Also ich bin ja auch bei der DKB und da hieß es immer aus Erfahrungsberichten, dass man das Konto behalten könnte wenn man auf die Phils ganz umsiedelt.
Jetzt lese ich immer öfters, dass das Konto doch gekündigt wird bei Auswanderung.
Meine eigene Erfahrung ist, wir hatten uns früher schon öfters in Dt abgemeldet, das aber bei der DKB nicht angegeben, also online nicht die Adresse geändert.
Da ist dann nix passiert, also wenn die Banken nichts davon erfahren, gibt es anscheinend keine Probleme.
Die werden wohl auch von den Meldebehörden nicht informiert.
Aber das ist ja kein Dauerzustand.
Daher würde mich mal interessieren, welche deutsche Banken kündigen das Konto nicht wenn man auf die Phils umzieht und das denen auch angibt?
Hat da jemand Erfahrungen?
Meiner Meinung nach sind dies (bislang) Einzelfälle. Ich vermute, du beziehst dich hier auf einen Beitrag in einem anderem Forum. Ich könnte dir auch ein Gegenbeispiel nennen (Expat in den Philippinen und Konto bei der DKB, wo die Rente hin überwiesen wird, keine Kündigung)…
Was heute ist, kann morgen anders sein. Jede Bank behält sich eine ordentliche Kündigung in ihren AGB´s (ohne Nennung von Gründen) vor. Und jede Bank kann und darf von heute auf morgen ihr Geschäftsmodell ändern.
Ich vermute, die besten Chancen wird man haben, dass eine Kontoverbindung nicht gekündigt wird, wenn man sein Konto bei einer (Groß-)-Bank mit internationalem Geschäft hat, wenn man langjähriger Kunde ist und eine/n persönlichen Kundenbetreuer/in hat.
Ich war ja jahrzehntelang bei der HSBC auf den Phils.
Kann dir nur sagen, die internationalen Großbanken wissen warum man dort ist und lassen sich das ordentlich bezahlen.
Für jeden Mist bekommst du eine Rechnung.
Deutsche Banken sind einfach Super und ungeschlagen bei den Preisen und bei dem was sie bieten, die Erfahrung habe ich gemacht.
comdirect
hohes depot, regelmaessig gehalt spaeter rente, mehre jahrzehnte kunde
consors
kunde kurz nach eroeffnung der bank vor jahrzehnten. hohes depot, renteneingaenge, lange erklaerung das gehalt frueher auf das konto gegangen ist. ein bnp manager erklaerte mir privat, man will diese konten nicht mehr.
Nach meiner Ansicht handelt es sich bei den berichteten Kündigungen um vermutete Verstöße gegen die AGB der Banken oder um Kündigungen aus der Zeit, wo Philippinen noch auf der Grey-List war.
Ich meinte die Kontoverbindung bei einer deutschen (Groß)-Bank. Und natürlich kommt es auch auf den Geschäftsumfang an.
Schrieb ich ja. Jede Bank kann sein Geschäftsmodell / Geschäftspolitik ändern.
Gehört zwar zum Commerzbankkonzern, ist aber eine „Onlinebank“ und hat ihr eigenes Geschäftsmodell. Gerade bei Onlinebanken muss man eher damit rechnen, dass gekündigt wird. Vor Auswanderung ist es deshalb auch ratsam, sich bei der Bank zu erkundigen.
Also das ist etwas, was ich jedenfalls vor vollständiger Auswanderung erst schriftlich abklären würde, mir also die Zusicherung schriftlich holen würde, dass sie bei Auswanderung auf die Phils einem das Konto nicht kündigen.
Bezüglich deutschen GroßBanken fällt mir dann nur die Deutsche Bank und die Commerzbank ein.
Alles dort hin übertragen?.. Wahnsinn…
Dann das ganze Theater, dass alle erforderlichen Daten auch mit übertragen wurden wie z.B. Kaufdaten usw., da solles ja heute immer noch bei hapern und das rächt sich dann beim Verkauf bei der anderen Bank, wenn die Daten nicht vollständig sind.
Die Hin- und Herfliegerei, würde ich mir halt irgendwann gerne sparen.
Je älter man wird, um so sehr belastet das einen.
Momentan geht es aber noch.
Noch was eingefallen, wie siehts denn bei einer Sparkasse aus?
Kündigen die auch? Erfahrungen?
