Schrauber- und Bastlerecke

Gestern haben wir unser Projekt Dachrinnenrenovierung und teilweise Dachinstandsetzung abgeschlossen.
Durch die starke Einwirkung der Sonne auf das Dach hatten wir ja schon ordentlich Materialermüdungen durch die Ausdehnung.
So was wie Schiebeelemente die um das aufzufangen sinnvoll sind kennt man hier ja nicht.
Habe mich damals beim Bau mit unserem Pinoyvorarbeiter öfters über so was unterhalten, seine Standardantwort war als, so machen wir das hier aber nicht.
Keinerlei Bereitschaft mal noch was dazu zu lernen.
Bevor er den Bau verläßt, habe ich ihn dann halt machen lassen, immer gehts gleich irgendwie um die nationale Ehre.
Nun gut, also Materialermüdung am Dach an allen Ecken.
Die Dachabschlüsse zum Mauerwerk, da waren 90% der Popnieten abgerissen.
Die Bleche sind hoch gestanden, so dass bei einem kräftigerem Sturm die Gefahr bestand dass die abreißen.
Haben wir alles entsprechend repariert.
Zumal Popnieten auf dem Dach verwendet, Pfusch hoch 3 meiner Meinung nach ist, die werden immer irgendwann ermüden und abreißen.
Aber es ist jetzt nun mal so.
Also regelmäßige Dachbegehungen sind angesagt um Materialermüdungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben um Folgeschäden zu vermeiden.
Das muß man selbst machen, hatte nämlich früher Pinoys hoch geschickt, da war dann immer alles ok, weil sie so Sachen halt einfach nicht interessieren, keinerlei Wissen dazu haben.

Die Dachrinne war stellenweise nach nur 6 Jahren durchgerostet und undicht.
Das liegt am mieserablem Material und einem Baufehler der anscheinend generell hier so gemacht wird.
Mit der Begründung, dass Vögel keine Nester in die Rinne bauen, wird das Dach weit in die Dachrinne hinein gebaut, teilweise mit gerade mal 1 cm bis zur Aussenkante der Rinne.
Das führt dazu, dass bei Starkregen das Wasser einfach über die Rinne schwappt und sich mit den Jahren in der Rinne ein Biotop entwickelt.
Denn durch den Überstand ist da drin Schatten und das RestWasser verdunstet nach dem Regen nicht.
Zusammen mit dem eingespülten und abgesetzten Umwelt und Biodreck vom Dach gärt es dann zunehmend da drin und führt zu Lochfraß.
Durch den geringen Spalt ist es auch unmöglich die Rinne zu reinigen.
Wir haben den Überstand in die Rinne ums ganze Haus mit der Handschere verkürzt.
Alle Löcher und schon fast durchgerostete Stellen erweitert und geflickt. Die ganze Rinne mit Rostumwandler behandelt und mit Rostschutz gestrichen.
Damit keine Vögel insbesondere in der Trockenzeit ihre Nester in die Rinne bauen, entfernbaren Maschendraht drüber gebaut.
Hoffe nun es hebt noch ein paar Jährchen.
Da wir schon dabei waren und Erfahrungen mit der Dachentwässerung der Dity Kitchen gesammelt haben, haben wir auch auf dem Dach mit der zukünftigen nachfolgenden Entwässerungsmethode experimentiert.
Da die vom Stil her nicht zum Haus passt, werden wir die dann innen in die vorhandenen Dachrinne einbauen.
Das gibt dann wieder irgendwann ein neues Projekt.
Heute wird nix gearbeitet, fahren mit Tommi ans Meer schwimmen, haben es alle 3 verdient.




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Sind derzeit mit der Instandhaltung unseres Eingangstores beschäftigt.
Nach 6 Jahren sind schon grundliegende Erhaltungsmaßnahmen erforderlich.
Der Rost kommt von unten, weil Mensch und Tier in gewohnter Weise hier dagegenpisst.
Werde vom identifikationsmerkmal von aussen „Tor“ aber keine Bilder posten und habe bestehende hier bereits wieder entfernt.
Keine Lust auf ungebetenen Besuch.
Langfristig werden wir das Tor aber durch ein Schiebetor ersetzen, das kann man mit schwererem Material robuster gestalten.

