Weichei
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(Aber es ist schon wirklich schweineheiss. Vor- und Nachteil: es ist nix los, also auch kein Stau, keine Schlangen, … und auch keine Fountains).
Weichei
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(Aber es ist schon wirklich schweineheiss. Vor- und Nachteil: es ist nix los, also auch kein Stau, keine Schlangen, … und auch keine Fountains).
Nee, einfach das Beste aus der Zeit machen. ![]()
Vielen Dank für deinen umfangreichen Bericht mit wie gewohnt tollen Fotos Alf!
Das hat bei mir gleich einige Erinnerungen geweckt - ähnlich wie bei meinen Videos. Die meisten deiner Unternehmungen haben wir seinerzeit auch unternommen. Wir waren auch abends häufiger unterwegs - z.B. mit einer Dhowfahrt auf dem Dubaicreek bis hin zur Küste. Witzig war dabei, dass dort ein Kreuzfahrtschiff lag, mit dem wir zuvor auch schon gefahren waren.
Die Dubai Frame
Das Bild habe ich mir bei Dubai Tipps ausgeliehen.
Aufgrund der Touristenströme musste der Dubai Frame früh am Morgen besucht werden. Da vor unserem Hotel immer ein cremefarbenes Taxi wartete (die mit den regulierten Fahrpreisen), ging es schon vor der Öffnungszeit um 10:00 Uhr mit vorbestellten Tickets zum Rahmen.
Ein Wort vorweg zu den Taxipreisen. Die 12-minütige Fahrt (6 km) kostete ca. 18 Dirham (also 4,5 €). Die Preise sind reguliert und Kreditkartenzahlung ist erwartet. Alle Taxis sind mit einem Terminal ausgestattet. Ich hatte zwar die Careem Taxi App installiert, aber das war in unserem Fall nie wirklich nötig. Alle Fahrten waren mit sehr wenig Wartezeit verbunden. Taxis sind in Dubai angenehm günstig.
Da wir um 09:45 Uhr, also vor der Öffnungszeit, da waren und schon Tickets hatten, konnten wir in das leere Gebäude rein.
Der Dubai Frame ist nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein Symbol für Dubais rasante Entwicklung und seine ambitionierten Zukunftspläne. Er dient als „Fenster“ in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt. Das Gebäude befindet sich im Zabeel Park Gate 4 und ist Observatorium, Museum und Denkmal in einem.
Das Design des Dubai Frame ähnelt einem riesigen Bilderrahmen. Seine Positionierung ist bewusst gewählt, um auf der einen Seite einen Panoramablick auf das moderne Dubai mit seinen beeindruckenden Wolkenkratzern wie dem Burj Khalifa zu bieten, während die andere Seite die älteren Stadtteile wie Deira und Karama einrahmt. Dies symbolisiert die Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart Dubais.
Architektur:
Der Rahmen besteht aus zwei 150 Meter hohen Türmen, die durch eine 93 Meter lange Brücke an der Spitze verbunden sind. Die Struktur besteht aus Stahl, Aluminium, Beton und Glas. Die goldfarbene Edelstahlverkleidung verleiht ihm ein luxuriöses Aussehen und erinnert an Dubais Beinamen „Stadt des Goldes“. Das Design integriert auch Elemente des Logos der Expo 2020.
Funktionen:
Drinnen erwartete mich eine Überraschung. Meine höhenängstliche Pinay tanzte auf dem Glasboden, als wären die 150 Höhenmeter nur ein Katzensprung. Auf die Frage, warum die sonst so ängstliche das kann, antwortete sie mir lapidar, dass sie auf ihr Smartphone schaut und filmt, dann zittern ihr die Knie nicht. Muss ich das verstehen? ![]()
Waren wir in den ersten Minuten noch alleine auf der Plattform, so füllte sich das ganze Gebäude recht schnell. Am Ausgang gab es schon die ersten Warteschlangen.
Mein Tipp:
Rechtzeitig da sein, sonst wird es auch ein Gedränge und macht weniger Spaß.
Fazit der Reise.
Ziel war es, die Strecke auf die Phils möglichst in zwei gleichen Hälften zu testen. Mit 7 Stunden nach Dubai entsprach die Reise in etwa diesen Kriterien, im zweiten Teil in Zukunft noch 7 Stunden auf die Phils.
