Tannen gibts hier auf Mindanao auch in den Bergen, gleich ein ganz anderes Klima, viel kühler.
Hier bei einer Wanderung.
Aber kaufen kann man bei uns in Oz Nadelholz nicht.
Bin mir auch nicht sicher, ob das Holz bei den aggressiven Termiten hier in der Wildnis überleben würde
Stadt ist halt bei weitem nicht so bioaktiv wie bei uns auf dem Land.
Ich hatte damals Dachlatten zur Transportsicherung der Fenster im Container.
Später habe daraus verschiedene Dinge draußen gebaut.
14 Jahre seit Einfuhr und 12 Jahre draußen hat sich kein Insekt daran getraut, obwohl Teile nach einem Taifun auf dem Garagenboden nass gelegen haben.
Das Harz im Holz mögen die Viecher nicht.
Das Baugerüst aus Kokos hingegen stand 2 Jahre und war heftig angefressen.
Wir hatten sehr viele Termiten im Garten. Ein Grund, warum ich kein Holz im Haus verbaut hatte.
Eckventile nutze ich hier gar nicht mehr.
Die faulen am Anschluss in der Wand weg und dann kriegt man das Restgewinde kaum noch raus.
Will man es gebrauchen, sitzt es fest und lässt sich nicht absperren, oder es so undicht, dass man es gleich lassen kann.
Nachdem das erste an der Wand undicht wurde, habe ich es durch ein VA Rohrstück ersetzt.
2 Stunden habe ich gebraucht, den Rotz aus dem Gewindestutzen zu prockeln.
Ein Metallsägeblatt war nützlich. Zwei Schlitze gemacht und mit einem Stahlnagel als Meißel die Stücke heraus befördert.
Alles am Tag der Abreise.
Nach Rückkehr die anderen auch entsorgt. Alle sind beim rausdrehen abgebrochen.
Dreck aus Druckguss.
Wer Wert auf die Dinger legt, sollte sie importieren.
Ist üblicherweise Bronze verchromt.
Aber festgammeln tun die auch.
Die Eckventile bei uns sind alle aus Dt.
Messing verchromt.
Nur das Eckventil am WC war von hier und hatte die von dir beschriebenen Probleme.
Ist inzwischen ersetzt.
Ich glaube nicht, dass die deutsches Werkzeug haben. Oder auch nur „gutes“. Deren Transportmitteln nach dann doch eher den Schnellbiegebohrer, was anderes gibt das Budget einfach nicht her. Oder sie haben bessere Quellen.
Pinoy bohren und dübeln meist gar nicht, sondern hauen mit einem großen Hammer dicke Stahlnägel in Wände. Die Kollateralschäden sind oft größer als der Nutzen und zurück bauen nicht einfach möglich.
Bei dem gezeigten Bohrer oben handelt es sich um einen Radienbohrer für Kurvenlöcher.
Die Technik ist völlig veraltet, weil man damit nur einen vorgegebenen Radius bohren kann.
Heute verwendet man flexible Bohrer, die einen weiten Bereich abdecken.
PS: bei dem Baum oben im Bild dürfte es sich eher um eine Kiefer, denn eine Tanne handeln.
Das Nadelholz hier in den Hardware ist Tanne oder Fichte.
Hä???
Der Bohrer hat sich so verbogen als ich in die Wand mit Schlag bohren wollte.
Gehören alle zur Gattung Nadelhölzer.
Das war ironisch spaßig gemeint.
So ist es. Tannen gibt es auf den Philippinen nicht.
Das Bild zeigt eine Kiefer. Auf den Philippinen gibt es eine einheimische Kiefer (gibt es auch in Indonesien).
Gattung wäre Kiefer oder eben Tanne. Wobei die Tanne wiederum in die Familie der Kieferngewächse gehört.
Alle gehören zur Ordnung der Koniferen.
Ich will Euch jetzt aber nicht weiter mit der Systematik der Nadelgehölze langweilen, zumal ich hier ins Off Topic abdrifte.
Ich komme nochmals auf dein Anliegen zurück.
Habe immer noch keine Zeit…
Bin aber zufällig bei Lazada drüber gestolpert, dass man solche fertigen Maschinen dort einfach recht günstig kaufen kann.
Auch welche mit verstellbaren Steinbreiten und Löchern drin.
Also es lohnt sich gar nicht, da selbst was zusammen zu schweißen.
Bin schon selbst am überlegen mir eine für weitere Projekte am Haus zu kaufen.
Z.B. Garage, die fehlt immer noch und ist ein tragender Bestandteil meines Verschattungsprojektes.
Hier der Link:
Falls du da kaufen solltest, würde mich das interessieren, ob der Kauf tatsächlich klappt und ob die Maschine auch was taugt.
Danke schon mal für deinen Erfahrungsbericht nesnes.
Danke für den Hinweis. Ich werde der Sache mal nachgehen.
Habe auch in meiner künftigen Nachbarschaft jemanden, der Metallarbeiten jeder Art ausführt. Da will ich noch die Antwort abwarten, bevor ich mich auf „Lazada &Co“ einlasse.
