Was wir auf den Pinas essen

gut geraten… die Richtung stimmt!!! :+1:

auf dem südlichen niedersächsischen Land und im westfälischen Norden bedeutet „öckern“ pürieren…

und ein „Öcker“ ist ein Pürierstab… :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses:

Meiner ist dieser:

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SCHNITZELTAG

Die Gattin hatte sich einmal mehr mit der Zigeurnersoße übertroffen und ganz zu meinem Erstaunen sogar meine Weisung befolgt, diese nicht einfach - wie sonst üblich - auf die Schnitzel zu klatschen… :sunglasses: :sunglasses: :sunglasses:

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Du erteilst „Weisungen“? :smile:

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Aber JA!!! an die hundert pro Tag… :sunglasses:

Allerdings befolgt die Gattin diese in der Regel NIE… und tut das als „gang-gang-gang“ (wie sie es bezeichnet) eines alten Nörglers ab… :grimacing:

Damit das Ganze nicht zu sehr in OT abgleitet, hier noch ein Küchentipp für alle, die bei einem Kochlöffel höchstens an die Prügelstrafen ihrer Kindheit denken:

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nun warte ich nur noch auf Maggi „Wasser zum Kochen“ :rofl: :rofl: :rofl:

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Ich habe gleich gegoogelt, das war einmal ein Aprilscherz.
Allerdings nah an der Wahrheit wenn man sich die Produktpalette so anschaut.

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wohl wahr… :innocent:

wir hatten in unserem Studentenwohnheim (lang ist’s her) zwei Mädels in der Gemeinschaftsküche, welche offensichtlich das Studium brauchten, um sich später einen Koch leisten zu können (oder zu heiraten). Auf die Frage, was sie denn mit dem Messbecher beim ‚Kartoffeln kochen‘ wollten, antworteten sie allen Ernstes, daß im Rezept vermerkt sei: setzen sie ein Pfund geschälte Kartoffeln mit anderthalb Liter kaltem Wasser in einem größeren Topf auf den Herd… :innocent: :rofl: :rofl:

Wer sich am Ende dennoch keinen Koch leisten (oder heiraten) kann, benötigt halt diese Produkte… :innocent:

dazu fällt mir dann noch der ein

nun back to topic :rofl:

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Wir verzichten ja - nicht allein wegen der politischen Komponente - grundsätzlich auf eine „Witze-Ecke“ hier im Forum. Da dürfen Kalauer - wenn sie zum Thema passen - gerne einmal den Faden auflockern, solange sie diesen nicht zu sehr beeinflussen…

Bei mir gibbet heute Abend nur den Rest vom Tsatsiki und ein paar Hacksteaks aus der Frostabteilung von Robinson… (hätten die o.a. Mädels wohl auch noch hingekriegt…)

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Als Moderator kann ich mir zur Zeit nur 'ne schnelle Körriwuast gönnen… :innocent:

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Grossmutter`s Püfferchen, ein Rezept aus meiner Kindheit, auch als Struwen bekannt.
Was haben wir uns als Kinder gefreut, wenn Omma endlich wieder Püfferchen gebacken hatte. Eigentlich ein traditionelles Karfreitagsgebäck, welches aber auch an den anderen 364 Tagen schmeckt.
Ein süsser Hefeteig mit Rosinen, der in Fett ausgebacken wird. Wer keine Rosinen mag, oder auf den Phils keine bekommen kann, es schmeckt auch gut mit Schokoladenstückchen. Ich kann es mir auch gut mit kleingehackten, getrockneten Mangos oder Ananas vorstellen.

Hefeteig aus 500g Mehl, 3 Eiern, 3/8l Milch, 40g Hefe (oder die entsprechende Menge Trockenhefe), 2 EL Zucker, 1 Vanillezucker (falls vorhanden), 1 Prise Salz und 125g Rosinen (ich nehme mehr, ist Geschmackssache). Ich verfeinere gerne mit etwas Zitronenabrieb bzw. Kalamansi. Wer mag, weicht die Rosinen 1 Stunde vorher in Tanduay ein.
Wenn der Hefeteig schön aufgegangen ist (geht ja schnell bei den Temperaturen auf den Phils), löffelweise in die Pfanne mit Öl geben, schwimmen müssen sie nicht. nicht zu heiss, eher sanfte Hitze, sie werden sonst zu schnell dunkelbraun. Nach dem Ausbacken mit Puderzucker bestäuben. Am besten schmecken sie frisch, wenn sie noch etwas warm sind.

Ein einfaches, kostengünstiges Rezept, gut geeignet um einer Kinderhorde oder der hungrigen Verwandtschaft eine Freude zu machen. Uns natürlich auch.