Der Direktflug ab Luxemburg wurde mit einem freien Sitzplatz in 3er-Reihe finanziert. Dies als Simulation für einen möglichen Premium Economy Flug auf die Philippinen.
Zum ersten Mal ging eine kleine spiegellose Kamera mit auf die Reise. Mein langjähriges treues Arbeitstier, die robuste Canon 7DII, ging in den Ruhestand.
Die Gesamtkosten der Reise beliefen sich auf 4.400 € (Flug 900 €, Hotel 1.500 €, 9 Nächte, Sonstiges 2.000 €).
Ein paar Infos zum Essen. Alle Malls haben Foodcourts, die Dubai Mall sogar 2 inkl. Jollibee und Chowking. Essen gibt es in allen Variationen, von asiatisch, einheimisch bis American way of life, das alles zwischen 10 - 15 €. Auf der Zayed Road steigen die Preise. In Deira, Al Karama und Al Rigga gibt es zahlreiche Phil-Restaurants, Preise <10 - 15 €. Das Essensbudget ist also auch moderat haltbar.
Bis auf die Dubai Marina am Abend, der Selbstauslöser für die Abendbilder erlitt seinen technischen Tod und wurde unbrauchbar, konnte das mögliche Programm durchgeführt werden. So wurde die Marina tagsüber besucht, war aber für mich weniger spektakulär.
Am beeindruckendsten war der kosmopolitische Charakter der Stadt mit ihren Menschen. So hatte ich das nicht wirklich erwartet. Allerdings war ich nach den hektischen Tagen auch froh, etwas mehr Ruhe zu haben.
Die Fortbewegung mit dem Taxi bzw. in der Metro ist recht einfach. Meistens ging es mit der Metro, dies für insgesamt 35 € für 2 Personen.
Da das Hotel einen Shuttleservice zur Dubai Mall und zum Kite Beach anbot, haben wir diesen oft genutzt. Die Strände sind für mich nicht der Hit, sie unterscheiden sich nicht von Bekanntem.
Lustig war abends beim Dropoff die chaotische Situation am Busterminal der Dubai Mall. Genauso sieht es am phil. Busterminal aus und da habe ich Erfahrung. Einige Touristen habe ich dort „gerettet“, sie kamen hier überhaupt nicht zurecht. Ein Überlebenstraining an phil. Busterminals in Manila hilft schon, wir blieben cool.
In Dubai kann vieles bargeldlos abgewickelt werden. Ich hatte 1.000 € Bargeldreserve dabei, musste aber nur einmal 200 € wechseln. Kartenzahlung macht Wechselgeld überflüssig. Cashless ist einfach angesagt.
Während des Eid al-Fitr Festes sollte man Dubai möglichst meiden, zu viele muslimische Touristen. Das war ein Planungsfehler meinerseits, Unerfahrenheit in islamischen Ländern eben.
Es ist halt auch viel geschlossen tagsüber, weil die Post erst nach Iftar so richtig abgeht.
Endlich! Das Highlight der Reise! ![]()
Und? Hat die Gattin getestet?
KFC zum Beispiel war in Dubai super, auf den Philippinen gehts gar nicht!
Ach ja, da kommen tolle Erinnerungen hoch… ![]()
Philippinische Marken mit internationalem Erfolg: Beispiel Jollibee in Mailand?
Nein, die Gattin ging kommentarlos, nach dem obligatorischen Bildchen, dran vorbei … ich auch, da ich kein Freund von Fastfood bin … nirgendwo.
ABER
am ersten Tag, nach der langen Reise, war da abends ein KFC als direkter Hotelnachbar zur Hand. War ich mal in Quezon City arg unter die KFC-Räder gekommen, die Bestellung wurde den Bettlern vor der Tür gespendet, machte ich erneut einen Versuch. Auch aus Mangel an Alternativen und müde. Und siehe da, es schmeckte gar nicht so schlecht. Es bleibt aber eine Ausnahme …
…
Die Einreise via Smart Gates.
Bei meiner Einreise am Flughafen Al-Maktoum (DWC) war der Flugverkehr sehr gering. Unsere Boeing 737-8 war nur zu 80 % ausgelastet.
