Kein Problem… lässt du halt einfach die Gürkskes und die Tomaten weg…
Könnte man machen
Aber hier gibt es noch echte küche
Ist ein bissl Off topic aber sein humar ich mag den … so muss es sein
Hier unsere eigene Kakao Produktion.
Selbst geröstet und gemahlen, dann in Tabletteform Sonnengetrocknet, sehr lange haltbar.
Später dann einzeln mit Milch aufkochen, natürlich ohne Zucker.
Ein Hochgenuss, den es so kaum noch gibt.
Eimer war voll, hier der Rest noch vom letzten Jahr. Jetzt richtig Lust gekriegt, vielleicht kocht meine Frau uns nachher eine Tasse.
Und hier meine heutige Alternative für Liebhaber der deftigen Küche…
Gyros-Pfanne
à la Bucanero…
zwar nicht unbedingt diätisch und auch nicht vegetarisch oder gar vegan, aber dafür ebenfalls garantiert
ohne Zucker!!!
Halbgefrorenes (!!!) Schweinefilet in sehr dünne Scheiben/Streifen geschnitten und mit Olivenöl, reichlich Knoofi und Gyros-Gewürzen (ich nehme nur Kümmelpulver, Chilli-Flocken, Rosmarinpulver und Salz) wird mindestens eine Stunde mariniert, dann in der Pfanne bei starker Hitze scharf angebraten, mit frittieren Pommes gemischt und zuletzt geriebener Käse (heute war es Mozzarella) untergehoben…
feddich…
dazu geht eigentlich Krautsalat und Tomaten… aber auch auf den üblichen Tsipouro musste ich heute verzichten…
Hier einmal ein Negativbeispiel philippinischer Kochkunst…
Hähnchenbrust in Knoblauch-Honig-Soße
Aussehen… Spitze!!!
Allerdings berücksichtigen Pinoys nicht, daß Hähnchenbrust sich AUSSCHLIESSLICH zum Kurzbraten eignet…
Eine Stunde Schmorzeit ist DEFINITIV zu lang…
Einsichtsfaktor der Gattin: Null
Und da ich nicht begeistert war… Tampo…
EGAL…
Für die Fans der gesunden Ernährung, aus unserem Garten, philippine Cranberry!
Als erfrischenden Saft:
Selbst produziertes Chipping (weiß nicht ob das so richtig geschrieben ist)
Jedenfalls gibt das leckere Chips aus Maniok. Dünn in Fladenform ausgerollt.
Die Chips auf den Phils essen wir nicht, das sind ja grauenhafte Chemieansammlungen.
Zum Trocknen in der Sonne einfach auf das Dach der Terasse gelegt und schon hat man leckere Chips aus Eigenproduktion.
Schnitzeltag!!!
Erst einmal die plattgekloppten Schweineschnitzel in Bier eingelegt…
und dann von der Gattin abgebraten und als
Jägerschnitzel
serviert…
Auch wenn so manche Bajuwaren oder Ö-Streicher immer wieder einen Alleinvertretungsanspruch reklamieren oder auf Rezepte aus der Kochschule verweisen… der überwältigende Anteil der deutschen (West)Bevölkerung versteht unter einem Jägerschnitzel ein PANIERTES Schweineschnitzel mit Jägersoße…
… den Pinoys isses eh wurscht…
Ja da ich kein Ö-Streicher bin (im Volksmund gerne auch mal Schluchtenscheisser genannt), erkläre ich dir nicht (!!!) das ein Jägerschnitzel immer umpaniert ist und immer nur aus der Kalbsnuss geschnitten wird
GENAU…
Weil dies zwar auch bei Wikipedia (und in jedem besseren Kochbuch) genauso definiert… aber schon lange von der Realität eingeholt worden ist…(und darum sogar schon bei Wikipedia als regionale Ausnahme erwähnt) oder hast du je in einer Pommesbude ein unpaniertes (Kalb)Schnitzel serviert bekommen???
Ganz zu schweigen von DIESER Variante, für die man wohl - um hier von Genuss zu sprechen - offensichtlich von Geburt an sozialisiert werden musste…
Schlimm ist halt vor allem diese Verbissenheit, mit der von einigen die einzig wahre Zubereitungsart vertreten wird… Küche und kochen hat sich jedoch immer am Geschmack der Esser orientiert und ist nie von einer „Bibel“ abhängig gewesen… nur eben bei Kleingeistern, weil diesen Menschen solche Regeln (nicht nur beim Kochen) als unverzichtbare Leitplanken für ihr Leben dienen…
Mein Schnitzel Aha Erlebnis hatte ich in Jois, im Burgenland bei einem Winzer.
Wir kamen , nach langer Fahrt müde und hungrig, am frühen Nachmittag dort an, Küche geschlossen. Aber Muttern, Herrin der Küche, meinte, Schnitzel und Salat könne sie machen. Ich, die eigentlich nur die westfälischen Schnitzel kannte, dachte „Na gut, wenn es sonst nichts gibt“.
Dann kam eine große Platte, überhäuft mit den herrlichsten Schnitzeln, die ich je gegessen habe. Ein Traum, Buka hätte über dem 7. Himmel geschwebt. So was von geil. Einfach und absolut perfekt. Genau wie der frische grüne Salat.
Alles, was ich danach gegessen habe, war naja.
So ein ähnliches Erlebnis hatte ich einmal in Polen, wo ich nach langer Motorradfahrt über Land in „Ostpreußen“ - weil es so fürchterlich gegossen hatte - in irgendeiner Klitsche gelandet bin, wo es - neben reichlich Wodka und Bier - nur Schnitzel mit Kartoffelbrei und Gurkensalat auf der „Karte“ gab…
die besten, die ich bis dato je bekommen hatte!!!
Heute gabs auch Schwein, Kartoffeln und Pilze wie bei @Bucanero
Allerdings Koteletts, Kartoffelstampf und Pilzpfanne mit Gemüse.
Kann man auf den Inseln auch nachkochen
Sunday roast heisst das hier bei uns auf der grünen Insel… und wir bringen dann das Beste zusammen.
Ich durfte beim Metzger unseres Vertrauens marmorierte Schulter vom Rind vom Farmer hier an der Küste kaufen. Dazu Kartoffeln, Spargel und pürierte Soße.
Ein Gedicht! Dazu einen charaktervollen Chianti. Nuff said!
Das nächste Mal bitte mehr kochen, sonst werden wir nicht satt