Im Zusammenhang mit Tabak dürfte dies ebenfalls interessieren: Bis in die späten 70er Jahre gab es eine grosse Schweizer-Tabakfabrik ALHAMBRA, welche gute Zigarren und Zigaretten produzierte. Die Fabrik befand sich in Tondo.
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Kurz vor dem 100-Jahr Jubiläum wurde die ALHAMBRA an die TABCALERA verkauft. Eine besondere Spezialität waren die schlanken, schwarzen Zigarretten (Regaliz , wenn ich mich recht erinnere), echte Sargnägel, aber sie waren damals in.
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Die Zigaretten mussten damals von Hand abgepackt werden. Es war verboten, Verpackungsmaschinen einzusetzen. Diese waren exklusiv den Cronies der Marcos-Regierung vorbehalten.
Bei den Zigarren war besonders die Corona sehr beliebt.
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Für mich insofern interessant, weil sie in der CH beliebt waren und ich sie (privat) an Freunde und Bekannte „exportierte“. Sie waren in einer personalisierten Cellophan-Hülle mit der Aufschrift "specially made for „..Name..“ verpackt. Dazu konnte man schöne Narra Zigarren-Kistchen kaufen, ebenfalls mit dem Namen graviert, die guten Anklang fanden. Für einen (damals) jungen Batchelor ein guter Weg, Pesos in CH-Franken umzuwandeln. Der Wechselkurse blieb dabei schön stabil und machte keine Kursschwankungen !
Eine weitere Spezialität waren die Culebras. Drei Zigarren ineinander verdreht. Wir nannten sie „krumme Hunde“. Im Gegensatz zu den eher milden Corona, waren die Culebras sehr gehaltvoll.
Im Cagayan Valley lebte ein junger Schweizer, der als Tabak-Einkäufer in Tugugerao stationiert war, ein Kollege von uns, den wir hin und wieder besuchten.