Sonntags trifft sich nach dem Gottesdienst immer die Familie zum Gedankenautausch und man erfährt lokale News, die nicht in der Presse zu finden sind.
Da die ganze Familie, auch die Frauen inzwischen in Vollbeschäftigung ist, habe ich mich ihrem Toaster erbarmt, den sie sonst weggeschmissen hätten.
Früher hätte das einer der Männer repariert, die Zeiten sind aber vorbei.
Und die jungen Männer?.. kein Interesse, nur noch Handydaddler.
Gut, ich habs gemacht, kann überflüssigen Müll nicht ausstehen.
So hat der mal ausgesehen bevor jemand den Hebel vergewaltigt hat.


So sieht er nun nach der Reparatur aus und funktioniert wieder!

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Kürzlich hätte ich einen Kegelsenker gebraucht, um in Holzlatten Schraubenköpfe sauber zu versenken.
War nicht aufzutreiben.
Aus einem Schwerlastdübel aus Messing, hier überall erhältlich, lässt sich was machen.
Mittels Winkelschleifer in der Bohrmaschine drehen lassen und konisch angeschliffen, vorsichtig mit einer Schraube gespreizt und den Viertelsegmenten einen Hinterschliff verpasst, Schraube entfernt, fertig für den Einsatz in weichem Holz.
Kegelsenker auf die Einkaufsliste für Deutschland gesetzt.

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Ja, vieles kriegt man hier einfach nicht im Offline Handel.
Online ja, aber von deren AI Support Schleifen hab ich die Nase voll.
Ich bräuchte einen Stufenbohrer.
Ebenso auf der Einkaufsliste für Dt gelandet.

P.S. Kegelsenker habe ich übrigens aus Germanien hier.

Oder besser aus D mitbringen, bzw. Balikbayan-Box immer wieder was an Kabeln mit rein.

Phils Version eines Balkonkraftwerks.
Ost-West Ausrichtung.

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Sieht ja wie eine geplante PowerPlant aus - lach

Mich würde interessieren, wo Du die „schicke Werkbank“ gekauft hast.
Das Thema treibt mich derzeit auch um.
Hatte früher - also gaaanz, gaaaanz früher - eine BLACK&DECKER „Workmade“, die es in D bei meinem damaligen Hausbau und anderen Bastleraktivitäten ein schönes paar Jahre geschafft hatte.
Aber jetzt für genau die in diesem Thread beschriebenen Themen, scheint mir so etwas in wirklich guter Qualität wieder sehr wichtig.

Muss noch prüfen, ob sowas in eine „Balikbayan-Box“ passt. Hier zu kaufen gibt es B&D Workmade (versch.Ausführungen) um die 80€. Die billigeren schaue ich erst gar nicht an.

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Die 2 Workmate die ich hier habe, sind von der billigsten Sorte, 5 Euro Stück Aldi Abverkauf, und Beide schon kaputt. Spannvorrichtung funktioniert bei keiner mehr.
Bei einer habe ich einfach eine grobe Holzdiele draufgeschraubt und so läßt sie sich wieder gut verwenden.
Das Metall Untergestell ist einigermaßen solide.
In die BBBox gehen die zerlegt gut rein.
In Dt habe ich auch noch die original Workmate von Black und Decker aus den 80er Jahren.
Bei der funktioniert noch alles.
Ist halt ne ganz andere Qualität.
Von den Aldi billigen habe ich noch in Frankreich welche.
Will mir hier noch nen gescheiten Schraubstock holen.
Den habe ich schon paarmal vermisst.

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Eine interessante Erfahrung mit dem von mir reparierten Toaster.
Gestern sind wir ja in Kolonne vom Familienclan in der Stadt aus zu der Geburtstagsfeier gefahren.
Zuvor habe ich den Toaster dort getestet.
Mir ist ja klar, dass der Strom auf den Phils stark schwankt.
Aber es gibt wohl auch lokale Unterschiede.
Bei uns aufm Berg, ist der Toast auf Stufe 1 eingestellt braun, auf Stufe 2 verbrennt der schon.
Unten in der Stadt mußte ich auf Stufe 4 stellen, damit der Toast leicht gebräunt wurde.
Vermute, das liegt daran, dass halt viel mehr Abnehmer an einem Trafo als bei uns oben aufm Berg dran hängen und daher wesentlich weniger Power zur Verfügung steht.