Im Gebäude leitete uns eine Filipina zu den Smart Gates der Immigration. Leider mit traurigem Erfolg, denn die schnellen Gates produzierten einen größeren Stau, da sie sich bei fast niemandem öffneten.
Dies entging der Filipina, die sicherlich mit Facebook beschäftigt war.
Nach mehreren Versuchen und leicht gestresst wurde ich von ihr in die Warteschlange der analogen Immigration umgeleitet, wo ich beträchtlich warten musste.
Warum funktionierten die Smart Gates im technisch hochgerüsteten Dubai nicht?
Da mir im nächsten Jahr zwei weitere Einreisen (DWX & DWC) bevorstehen, ging ich auf die Suche und fand Folgendes:
Smart Gates
Die Dubai Airports bieten dank ihrer fortschrittlichen Smart Gates ein optimiertes und kontaktloses Erlebnis bei der Passkontrolle. Diese Technologie ermöglicht es berechtigten Reisenden, die Einreiseformalitäten in Sekundenschnelle zu erledigen, wodurch sich die Wartezeiten erheblich verkürzen. Hier finden Sie eine umfassende Anleitung zur Nutzung der Smart Gates für eine reibungslose Reise.
Wer kann die Smart Gates nutzen?
- Staatsangehörige und Einwohner der VAE mit einer gültigen Emirates ID
- Staatsangehörige der GCC-Länder: Bürger der Länder des Golf-Kooperationsrats (GCC) (Bahrain, Kuwait, Oman, Katar und Saudi-Arabien)
- Besucher mit Visum bei Ankunft: Reisende aus Ländern, die für ein Visum bei Ankunft berechtigt sind und einen biometrischen Reisepass besitzen.
Sind Sie bereits registriert?
Für viele Reisende erfolgt die Registrierung für die Smart Gates automatisch bei ihrer ersten Einreise nach Dubai. Die bei einem früheren Besuch am Einwanderungsschalter erfassten biometrischen Daten werden häufig für den späteren Zugang zu den Smart Gates verwendet.
Um Ihre Berechtigung und Ihren Registrierungsstatus vor Ihrer Reise zu überprüfen, können Sie die offizielle Website der Generaldirektion für Aufenthalts- und Ausländerangelegenheiten (GDRFA) in Dubai nutzen. Bei diesem Online-Service können Sie Ihre Passnummer, Ihre Emirates-ID-Nummer oder andere Angaben eingeben, um dies zu überprüfen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung der Smart Gates:
Die Nutzung der Smart Gates ist schnell und intuitiv:
Gehen Sie zum Smart Gate: Folgen Sie den Schildern „Smart Gates” in der Einwanderungshalle.
Scannen Sie Ihr Dokument (falls erforderlich): Je nach Art des Smart Gates müssen Sie möglicherweise Ihren Reisepass oder Ihre Emirates-ID scannen. Halten Sie das Dokument an das Lesegerät, bis sich das Gate öffnet. Bei einigen neueren Gates ist dieser Schritt möglicherweise nicht erforderlich.
Positionieren Sie sich richtig: Stellen Sie sich auf die markierten Stellen auf dem Boden.
Schauen Sie in die Kamera: Das Gate überprüft Ihre Identität mithilfe von Gesichts- und Iriserkennung. Tragen Sie keine Kopfbedeckung, Sonnenbrille oder Gesichtsmaske, die Ihre Gesichtszüge verdecken.
Passieren Sie das Gate: Sobald Ihre Identität erfolgreich überprüft wurde, öffnet sich das Gate automatisch und Sie können zum Gepäckausgabebereich weitergehen. Der gesamte Vorgang dauert in der Regel nur wenige Sekunden.
Wichtige Hinweise für Familien und Kinder:
Die Smart Gates sind zwar für Einzelreisende sehr effizient, für Familien gelten jedoch einige Einschränkungen:
Familien mit Kindern: Familien mit kleinen Kindern wird generell empfohlen, sich an die manuellen Einreiseschalter zu begeben.
Alters- und Größenbeschränkungen: Kinder unter 15 Jahren sind in der Regel nicht berechtigt, die Smart Gates zu nutzen. Möglicherweise gibt es auch eine Mindestgröße. Familien sollten die speziellen Einreiseschalter nutzen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Wenn Reisende diese einfachen Schritte befolgen und die Zulassungskriterien verstehen, können sie die Smart Gates am Flughafen Dubai optimal nutzen und einen schnellen und stressfreien Start oder Abschluss ihrer Reise gewährleisten.
