Erfahrungen zum La Natura Resort, Coron City, Busuanga

La Natura Resort, Coron City, Busuanga.

Vom Al Faro sind wir ins La Natura Resort in der Nähe von Coron Town umgezogen.

Bei der Anreise zum Resort kamen erste Zweifel, ob das die richtige Wahl gewesen sei. Die Anfahrt kurz vor dem Resort kann man nicht wirklich als Weg bezeichnen, eher eine Holperstrecke durch die philippinische Dorfgemeinschaft. Nicht wirklich geeignet für Leute mit Rückenproblemen.

Preis für eine Tricyclefahrt nach Coron 150 Php (2017).

Das Resort war sehr gut gepflegt und mit schöner Gartenanlage. Die Bungalows ohne technische Probleme, mit großem, breiten Bett. Leider gab es keine Moskitonetze, sodass wir uns die möglichen Plagegeister mit Fan vom Hals hielten. Dies war aber kein Problem, selbst die Moskitos schienen das Resort noch nicht entdeckt zu haben.

Das Essen war zu normalen Preisen und sehr gut, mit grosser italienischen Ausfall. Der Eigner ist Italiener, die Ehefrau Pinay.

Wlan war für einfache Surfoperationen ok, große Datenmengen konnte man jedoch kaum schaffen. Das Funknetz von Globe war meistens nicht existent. Smart schien aber weniger Probleme zu haben auch dank eines Empfangstürmchen im Resort. :joy:

Auf Wunsch wurden Touren organisiert und Lunch Pakete erstellt. Unsere Privattouren mit Bangka wurden dann auch vom Resort organisiert. Neben dem Kayangan Lake hatten wir noch andere Eckchen angesehen, auf Anraten der Bootsleute antizyklisch, denn außer uns waren sonntags massenweise Pinoy Großfamilie unterwegs.

Der Mt Tapyas war ein Muss, aber nicht so einfach bei der Hitze zu besteigen, selbst bei Sonnenuntergang. Der Lohn war eine tolle Aussicht auf die Inselgruppe.

Das Personal, wie meistens auf den Phils, sehr freundlich und hilfsbereit.

Wem das etwas Abgelegene zusagt, wiedermal eine klare Empfehlung von mir.

Eine lustige Geschichte zu Smartphones:

Da das La Natura abgelegen war, mussten wir auch im dörflichem Ambiente umherlaufen. Wie das mal so mit meiner Frau ist, sie geht in Häuser rein, wo sie eigentlich in unserem Sinne nichts verloren hat. Berührungsangst ist ihr ein Fremdwort. So traf es diesmal u.a. unseren Tricycle Fahrer. Nach einem Plausch mit der Ehefrau ging es weiter, aber ohne mein Phil Handy, das war mal kurzerhand an den Ehemann verschenkt worden. „Businessförderung“ war die Erklärung meiner Frau. Da ich ohnehin mit Smartphone und Globe SIM unterwegs war, hatte sie somit ihre eigene Kommunikationsmöglichkeit verschenkt, denn sie wollte ihren Apfel nicht mit Globe verunreinigen. Mit der Technik stand sie auf Kriegsfuß. Mir war das recht, ein sinnloses Gewichtchen weniger. Der Verlust von dem Einfachstding leicht zu verschmerzen.

Da sie sah, dass ich mein Smartphone fest im Griff hatte, mehr oder weniger, wenn mal Verbindung zu Globe bestand, wurde auch das Äpfelchen nach 2 Wochen upgegraded, was aber nicht hieß, dass man immer kommunizieren konnte. Viele schworen dort z.T. auf Smart, denn in Sichtdistanz, auf einer vorgelagerten Inselchen, stand der Smart Sendemast.

Tripadviser zum La Natura

Bilder 5: der hoteleigene Empfangsturm im Resort.

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