Bilder habe ich leider noch nie gemacht, hier kann man sehen, wie sie ungefähr aussehen sollten. Struwen (westfälisches Karfreitagsrezept) von sam33| Chefkoch

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:+1: :+1: :+1:
kann ich mir gut vorstellen, daß es auch hier gut ankommt!!!

ich versuche es mal mit eingeweichten, getrockneten Mangos… aber Rosinen gibbet hier natürlich auch…

z.B. haufenweise bei LAZADA:sunglasses:

Für Pinoys ist es evtl. noch nicht süß genug, ausprobieren.
Da fällt mir ein, auf den Phils gibt es doch recht günstig braunen Zucker zu kaufen. Der hat mehr Aroma wie der weiße und würde bestimmt gut passen.

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Muscovado - mein Lieblingszucker
Bringe ich immer mit - aber nicht aus dem Supermarkt, sondern von einem Zuckerrohrbauern, der auch seinen eigenen Muscovado herstellt.

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Ein typisch philippinisches Gericht: S C H W E I N S H A X E :+1: :sunglasses: :+1:

hier als Pork Pata Humba zubereitet…

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Da muss ich doch gleich mal „reingrätschen“.

Humba - also das „Original“ gibt es ja überall auf den Philippinen.
Und so wie eine Bratwurst in manchen Gegenden absolut keine Bratwust ist - sondern nur die hier hergestellte Bratwurst ist eine echte Bratwurst - so gibt es natürlich - regional unterschiedliche „echte“ Humba Rezepte.

Und seht selbst - so unterschiedlich kann ein und das Gleiche Gericht sein.

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Lily hatte gestern Abend zwei Rinderbeinscheiben stundenlang geköchelt… und darum bekam ich heute Morgen wieder meine heißbeliebte

R I N D F L E I S C H S U P P E :+1: :sunglasses:

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übrigens… für alle, die bisher der Ansicht waren, daß meine Gerichte oft zu „mayo-lastig“ seien…

hier mal ein Bild einer typischen Ruhrpott-(Jäger)Wurst, Pommes Mayo einer ganz normalen Marler Pommesbude, so wie sie Lily und ich kurz vor unserer gemeinsamen Ausreise 2022 serviert bekamen… :innocent: :sunglasses: :innocent:

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Nudeln mit Tomatensoße gehen ja immer. Die Sauce kann man auch für viele andere Gerichte verwenden. Da ich so ein kleiner Tomatenjunkie bin, viele alte Tomatensorten anbaue, sieht es bei mir im Sommer so aus.


Alles was ich und Muttern nicht frisch essen können, wandert in die Gefriertruhe, die dann sehr schnell unter Überfüllung leidet. Bevor ich mich draufsetzen muss, damit sie zu bleibt, koche ich einen großen Topf mit Sauce.

Das steht dann stundenlang auf dem Herd und köchelt vor sich hin. Nachts darf sie nochmal lange ziehen, am nächsten Tag pürieren, noch einmal aufkochen, und dann heiss in saubere Schraubgläser füllen.
Das sah dann so aus :face_with_hand_over_mouth:

Das ist gerade mal die Hälfte meines Jahresbedarfs. Da gibt es notleidende Freunde, die Schwester, Dankeschöngeschenke und Mitbringsel.
Ich kann es empfehlen, wenn man zuviele eigene Tomaten hat oder in der Saison günstig Tomaten ergattern kann (Bucanero?).
Wesentlich besser als dieses Zeugs von der Lebensmittelindustrie, gesünder noch dazu.

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Eine gute Idee, Sabine!
ditte find icke juut...

Und damit das Ganze hier nicht unbebildert bleibt, will ich euch meine Version eines

CORDON BLÖD

servieren, welche sich leicht mit überall auf den Pinas erhältlichen Zutaten nachmachen lässt!

Dazu verwende ich Hähnchenbrust, die ich zuvor möglichst plattgeklopft hatte. (Keine Sorge, wenn die Einzelteile zu klein erscheinen… sie verbinden sich mit einiger Übung beim Klopfen gut zu einem Ganzen.)

Die so entstandene Rouladenform belege ich mit gekochtem Schinken (nicht den „sweet ham“ !) und reichlich Käse (alles was ihr mögt, von würzig bis mild… solange es nicht Analogkäse ist… der schmeckt überall scheiße!)…

rolle alles ein und ziehe es durch die „Panierstraße“ mit Mehl, Ei sowie Panko. Danach nur noch in reichlich Öl frittieren…

Übrigens muss es nicht unbedingt Pommes (gar mit Mayo) dazu geben… es reichten sicher auch Tomaten in allen Varianten…

oder einfach nur ein Toast…

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