Tierwelt auf den Philippinen

Da bin ich leider skeptisch… wenn ich so sehe, wie hier die Hunde, selbst kleine Welpen, nach dem Spielen gnadenlos in solche Käfige gesteckt werden, wo sie draußen allein und nur auf Gittern hockend warten müssen (und natürlich vor lauter Angst und Einsamkeit durchgehend kläffen, bis ihnen die Luft ausgeht), daß ein Mensch wieder Lust bekommt, mit ihnen zu spielen, sehe ich für Karnickel, die nicht kläffen können, schwarz.

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Ein Gast auf einer Banka!

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Wir haben einen ziemlich grossen Mango Baum vorm Haus. Nicht die gelben sondern was sie hier apple mango nennen (ist nicht mein Geschmack). Der trägt jetzt viele Früchte und prompt sind sie wieder da: die Fledermäuse! Schwirren nachts um den Baum und am Morgen liegen dann die Reste ihres Mahls auf dem Boden. Ich weiss nicht was das für eine Art ist und fotografieren geht ja nicht.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

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Meinst Du Fledermäuse oder Flughunde?

Schwer zu sagen in der Nacht! Aber ich nehme an Fledermäuse wegen der Grösse

Flughunde essen Mangos, Fledermäuse nicht.
Frau sagt, in ihrer Kindheit hatte es hier auch viele Flughunde.
Die wurden aber wegen ihrem Fleisch so lange gejagt, bis es hier keine mehr gab.

So ein Hausschwein hat auf den Philippinen immer eine sehr überschaubare Lebenszeit…

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Mir kein neues Tier vor die Linse gekommen, also muß wieder Tommi herhalten…
Bevor es in den Public Market ging, mußte Tommi natürlich erst ordentlich gewaschen werden.
Wir lassen ihn als vor der Mauer rumrennen und seine Runden drehen, dann wartet er vor dem Tor bis wir ihn wieder reinlassen.
Draussen wird er natürlich dreckig.


Mensch hats Tier doch gut…

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Pinoys Stolz, vor dem Messer Hahnenkampf.


Mini-Frosch

Dieses putzige Kerlchen saß eines Morgens beim Kontrollgang durch die Pflanzenwelt rund um unser Haus in Cagayan de Oro in einer der Pflanzen.

Wer weiß, um was es sich hier handelt?

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Common tree frog? :thinking:

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Frage an die Hundekenner hier, ist es üblich dass ein Hund so daliegt ?

Viele Hunde liegen so und versuchen sich auf diese Art zu kühlen. Wir haben neben den zwei Deutschen Schäferhunden auch noch ein Azkal-Mädchen, das genauso liegt und auch dieses wurde während Arbeiten auf der Baustelle von meiner Tochter entdeckt, verarztet und aufgepäppelt und ist nun beste Kameradin der beiden Schäfer.

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Meine Frau ist hundeverrückt.
Könntest du bitte mal Bild von deinen beiden Schäferhunden schicken?
Sie will die unbedingt sehen.

Werde ich gerne später machen und auch etwas dazu erklären.

Zum Trost hier dann einmal ein paar Fotos von unseren Hunden die mittlerweile alle nicht mehr bei uns sind, uns aber in lieber Erinnerung an viele schöne Tage und Erlebnisse sind.




Wir hatten zu manchen Zeiten bis zu 11 Großhunde in Cagayan de Oro. Das ist schon wieder einen eigenen Thread wert, wenn ich denn alle Bilder zusammensuche.

Das hier sollte für den Anfang mal reichen.

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Alles über den philippinischen Gecko (Tuko): Ein faszinierender Bewohner der Tropen


Foto: Wikipedia - Tuko - [CC BY-SA 3.0]

Dieses außergewöhnliche Tier gehört zu den beeindruckendsten Reptilien, die man in Südostasien antreffen kann, insbesondere auf den Philippinen. Der Tuko ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der philippinischen Fauna, sondern auch in der Kultur und Folklore tief verwurzelt.

Allgemeine Informationen

Der philippinische Gecko ist eine Unterart des Tokay-Geckos (Gekko gecko), der in weiten Teilen Südostasiens beheimatet ist. Sein Name „Tuko“ stammt von dem charakteristischen Ruf, den er ausstößt, der wie „Tu-ko!“ klingt.



Fotos: Philippine Magazine - Junger Tuko auf unserem Veranda-Tisch

  • Aussehen:
    Der Tuko ist ein mittelgroßer bis großer Gecko mit einer Länge von etwa 25 bis 35 cm (einschließlich Schwanz). Seine Haut ist grau bis bläulich mit orangefarbenen Flecken, was ihm eine auffällige und attraktive Erscheinung verleiht.
  • Lebensraum:
    Tukos bevorzugen tropische Regenwälder, finden sich aber auch in städtischen Gebieten, insbesondere in Häusern. Sie lieben dunkle, feuchte Orte wie Baumhöhlen, Spalten in Wänden oder unter Dächern.
  • Ernährung:
    Sie ernähren sich vor allem von Insekten wie Grillen, Schaben und Käfern. Gelegentlich fressen sie auch kleinere Wirbeltiere wie Mäuse oder Jungvögel.
  • Verhalten:
    Der Tuko ist nachtaktiv und äußerst territorial. Männchen verteidigen ihre Gebiete aggressiv und stoßen dabei laute Rufe aus.

