habe, warum ein Onwardticket legal ist. Dennoch wird es ohne weitere Quellen oder Referenzen als problematisch tituliert. Das enttäuscht mich doch sehr. Selbst wenn es sich um eine Grauzone handeln würde kann man doch Fakten und Referenzen nennen und bewerten.

Das Argument, dass die 100-200 EUR nicht jucken, ist ja wohl wirklich ein lächerliches Argument. Und ein Guthaben bei Cebu Pacific, wo ich heute noch nicht weiß wann und ob ich das überhaupt nutzen werde, ist auch nicht für jeden hilfreich.

Wenn keine Sachargumente mehr kommen bin ich raus hier. (Gerade plane ich für nächstes Jahr ein Aufenthalt in Vietnam. Auch dort wird in den Reiseforen beschrieben, dass ein Onwardticket als Rückflugticket ausreicht.)

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Ich denke das hat mit den Erfahrungen am Flughafen zu tun. Nicht jeder kann oder will dem Buchungsagenten auseinandersetzen, warum es jetzt „eigentlich doch legal ist“. Und das ist dann immer die Stelle an der es bricht. Daher auch:

Wenn man einen Flug für (möglicherweise) über 1000 Euro potententiell nicht antreten kann, weil man sich für das „falsche Ticket“ entschieden hat, ist es einfacher die 100 Euro als Risikominimierung („Versicherung“) zu betrachten als da noch mal zu sparen.

Manche möchten auch den Blutdruck schonen, denn wie Du schon schreibst:

Das aber in der Hektik dann souverän hinzubekommen ist auch nicht jedem gegeben.

Ich habe keine Erfahrung mit Reservierungen, ich hab mir immer ein ~40 USD Ticket nach Hongkong gekauft.

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Da kann man hier auch ganz gut - sachlich und fair diskutieren.
Zu einigen Themen gibt es halt unterschiedliche Standpunkte und Meinungen und das ist ja auch ok so.

Für dich ist ein Onward Ticket legal - für mich ist es das halt nicht. So what - wir sind halt unterschiedlicher Meinung und teilen dies hier mit. Bin ich deswegen besser? Du schlechter? NEIN - wir haben nur eine andere Meinung zu diesem Thema.
Und keiner von uns beiden kann beweisen, was wirklich die rechtliche Bewertung des Onward Tickets im philippinischen Rechtssystem ist - also bleibt es bei den jeweiligen Meinungen, unterstützt von den jeweiligen Argumenten und Gegenargumenten.

Was daraus der einzelne (Leser und Mitdiskutierende) zieht und wie er persönlich es dann handhabt, bleibt dann ihm überlassen. Du rätst dazu - ich rate davon ab .

Und ich pflichte @Wumk bei - verstehe auch nicht, warum man sich der möglichen „Gefahr“ aussetzen möchte, obwohl man im Einzelfall noch nicht einmal Geld spart - ein Flexi-Ticket für umgerechnet unter € 20 - denke mal ein Onwardticket kostet auch so um den Betrag.

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Der Disput ist doch lediglich auf der differenzierten Definition von „Onward“ zurückzuführen.
Im link erhält man, trotz des Worts „Ticket“ nur eine Reservierung :

Darauf würde ich nicht setzen wollen, wenn ich ein Onward Ticket brauchte.
Allerdings würde ich auch keine 100-200€ ausgeben wollen.
Mir ist immer noch schleierhaft, was der Unfug überhaupt soll, wenn ich doch als Tourist bis 3 Jahre vor Ort verlängern kann.

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Ich denke, diese Diskussion hilft zumindest, das Problem zu erkennen. Das ist besonders wichtig für Reisende, die überhaupt keine Erfahrungen mit (u. a.) den Philippinen haben. Dies aufzuzeigen, ist auch die Aufgabe des Forums.

Was die Reisenden dann schlussendlich machen, ist ihre Sache. @Gobi hat einen billigeren, risikolosen Weg aufgezeigt.

Mir war das Thema auch völlig fremd, bis ich in Singapur dem Supervisor am Check-in nach Manila Erklärungen zu einem Balikbayan-Privileg abgeben musste.

Seitdem verfolge ich dieses Thema. Manchmal ist es mir auch völlig unverständlich, aber so ist es halt. :grinning_face:

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Das Problem „Grauzone“ benennst du selber.

Hast du persönlich schon gute Erfahrungen mit Onwardtickets gemacht? Wie oft?

Ich schrieb für mich persönlich, da ich auf alle Fälle noch einen Rückflug (Davao nach Manila), aber wahrscheinlich mehrere Inlandsflüge mit Cebu Pacific haben werden.

Dies gilt nach m.M. aber für viele Touristen, die länger als 30 Tage in den Philippinen bleiben wollen, den sie werden sich i.d.R. wohl nicht nur in der Nähe des Ankunftsflughafens aufhalten

Muss man doch nicht. Z.B. bei meiner letzten Suche würde ich für ein Ticket MNL-Macao im billigsten Tarif rd. 2.500 Pesos (rd. 40 Euro) bezahlen. Je nach Tag / Jahreszeit / Zeit bis zum Flug, kann dieser Preis natürlich schwanken.

Ich vermute, viele Touristen betrifft dieses Problem nicht, weil die Urlaubszeit überwiegend 3-4 Wochen sein wird und für Einreisende mit Balikbayan-Privileg betrifft es auch nicht.

Noch allgemein:

Ich denke doch, dass in diesem Forum sehr sachlich und freundlich diskutiert wird. Nicht immer kann man ein definitives Sachargument bringen, sondern nur eigene Erfahrungen schildern. Letztlich entscheidet der BI-Officer, ob man rein kommt oder nicht. Ob eine Diskussion mit ihm/ihr hilft, weiß ich nicht.

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Danke - Erläuterungen sind akzeptiert.

Ja 2 mal geprüft und beides mal akzeptiert worden, auch in dem Wissen, dass es sich um ein Onwardticket handelt. - Fragen gibt es immer, auch mit einem sogenannten regulären Ticket. Der Standardtourist hat ja sein Rückflug bei der gleichen Airline innerhalb von 4 Wochen. Alle anderen fallen auf.

Nur interessehalber: Wo kann man denn ein Ticket MNL-Macau für 2500 Peso buchen? Ich habe noch nie einen internationalen Flug unter 100 Euro hier gesehen. Waren die Gebühren auch wirklich dabei?

Hm ? Schau mal Google flight nach macao oder Hongkong. Für innerhalb der nä 30 Tage gibt’s eig immer einen Flug für 30-40 Euro.

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Auf der Cebu-Pacific-Homepage, z.B. am 14.12.2025 von Manila - Macao im Tarif Go-Basic (ohne Aufgabegepäck und anderen Add-ons)

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