Es wird vermutlich eher an der Hausverdrahtung und möglichen Verlängerungsleitungen liegen, dass die Spannung in die Knie geht unter der Last des Toasters.
Hier bei uns schwankt die Spannung gar nicht und den einzigen Blackout hatten wir Anfang Dezember für 30min. Vermutlich geplant, da es exakt 7h früh war.
Trotzdem ist der Oventoaster sehr unterschiedlich im Ergebnis. So schlecht, dass ich das neue Gerät ersetze, sobald wir einkaufen gehen. Chinaschrott eben.

Kürzlich habe ich ein paar Malerarbeiten gemacht.
Die Utensilien hatte ich vor Jahren hier gekauft.
Die Plastikwanne für die Farbroller hatte noch das Preisschild, 50P und eingeprägt Marke und Made in Japan. Sehr stabil.
Die Farbrolle mit Griff war noch verpackt. 60P und Made in USA.
Heute findet ich in keinem Hardware mehr anderes Zeug, als Chinamüll.
Warum ging das vor ein paar Jahren und jetzt nicht mehr?

Hier gibt es jetzt auch die Kette DIY . Haarsträubender Mist. Habe eine kleine Säge angesehen, da waren die Zähne derart unsauber gefertigt und mit Graten, die kann niemals sägen.
Eine Longnose Zange im Blister war derart schlimm, dass wegwerfen die einzige Option wäre.
Das Blister hatten innen nasse Tropfen vom Griff. Vermutlich gast der Plastikmist aus.
Dass der Laden voll war und an der Kasse eine Schlange, muss ich ja nicht erwähnen?!?

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Falls jemand eine Windowtype AC hat und mit Schwankungen der Temperatur im Raum unzufrieden ist, kann es am Thermostat liegen.
Ich habe zwei baugleiche AC von zwei Herstellern.
Die eine, Koppel, seit über 10 Jahren im Einsatz.
Da schwankt die Temperatur zwischen den Einschaltzeiten des Kompressors stark, weil die Zeit sehr lang ist.
Da die andere, Midea, nur wenige Betriebsstunden hatte, habe ich die getauscht.
Siehe da, die AC springt alle paar Minuten an. Viel zu häufig und dann zu kurz. Der Stromverbrauch ist dann zu hoch durch das ständige Anlaufen.
Thermostat ausgebaut. Alles wie neu.
Auf dem Thermostat sind auf dem Metallkörper die Ein/Aus Schalt Punkte markiert.
Beide lagen weit daneben.
Vermutlich ab Werk überhaupt nicht justiert.
Es gibt dazu Schrauben, die auch versiegelt waren.
Mal wieder B-Ware aus China für die Philippinen.
Es ist kinderleicht, die Punkte einzustellen.
Seither läuft die AC, wie sie soll.
An der älteren habe ich es auch gemacht. Sobald wegen Reinigung ein Tausch der Anlagen erfolgt, kann ich es testen. Denn nur im gleichen Raum kann man Ergebnisse vergleichen.

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Unser Eingangstor ist wieder wie neu, zumindest optisch.
Als Pisse Ablaufschürze haben wir galvanisierten Stahl verwendet, so dass das Zeug nicht mehr ans Tor gelangt.
Der galvanisierte Stahl ist besonders widerstandsfähig und hält das aus.
Nachteil, dadurch ist das Schwenktor noch schwerer geworden und die Hebellast die auf den Kugellagern lastet, noch höher.
Wie lange die das noch aushalten und wie weit der Rostfraß inzwischen an den Schweißstellen der Dorne die sich innerhalb des Vierkantstahles befinden fortgeschritten ist, kann man leider ohne Demontage des Tores nicht sehen.
Wir hoffen das Beste.

Jedenfalls werden wie parallel nächstes Jahr oder übernächstes ein Schiebetor wahrscheinlich aus Stainless anfertigen und so positionieren, dass wir das dann einfach vor schieben können, wenn irgendwann die oder ein Dorn abbricht.
So vorbereitet, wäre das dann eine relativ kurze Aktion von wenigen Stunden.
Wenn man dann nämlich erst anfangen würde ein Schiebetor zu planen und zu realisieren, wäre wochenlang freier Zugang zum Grundstück, das darf aus Sicherheitsgründen nicht sein.

