Philippinisch kochen und was sonst noch so auf den Tisch kommt!

Na schon alleine wenn sie ein Video macht wie sie das ist könnte ich :face_vomiting:

Ich hatte mal eine Praktikantin aus BW und sie wollte es unbedingt probieren und dazu etwas schreiben…

Balut - einmal und nie wieder. Und ich bin wirklich nicht zimperlich und probiere fast alles einmal.
Aber Balut - habe ich nur einen Bissen herunterbekommen - lag vor allem an der Konsistenz - weniger am Geschmack.

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Will den Faden mal wieder in eine kulinarisch angenehmere Richtung lenken :crazy_face:
Das wird mein heutiges Abendessen


Die Hähnchenkeulen hatte ich in Joghurt und Tandooripaste mariniert und gerade in den Backofen geschoben. Der Rest dann frei Nase in Richtung Asien.

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Gut wars. Teller leer, Bauch voll :grin:

Kleiner Tip: Nimmt man Kokosmilch aus der Dose, kann man evtl. Reste einfrieren für später. Im Kühlschrank sind mir solche Reste oft hops gegangen, mehr als ärgerlich. Heute habe ich gefrorene Milch ins Gemüse gegeben. Ich musste zwar etwas gründlicher glattrühren, aber Geschmack und Konsistenz waren einwandfrei.

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Gerade im kalten europäischen Winter habe ich Lust auf „hearty and slow cooked food“, im Prinzip alles, was länger im Topf schmoren darf.

Aber das ist nicht unbedingt die philippinische Philosophie, oder? Warum eigentlich? Lagerung, Zeit, Energie… ? :thinking:

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Nee - den durch das „slow-cooken“ würde das Fleisch ja dann zart - widerspricht dem philippinischen Verständnis - :rofl:

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Ich vermute da aber auch die Wirkung von tiefer tradierten Verhaltensweisen auf den Philippinen, die kommen dann immer mal wieder raus, wie auch das Handtuch als Kleidungsstück im Barangay…

  • Früher gab es kaum Kühlmöglichkeiten, also wurde immer frisch und schnell gekocht.
  • Zu lange Kochen kostet Energie und Geld.
  • Neben Kochen hat man ja auch noch andere Dinge zu tun. Also nicht zu viel Zeit investieren.

So meine Überlegungen.

und: die traditionelle Methode über offenem Feuer zu kochen - welche heute auch noch in vielen Haushalten in der Provinz gemacht wird - hat halt nur eine Hitzestufe - heiss - sehr heiss.
Also wurde schon immer schnell gebraten / gekocht - slow cooking hat noch in wenigen Haushalten wirklich Einzug gehalten.

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Jepp…:+1:

Gerade hier in der Provinz werden die ca. 60 cm langen, dünnen Holzscheite, wovon jeweils so drei, vier Stück in die Öffnung der Tonöfen {mittlerweile gerne auch aus einem alten Ölkanister betoniert) passen, in jedem Sari-Sari verkauft, und das Essen muss halt fertig sein, bevor die Scheite ganz eingeschoben und verbrannt sind…

Kühlschränke sind auch heute noch im Dorf nur sehr selten vorhanden, daher kochen die Bauern hier alles durch, damit es zur Not ein paar Tage auch ohne Kühlung durchhält…

Und wer - wie z.B. meine Gattin - mit der Konsistenz von derart ‚garem‘ Fleisch aufwachsen ‚durfte‘, ist nur schwer von anderen Zubereitungsarten zu überzeugen…

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Chilli con carne - nach den amerikanischen Kolonialjahren fast ein philippinisches Gericht. :wink:
Da fällt mir ein, ich sollte mal über ein Chilli cook of auf den Philippinen berichten. :thinking:
Nette Fotos auch. :joy:

Nix Spektakuläres heute, aber Seafood und Pork konnten in der Zubereitung den philippinischen Einfluß nicht ganz verleugnen. Reis aus Thailand, Wein aus Australien.

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Ihr lebt doch jetzt in Portugal, kommt bei euch auch Bacalhau auf den Tisch?

Portugal? Irland!
Also, schon am Atlantik und auch mit Palmen (Golfstrom sei Dank), aber etwas frischer! :grin:

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Ups, da habe ich etwas durcheinandergebracht, mea culpa.
Muss am leckeren Seafood liegen, welches ich auf deinen Bildern immer wieder erspähe. :wink: :yum:

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Am Samstag bei der Weihnachstfeier.

Mit Nachschlag

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Vorbereitung zur Weihnachtsfeier und Süßes gab es auch.

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Ich bekomme Hunger - dabei versuche ich doch noch etwas zu fasten, um die Weihnachtstage besser zu überstehen :rofl:

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Der 19 Crimes ist eine Wucht. Dieser Wein hat mich gelehrt, auch Cuves zu trinken.

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