Sicher kennen einige das kultische Bild in einem der Bücher von Jens Peters.
Auf dem eine ganze Familie mit dem Moped fährt und vorne noch der Hund im Fußraum sitzt.
So siehts bei uns auch in etwa aus.
Das mit einem Hund, sieht man hier nie, auch dass jemand mit einem Hund an der Leine rumdackelt, das gibt es hier nicht.
Daher haben wir hier einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt.
Das sind die mit dem großen Hund.
Wenn wir unterwegs sind und Tommi dabei haben, wird auf uns gedeutet oder gewunken.
Beim 7 11 wo wir als Load kaufen gegenüber der Uni, kommen als die Girls rübergerannt und kreichen Dogi Dogi.
Wollen Tommi unbedingt streicheln und ein Selfie mit ihm machen, da sie ihn ja bereits kennen und wissen dass er nicht beißt.
Das ist überall so wo wir hinkommen.
Wenn Tommi nicht dabei ist, werden wir gefragt wo er ist und was er macht.
Die die Tommi noch nicht kennen, gehen ihm aber nach wie vor aus dem Weg.
Also man kann sich mit ihm eine Schneiße bahnen.
Bin erstaunt über das Verhalten hier gegenüber unserem Hund.
Der Philippine Forest Dog – Ein besonderer Ur-Hund aus den Philippinen
Foto: https://www.goodnewspilipinas.com/
Hast du schon mal vom Philippine Forest Dog gehört? Diese seltene Hunderasse, auch Asong Gubat genannt, ist ein urtümlicher Hund aus den Philippinen und hat eine richtig spannende Geschichte!
Ursprung & Geschichte
Der Philippine Forest Dog lebt schon seit schätzungsweise 30.000 Jahren auf den Philippinen! Die Vorfahren dieser Hunde kamen wohl mit den ersten Siedlern als Jagd- und Begleithunde auf die Inseln. Schon die indigenen Aetas lebten mit diesen Hunden – und das, lange bevor die Spanier das Land kolonialisierten.
Aussehen
Foto: https://nationalpurebreddogday.com/
Es sind kleine bis mittelgroße Hunde mit einem kurzen Fell, das oft gestromt (brindle), schwarz oder merle gefärbt ist. Weiße Abzeichen sind möglich, sollten aber nicht mehr als zwei Drittel des Körpers bedecken.
Was sie besonders macht? Sie sind agil, zäh und perfekt an das Leben im Dschungel angepasst – robust genug, um im philippinischen Klima und Gelände zu überleben. Früher wurden sie als Jagdhunde eingesetzt, heute wird gezielt darauf geachtet, diese ursprünglichen Merkmale durch selektive Zucht zu erhalten.
Charakter
Als urtümliche Hunde sind sie sehr zurückhaltend gegenüber Fremden, aber ihren Familien gegenüber unglaublich loyal – sogar kinderfreundlich! Gleichzeitig haben sie einen starken Schutztrieb und werden trotz ihrer Größe oft als Wachhunde gehalten. Ihr Überlebensinstinkt ist so stark, dass sie auch allein im Wald zurechtkommen.
Anerkennung als Rasse
Foto: https://www.reddit.com/
Der Philippine Canine Club (PCCI) und das Philippine Forest Dog Legacy Club, Inc. (PFDLC) arbeiten daran, die Rasse offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkennen zu lassen. Es gibt sogar spezielle „Integrity Breeder“, die sicherstellen, dass die Hunde reinrassig und nach strengen Standards gezüchtet werden.
Fazit
Der Philippine Forest Dog ist nicht nur ein lebendiges Stück Geschichte, sondern auch ein toller Begleiter für die richtigen Menschen. Falls du mal einen siehst – das sind keine gewöhnlichen Streuner, sondern Hunde mit einer jahrtausendealten Abstammung!
Was hältst du von solchen ursprünglichen Hunderassen? Würdest du dir so einen Ur-Hund zulegen?
Quelle: Wikipedia (bearbeitet)**
Diese getiegerten Hunde sieht man ab und zu. War mir nicht bewusst, dass das was ursprünglich philippinisches ist.
Danke!
Gerade im Videocall von Maria gehört, das sie diese Hunde auch Tigerdogs nennen.
Gibt in Maasin einen Züchter - werde ich mir bei meinem nächsten Besuch dort mal anschauen.
Eine gewisse Ähnlichkeit mit unserem Tommi besteht da oder?
Aber der soll ein Mischling sein, deshalb ist er auch so groß geworden.
Ja der hat schon was von dieser Rasse.
Wenn er seine alten Rasseinstinkte hat, ist er ein guter Wachhund.
Meine Begegnung mit den Philippinischen Segelflossenechsen in Jasaan
Vor ein paar Jahren habe ich dieses Video mit einer Panasonic-Kompaktkamera aufgenommen – es zeigt eine beeindruckende Kolonie von Philippinischen Segelflossenechsen in einer kleinen Siedlung am Solano River in Lower Solano, Jasaan, Misamis Oriental.
Was als Gruppe von nur etwa 15 Tieren begann, ist heute eine lebendige Gemeinschaft von über 100 Echsen! Die Anwohner, insbesondere Familie Dael, setzen sich dafür ein, dass die Tiere geschützt werden und niemand sie einfängt. Doch die Kolonie braucht mehr Unterstützung – hier sind die lokale und die Provinzregierung gefragt, um langfristigen Schutz zu gewährleisten.
Dieser Ort ist ein wahres Naturwunder und zeigt, wie wichtig das Zusammenleben von Mensch und Tier ist. Wenn ihr mehr über diese faszinierenden Reptilien und ihre Heimat erfahren wollt, schaut euch das Video an!
Ort: Lower Solano, Jasaan, Misamis Oriental, Mindanao, Philippinen
Mein Video