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Hier kann man sich über die Registrierung informieren:
Bei uns beiden hat es geklappt und sollte demnächst besser am Smart Gate funktionieren. ![]()
In Dubai scheint alles super-modern zu sein, und vieles erinnert mich an Singapur. Man liest immer wieder es sei im Vergleich zu den anderen Golfstaaten relativ hektisch und auch etwas teurer. Die Stadt ist voll mit jungen, aufstrebenden Expats/Influencers, die Gehälter bzw. Vergütungen sind steuerfrei, da kann es schon mal krachen lassen ![]()
Teuer kann es schon werden, aber wie überall auf der Welt, man muss ja nicht jedem Hype hinterherlaufen.
Nur ein Beispiel für Hotelpreise: das Dusit Thani Dubai (*****) habe ich für 150€ / Nacht gebucht. Das Dusit Thani Manila kostet rund 175 € (muss ich noch buchen). Wenn Du im Dusit Thani Dubai MIT Burj Khalifa Blick buchst, wird das schon wesentlich teurer, das abendliche Spektakel mit der Gebäudebeleuchtung siehst du aber trotzdem nicht, die ist auf der Gegenseite.
Im Januar ist Reisezeit, Winterbird Time.
Diesmal werden gleich 2 Stopps in Dubai anfallen (5 + 5 Tage). Einer vor den Philippinen und einer nach den Inseln. Auf den Phils sind wir rund 4 Wochen.
Da wir nicht mehr die Jüngsten sind, hat ein Stop-over folgende Vorteile für uns:
Unsere Dubai Gegenden sind:
Wegen verschiedenen Anfragen zu Dubai hier ein paar weitere Bilder, Netzfunde allerdings (also nicht meine eigenen Bilder), und meine Motivation dort erneut tätig zu werden. Ja, neben meiner Naturfotografie hier mag ich es im Urlaub schon etwas anders. Auch daher mag ich z.B. Manila. Viele hassen die Stadt, ich nicht.
Dubai Marina
Dubai Downtime
Eins unserer Zeile ist der Miracle Garden, den hatten wir letztens verpasst:
Ich freue mich schon auf Deine Bilder.
Da tust Du Singapur aber Unrecht… ![]()
Vom Stadtbild und der modernen Infrastruktur her wirkt es jedenfalls ähnlich. Oder meinst du die Mentalität der Menschen? Auch sind beide Städte Finanz-Hubs und voll mit jungen Expats, die Party machen wollen ;))
Ich habe in beiden Städten gelebt. Beides historische Trader Hubs aus dem britischen kolonialen Handelsnetzwerk, dann in die Zukunft katapultiert. Singapore ist aber weniger künstlich und durchgeknallt. Und da gab es kein Ölgeld, da haben auch die Einheimischen hart für den Erfolg arbeiten müssen.
Dubai wurde aufgebaut mit Singapur als Vorbild.
Der Witz ist, dass Dubai eigentlich das Öl-ärmste der ganzen Emirate ist. Deswegen haben die ganz zeitig angefangen zu diversifizieren, das hat so ein bisschen das ganze “crazy party town”-Zeug mitgebracht. Die anderen (Qatar, Saudi, Abu Dhabi) haben das dann “at scale” nachgemacht, nicht unbedingt mit dem gleichen crazy image.
Die Emaratis haben früher nicht gern gearbeitet, das sieht heute ein bisschen anders aus. Vorbild ist Saudi-Arabien, da gibt es die “Saudification”, die wollen vor allem in Wissens-Jobs die ganzen Ausländer loswerden. Allerdings findet man dort auch Saudis in der Hotel-Lobby, es zieht sich wirklich durch das gesamte System.
Hat ja super geklappt.
Kann ich mitgehen. Unter den Emiratis gelten die Dubais als “arm”. In Relation wohlgemerkt…
Interessant. Noch vor 15 Jahren haben sie in den Freezones für ein paar Stunden Rumspielen tausende von USD nach Hause getragen. Schwierig bei voller Sättigung aktiver zu werden.
(Sorry, kann am Handy nur schwer die Zitate in einem Post unterbringen).