Aber was mich am meisten am Torprojekt freut, ich hatte Gelegenheit nützlich das Schweißen mit dem neuen Flux Schweißgerät trainieren zu können.
Und ich habe jetzt den Bogen raus, da gelingen mir noch bessere Schweißnähte als mit unserem Scheppach Elekrodenschweißgerät.
Daher wird das nächste Projekt wieder Möbel schweißen für Innen sein.

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Da fällt mir noch was zum Dach ein, das wir zuvor teilsaniert haben.
Die Beschichtung glänzt ja am Anfang so, als ob sie emailiert wäre, das ist sie aber nicht.
Ich tippe auf Pulverlackierung oder eine noch einfachere Schichtlackierung.
Denn durch die starke Sonnenintensität hier, geht die Beschichtung in ihren Ursprungszustand zurück.
Das merkt man, wenn man drauf sitzt, da ist nur noch rutschiges Pulver unterm Hintern.
Das bedeutet, dass der Schutz eigentlich gar nicht mehr existiert.
Also diese Dächer für das Klima hier in dieser Form gar nicht geeignet sind.
Man muß also unbedingt nachlakieren, will man keinen Rost im Metall haben.
Und das frühzeitig.
Werden wir nächstes oder übernächstes Jahr machen.
Dann wird das wohl so alle 3 Jahre erforderlich sein.
Denn der normale MetallLack pulverisiert sich hier in der Sonne noch schneller, sehen wir an unserem Tor, das mußten wir innerhalb von 6 Jahren nun schon zum vierten mal nachstreichen.
Dachten zuerst minderwertiger Lack und haben nach Boysen Islandia dann Enamel verwedet, alles Aussenanstrichfarben.
Immer das gleiche Ergebnis, der Lack pulverisiert in der starken Sonne hier.
Also wenn man keine irreperablen Schäden will, muß man hier dauerhaft dran bleiben.
Oder machts wie die Pinoys, alles verrecken lassen und die Probleme der nächsten Generation vererben.

Hat mir tatsächlich letzt ein Verwandter gesagt, er versteht nicht dass wir uns hier soooo viel Arbeit machen.
Soll sich doch der dann drum kümmern, der das alles mal von uns kriegt.
So ist die denkweise hier.
Bis dahin wäre es sicher eine Ruine.

Habe meine Frage jetzt mal hier in die „Bastler-Ecke“ kopiert. Vielleicht findet sich ja hier jemand, der jemanden kennt … oder selber was weiß… :wink:

Immer noch auf der Suche nach dem „Stein der Weisen“ (also besser isolierend…) habe ich diesen Beitrag gefunden.
Der Zementhersteller erwähnt mehrfach und ausdrücklich die Dämmwirkung der HollowBlock-Zementbausteine.

Union Cement – 29 Jul 22

Concrete Hollow Blocks and Applications in Construction

What exactly are they made of, and what are their uses? Learn more about concrete hollow blocks in the Philippines and its applications.

Est. reading time: 5 minutes

Ich bin also nicht allein auf dieser Welt… :rofl: :wink:

Und vielleicht gelingt es mir ja doch noch, jemanden zu finden, der bereit und in der Lage ist, mir eine Form zu basteln, die am Ende einen solchen HollowBlock hervorbringt. Gern produziere ich meine Bau-Steine dann eben im „do-it-yourself“-Verfahren.

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Basis war dieser Beitrag, der den von mir favorisierten „HollowBlock“ zeigt…:

An diejenigen von Euch, die schon gebaut haben - oder in den Vorbereitungen stecken (so wie ich).

Allgegenwärtig ist auf den Philippinen beim Bau eines festen Hauses (also nicht Bambus, Hardieflex & Co.) die Verwendung von Hollow Blocks in den Abmessungen 10cm dick, 20cm hoch und 40cm lang. Das bedeutet, es ist ein -meist- dreikammeriger Stein mit nur einer Reihe von Kammern. Diese werden dann mit Stahlbewehrung und Beton (concret) verfüllt.
Das ergibt sicherlich eine stabilere Mauer (obwohl das Mauerwerk ja eigentlich keine große Festigkeit bräuchte, wird es doch zwischen den massiven Betonpfeilern nur eingefügt). Gut, falls die Erde mal wackelt, fällt die Mauer nicht unbedingt gleich um, ist ja eigentlich auch immer noch ein Ringanker zur Stabilisierung da.
Nun habe ich früher schon in D ein Haus gebaut und dabei auf eine vernünftige Isolierung wert gelegt (1981/82 nach der Ölkrise hatte ich Poroton-Ziegel in 36cm verbaut).