Aber erstmal ist der Brunnen fertig zu machen und ein bißchen „einzuhausen“, damit nicht „Hinz und Kunz“ da dran können. Und dann kommt erstmal die große Garage zur Ausführung, die auch einen Anbau haben wird mit einem vorläufigen „Appartement“ für die ersten paar Wochen, wenn ich dann drüben bin.
Von dort aus kann ich dann vor Ort besser koordinieren und Arbeiten beaufsichtigen.
Sachen gibts hier, die gibts einfach nicht.
Sind seit einer Woche ohne Strom, bis auf das was wir halt solar haben.
Waren kurzzeitig weg und genau in der Zeit hat sich unser Stromkabel bei unserem Nachbarn, der sein Haus an unsere Mauer gebaut hat, an seinem Blechdach blank gerieben.
Jedenfalls war sein Dach unter Strom gestanden, wie er uns erzählte.
Mir ist das beim Verputzen der Mauer gar nicht aufgefallen, dass das Kabel da zu einem Problem werden könnte.
Oder wollte er etwa unsere Stromleitung anzapfen?
Man muß ja mit allem hier rechnen…
Nun gut, er hatte Mulse den Stromversorger bei uns geholt, die haben einfach unsere Leitung abgeschnitten und sind wieder weggefahren.
Wir waren bei denen und die sollen das wieder reparieren, die sind nicht gekommen.
Wahrscheinlich weil ich dagegen bin, dass sie so wie sie es wollen, unsere ganze Leitung neu verlegen, schließlich haben die Idioten die ja einfach durchgeschnitten.
Das sind, ich schätze jetzt mal 40 Meter Kabel die dann neu verlegt werden müssen.
Wir warten noch ein paar Tage, wenn sie dann nicht kommen, setze ich die Familie drauf an.
Sind zum Glück nicht unbedingt auf den Stadtstrom angewiesen.
Inzwischen hat sich die Familie eingeschaltet.
Innerhalb kürzester Zeit war danach jemand da und hat den Schaden repariert, ohne dass wir über 40 Meter neues Kabel brauchten.
Er meinte auf meine Frage, dass das Kabel nicht vom BlechDach beschädigt wurde.
Da hat jemand versucht mit einem Messer die Drähte frei zu legen.
Wann oder wer das nun war weiß ich nicht.
Ich kann nicht ausschließen, dass das noch beim Bauen 2019 gemacht wurde, da wir da vom Stromversorger die Auflage bekamen einen eigenen Transformator bei ihnen zu leihen, wegen dem Neubau und dem erhöhten Stromverbrauch beim Schweißen.
Hat natürlich damals ordentlich Geld gekostet.
Vielleicht wurde da am Kabel rumgeschnipselt ???
Jedenfalls haben wir jetzt wieder Storm, 40 Euro hat die ganze Aktion gekostet.
Also wesentlich weniger, als wenn das ganze Kabel hätte erneuert werden müssen.
Dann ist das Ganze ja nochmal gut ausgegangen.
Schön, dass du eine Verwandtschaft auf den Inseln mit „guten“ Verbindungen hast.
Ja, da bin ich echt froh, eine Familie im Rücken zu haben, auf die ich mich verlassen kann.
Also wenn du hier niemanden von den Einheimischen hast die dir helfen, dann bist du ganz schön aufgeschmissen.
Das darf man gar nicht unterschätzen.
Bin wirklich froh, dass ich nicht der Empfehlung aus dem anderen Forum gefolgt bin, dass mindestens 2 Inseln zwischen dir und der Familie der Frau sein sollten.
Daran sieht man, dass man solchen Empfehlungen niemals blind folgen sollte.
Erst selbst testen, sich Zeit dafür lassen und dann entscheiden was für einen der beste Weg ist.
Nicht auf allgemeines Gelabere hören.
Das halte ich für den richtigen Weg. ich bin mittlerweile froh dass die engste Verwandschaft meiner Frau 900 KM entfernt wohnt. Die Verwandten die in der Nähe wohnen (die engste Verbindung ist eine Tante, ansonsten nur Cousinen und Cousins verschiedener Grade) mag ich gerne, viele davon sind sehr hilfsbereit und keine Schnorrer.
Mit welcher Drehzahl arbeitet der Schleifer?
Technische Daten
Gesamtgewicht: 1070 g
Bemessungsspannung: 220–240 V∼
(Wechselstrom)
50 Hz
Bemessungsaufnahme: 95 W
Bemessungsleer-
laufdrehzahl: n 0 1350 min-1
Für Bohrer-Ø: 3–13 mm
Schutzklasse: II/
Funktioniert auch mit 60 Hz bei uns einwandfrei.
Habe auch noch einen großen Schleifbock.
Ich schleife Bohrer freihand. Habe genug Übung darin.
Für weniger geübte gibt es z.B. bei Lazada eine simple Vorrichtung für Winkelschleifer.
Habe ich nicht getestet, sieht aber sinnreich aus.
Ja, da fehlt mir wohl die freihand Begabung dazu.
Bei großen Metallbohrern und generell bei Steinbohrern geht das ja noch einigermaßen, aber bei kleinen Metallbohrern passe ich da.
Also die Maschine ist dann schon eine Erleichterung.