Vorstellung der philippinischen Provinzen

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Sarangani – Unentdeckte Strände, lebendige Feste und köstliche Küche im Süden der Philippinen


Bildnachweis: https://jayexiomo.com/

Die philippinische Provinz Sarangani, gelegen im südlichen Teil der Insel Mindanao, ist ein noch relativ unentdecktes Reiseziel, das Naturliebhaber, Abenteurer und Kulturinteressierte gleichermaßen begeistert. Mit ihrer atemberaubenden Küstenlandschaft, lebendigen Traditionen und einer Fülle an kulinarischen Köstlichkeiten bietet Sarangani ein authentisches philippinisches Erlebnis abseits der ausgetretenen Touristenpfade.

Kurzer Blick in die Geschichte

Sarangani wurde 1992 als eigenständige Provinz von South Cotabato abgetrennt und ist nach dem Sarangani-Archipel benannt, der wiederum seinen Namen vom malaiischen Wort „sarang“ („Segel“) ableitet. Die Region ist geprägt von einer Mischung aus indigenen Kulturen, insbesondere der Blaan- und Tboli-Völker, sowie spanischen und islamischen Einflüssen.

Touristische Highlights

Sarangani besticht durch seine unberührte Natur und vielfältigen Aktivitäten:


Bildnachweis: https://wheresjoanne.wordpress.com/

  • Gumasa Beach („Little Boracay of the South“) – Ein Traumstrand mit puderweißem Sand und türkisblauem Wasser, ideal zum Entspannen, Schnorcheln und Kayaking.
  • Lemlunay Resort – Ein ökologisches Resort mit atemberaubendem Blick auf die Sarangani-Bucht und Tauchmöglichkeiten in intakten Korallenriffen.
  • Mt. Matutum – Ein beliebter Trekkingberg für Naturfreunde, umgeben von üppigem Regenwald und Heimat seltener Tierarten.
  • Sarangani Bay – Perfekt für Walbeobachtungen (besonders von März bis Mai) und Hochseefischen.


Bildnachweis: https://www.flamingotravels.co.in/

Festlichkeiten & Kultur

Sarangani ist bekannt für seine farbenfrohen Feste, die die kulturelle Vielfalt der Provinz feiern:


Bildnachweis: https://pinaywise.com/

  • Sarangani Bay Festival („SarBay Fest“) – Das größte Strandfest Mindanaos mit Musik, Tanzwettbewerben, Wassersport und nächtlichen Strandpartys.
  • Munato Festival – Ein kulturelles Fest der indigenen Blaan, bei dem traditionelle Tänze, Handwerkskunst und Rituale im Mittelpunkt stehen.
  • Kalilangan Festival – Ein Erntedankfest mit Straßenparaden und lokalen Spezialitäten.


Bildnachweis: https://lakbaycentral.com/

Kulinarische Delikatessen

Die Küche Saranganis ist eine Mischung aus indigenen, malaiischen und spanischen Einflüssen:

  • Tuna Kinilaw – Frischer Thunfisch, mariniert in Essig, Kokosmilch und Chili – eine lokale Spezialität.
  • Sinugba (gegrilltes Fleisch & Meeresfrüchte) – Besonders lecker sind inihaw na panga (gegrillter Thunfisch-Kiefer) und frischer Hummer.
  • Pastil – Ein einfaches, aber köstliches Reisgericht mit Huhn oder Fisch, in Bananenblättern serviert.
  • Durian & Marang – Exotische Früchte, die in Sarangani besonders süß und cremig schmecken.


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Die heutige Situation in Sarangani

Sarangani gehört zu den aufstrebenden Provinzen der Philippinen, die langsam aber stetig den Tourismus ausbaut, ohne dabei ihre Naturschätze zu gefährden. Die Infrastruktur verbessert sich, und es gibt vermehrt nachhaltige Reiseprojekte, die die lokalen Gemeinden einbeziehen. Politisch ist die Provinz stabil, und die Sicherheitslage hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert, was Sarangani zu einem immer attraktiveren Ziel macht.


Bildnachweis: https://glan.gov.ph/

Fazit: Wer abseits der Touristenmassen echtes philippinisches Flair erleben möchte, sollte Sarangani auf seine Liste setzen – eine Provinz, die Natur, Kultur und Gastfreundschaft in perfekter Harmonie vereint!

Habt ihr Sarangani schon besucht? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Teilt eure Tipps in den Kommentaren!

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