Die haben in Dt. ja noch die meisten Filialen.
Vorteil, meine Frau geht am liebsten zu einem Sachbearbeiter ins persönliche Gespräch.
PC ist nicht so ihr Ding.
Also an nach mir dabei gedacht, wenn ich vor ihr die Flatter mache, was man ja auch nie weiß.
M.E. ist dies ein Wunschdenken. Keine Bank, Sparkasse usw. wird auf Dauer so eine Zusicherung geben (können).
In der Tat, Wahnsinn. Nur wenn irgendwann die Bank kommt, wo jetzt die Wertpapiere verbucht sind und kündigt, dann ist es auch so.
Alles ist ja auch eine Vermutung von mir. Mir scheint es auch wichtig zu sein, dass es keine reine Onlinebank ist und man einen Kundenbetreuer/in hat, der einen persönlich kennt. Als weitere Banken fällt mir die HVB (Tochter der Unicredit) ein. Aber auch (gr.) Sparkassen und Volksbanken dürften Kunden mit ausländischem Wohnsitz akzeptieren (fragen!).
Es kommt natürlich auch auf den Umfang des Vermögens an. Es kann auch günstig sein, sich in D. abzumelden (z.B. um sich die Krankenversicherungsbeiträge zur gesetzl. KV+PV zu sparen => wenn man in P. ist, zahlen die nämlich nix).
Weiss nicht ob das hier weiter hilft, da es hier ausschliesslich um DE Bankinstitute geht. Ich bin Schweizer und habe VOR der Auswanderung intensiv nach einer Bank in der CH gesucht und gefunden, die unsere Pläne unterstüzt.
Bin seit 2020 nun Kunde dort und sehr zufrieden. Die Bank weiss, dass wir Wohnsitz PH haben, ist sogar im Konto hinterlegt. Das kontohandling ist problemlos mit dem 2FA Onlinezugang OHNE SMS verfizierung.
Ob diese bereit sind, Europabürger aufzunehmen, müsst ihr im einzelfall selbst klären. Auch, ob es möglich ist, ein Konto aus der Ferne so zu eröffnen, weiss ich nicht.
Kundenberater kontaktdaten kann ich gerne senden, aber nur PN im Facebook Messenger!
Es reicht doch, wenn Du den Namen der Bank verrätst. Den persönlichen Berater braucht vermutlich/hoffentlich niemand.
Meine Erfahrungen mit Schweizer Depot-Banken:
Swissquote ist schweineteuer und hat mir noch letztes Jahr den philippinischen Wohnort nicht akzeptiert.
Flowbank ist letztes Jahr pleite gegangen.
Dazu muß man sich in Dt nicht abmelden.
Wegen vorübergehenden Aufenhalt auf den Phils reicht es, dass man das der Krankenkasse schreibt, wann man wegfliegt und wann man ca. wieder zurück kommt.
Dann melden die einen ab und wenn man einfliegt meldet man sich und die melden einen wieder an.
In der Zwischenzeit zahlt man keine Beiträge.
Also zumindest bei der Krankenkasse ist das so, bei der ich versichert bin.
Das haben wir schon einige male so gemacht, meine Frau ist bei mir familienversichert, da ihre Kapitaleinkünfte unter (den sich jährlich erhöhenden, derzeit, 2025) 6150 Euro liegen.
Man muss aber auf jeden Fall unter einem Jahr Aufenthalt im Ausland bleiben, sonst ist es kein vorübergehender Aufenthalt mehr.
Ja, die Erfahrung machte ich vor Jahren auch und wieder zu gemacht.
So billig wie deutsche Banken, bei dem was sie anbieten, das gibts kein zweites mal auf dem Planeten.
Ich habe ja vor kurzem ein Bankkonto gebraucht und mich etwas umgehört.
Nur bei der Sparkasse wurde bestätigt, das man das Konto auch behalten kann, wenn man ins aussereuropäische Ausland zieht.
Hatte kein spezielles Land genannt - hoffe die generelle Aussage würde auch für die Philippinen gelten.
Also große Stadt, wäre bei uns auch möglich, die ist ca. 7km von da entfernt wo wir etwas ländlich in Dt wohnen.
Weißt du zufällig wie das mit Fonds u. Aktien-ETFs ist, muss man da dann noch bei S Broker ein Depot eröffnen oder führen Depots auch die normalen Sparkassen?