Auf den Phils habe ich zu dem Thema „Isolierung“ noch kaum jemanden gefunden, der das verstanden hat…
Meine Idee möchte ich aber trotzdem nicht einfach so begraben - deshalb hier
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meine Frage:

Einen doppelkammerigen Hohlblock habe ich in einem anderen Forum mal gesehen (versuche, das Foto mal hier mit einzustellen), aber dabei scheint es sich mehr um einen Prototyp zu handeln, den ein einziger Bauherr für sich selbst hergestellt hat, oder hat herstellen lassen.
Ich würde ja sogar die Hollowblocks selber herstellen (oder lassen), wenn ich nur jemanden fände, der bereit ist mir dazu eine passende Form zu machen. Habe schon ein paar Kontakte abgeklappert, aber entweder gar keine - oder eben eine negative - Antwort erhalten.
Meine Idee dabei ist die, auch bei dem Doppelkammerstein ein paar Bewehrungen einzuziehen und der Festigkeit wegen dann mit Beton zu verfüllen - die übrigen Kammern aber dann ihrer Bestimmung zuführen, nämlich ein Luftpolster zu bilden und damit die Hitze abzuwehren. Natürlich gehören dazu auch noch ein vernünftiger Dachüberstand oder andere Beschattungsformen.

Wer also sachdienliche Hinweise geben kann - ich freue mich auf das Schwarmwissen in diesem Forum und bedanke mich schonmal.

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Hatten Stromausfall, da unsere Fritzbox bisher noch ausschließlich am Stadtstrom hängt, ist das unsere Archillesferse in dem Fall.

Form selbst machen, mußt da wo du baust einen Schweißer finden, der das machen kann.
Denke die macht man am besten aus Metall.

Abgeschlossene Luftkammern als Isolierschicht.
Nur wirst du die gegen Ameisen nicht dauerhaft dicht kriegen.
Die bauen dann ihre Nester da drin und besuchen dich nachts im Schlafzimmer.
Die fressen sich hier bei uns überall rein.
Wir haben hier auch Fressspuren von denen im Lack der Fassade, die fressen den mit Vorliebe.
Kann morgen mal ein Bild schicken.
Hier fressen die Termiten sogar Holz das mit Solignum (Xyladecor) behandelt ist.
Daher haben wir kein Holz in der Bude verwendet.
Wir sind hier halt mitten in der Wildnis, weiß nicht wie das bei dir ist.

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Spuren der Fressameisen.
Hier gut zu sehen wegen der unterschiedlichen Farbschichten.
Welche Ameisensorte das genau ist, konnte ich noch nicht beobachten.
Wir haben ja alle Versionen hier, Rote, Schwarze, Kleine, Große, manche so klein, dass man sie mit blosem Augen gar nicht sieht aber spürt, wenn sie zubeißen.
Die FressSpuren haben wir ums ganze Haus.


Ja, der zunehmende Fachkräftemangel hier, da kann ich ein Lied von singen.
Die Contractoren haben sie alle in ihren Klauen inzwischen.

Kauf dir doch ein Flux Schweißgerät und lerne selbst zu schweißen, wenn du niemanden findest.
Das zu erlernen ist gar nicht so schwer.
Leichter als mit Elektroden, wenn man den Bogen raus hat.
Zudem ist es immer gut, möglichst autark zu sein.
Ich habe das Fluxgerät vom Lidl, Parkside, 99 Euro online gekauft und per BBBox mit massig Fülldraht hier her geschickt.
Ist 60 Hz kompatibel.
Es ist nie zu spät neues zu erlernen, das hält körperlich und mental fit !

Bei deinem Bild vom HolowBlock Baustein oben, sind mir beim Lochformat die Abmaße aufgefallen.
Dabei handelt es sich sicher um das hier überall zu bekommende Standard Vierkantrohr, habe ich bei uns auf Lager.
Also mußt du dir davon nur die Anzahl absägen und auf eine Platte aufschweißen.
Spart schon mal Arbeit.