Kulturelle Bedeutung auf den Philippinen

In der philippinischen Kultur gilt der Tuko als mysteriöses und oft respektiertes Tier:

  1. Aberglauben und Mythologie:
    Viele Filipinos glauben, dass ein Tuko im Haus Glück bringen kann, da er Insekten wie Kakerlaken fernhält. Andererseits gibt es auch abergläubische Menschen, die denken, dass sein Erscheinen ein Zeichen für Unglück oder übernatürliche Aktivitäten ist.
  2. Heilmittel und Handel:
    In manchen Teilen Asiens wird dem Tuko eine heilende Wirkung nachgesagt. Sein Körper wird in der traditionellen Medizin verwendet, insbesondere in China, wo man ihm nachsagt, Krankheiten wie Asthma oder sogar Krebs heilen zu können. Dies hat leider zu einem illegalen Handel geführt, der die Population bedroht.


Foto: Public Domain - Tuko Medizin

Der Tuko und die Umwelt

Der Tuko spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, da er hilft, die Insektenpopulation zu kontrollieren. Dennoch steht er aufgrund von Lebensraumverlust, Wilderei und dem illegalen Tierhandel unter Druck. Es ist daher wichtig, die Menschen über seinen Schutz aufzuklären.

Umgang mit dem Tuko

Falls ihr einmal einen Tuko in eurem Haus antrefft, gibt es keinen Grund zur Panik. Diese Tiere sind für Menschen harmlos, solange man sie nicht bedrängt. Es kann jedoch herausfordernd sein, sie zu entfernen, da ihr Biss schmerzhaft sein kann. Am besten lockt man sie mit Futter aus dem Haus oder kontaktiert Fachleute, falls nötig.

Fazit

Der philippinische Gecko ist ein faszinierendes Tier, das nicht nur durch sein auffälliges Äußeres beeindruckt, sondern auch durch seine wichtige Rolle im Ökosystem und seine kulturelle Bedeutung. Indem wir uns über den Tuko informieren und seinen Lebensraum respektieren, können wir dazu beitragen, dieses wunderbare Tier für zukünftige Generationen zu erhalten.

Ich freue mich auf eure Geschichten mit dem Tuko!

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Geckos haben wir hier jedenfalls mehr als genug im Urwald.
Wußte gar nicht, dass die bedroht sind.
Frau muß jeden Tag die Scheiße von denen morgens von den Terrassen weg fegen.
Es hat hier auch die ganz Großen, ein Pärchen gehabt.
Die hat aber unser Hund Tommi Beide gejagt und getötet.
Er ist halt ein Jagdhund.
Auch den vielen Fröschen hier geht er regelmäßig an den Kragen.
Da kriegt er manchmal deren Gift in die Augen gespritzt und muß sich schütteln.

Wenn die Geckos wirklich bedroht sind, werde ich ein ernstes Wort mit Tommy reden müssen, dass er die zukünfig leben läßt, zum Leidwesen meiner Frau dann.
Die kennt nämlich mit Geckos auch kein Erbarmen, eben wegen den Fäkalien.

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Freilebende Affen auf den Philippinen – Wo habt ihr sie gesehen?

mich fasziniert die Tierwelt der Philippinen, besonders die freilebenden Affen. Ich wollte hier mal einen Thread starten, um Erfahrungen und Beobachtungen zu teilen. Vielleicht kennt ihr ja noch weitere Orte, an denen man Affen in ihrer natürlichen Umgebung erleben kann!

Auf den Philippinen handelt es sich bei den freilebenden Affen meist um Meerkatzen (Cercopithecidae), genauer gesagt um Makaken, wie den Javaneraffen (Macaca fascicularis). Diese Affen sind sehr anpassungsfähig und leben in unterschiedlichen Habitaten, von Wäldern bis hin zu Küstenregionen.

Alle Fotos: Philippine Magazine - Die Hängebrücke ist nur für die Affen gedacht

Ich selbst weiß von einer Horde in Valencia, Negros Oriental, die sich in der Nähe einer Brücke über den Okoy-Fluss aufhält, bevor man zu den Schwefelschloten gelangt. Die Affen dort scheinen an Menschen gewöhnt zu sein, man kann sie unter Aufsicht direkt an der Straße füttern.

Ein noch bekannterer Ort ist Santa Catalina, ebenfalls in Negros Oriental, wo eine große Affenhorde lebt.

Vor Jahrzehnten habe ich zudem eine wilde Affenhorde am Haligi Beach auf der Insel Paniquian, in Puerto Galera, Oriental Mindoro, gesehen. Ich weiß nicht, ob es sie dort immer noch gibt, aber vielleicht hat jemand von euch aktuelle Informationen darüber?

Wie sieht es bei euch aus? Wo habt ihr auf den Philippinen schon freilebende Affen gesehen? Gibt es vielleicht noch andere Hotspots, die einen Besuch wert sind?

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Vor langer Zeit entlang der Strasse von Subic zum Ocean Adventure gab es in den Bäumen hunderte von Affen. Weiss nicht welche Art. Beim letzten Besuch vor 4 Jahren war die Strasse anders und wir haben keinen einzigen mehr gesehen.
Auch im Park zum Underground River in Palawan gibt es viele Affen.

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Rund um unser Haus hat es einige Tukos.

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Tagsüber verstecken sich viele, besonders Jungtiere, zwischen den Sperrholz-Platten, die ich als Typhoon-Schutz verwende und im Lagerschuppen aufbewahre.

Einmal hat sich ein solch kleiner Gecko in meinen Wagen verirrt. Während der Fahrt ist er mir in den Hemdkragen gefallen! Gut, dass ich nicht überreagierte, den Wagen zur Seite fuhr und den ungebetenen „Gast“ nach draussen beförderte. Diese kleinen Viecher können gar die Verkehrssicherheit gefährden, ist doch ein solches „Happening“ eher schockierend.

Ein anderes Verhalten ist recht interessant. Es kommt vor, dass wir, besonders wenn die Reisfelder abgeerntet sind oder bei langanhaltendem Regen, Besuch von Ratten auf unserem Dachboden haben. Wenn nun gleichzeitig ein grosser Tuko auf dem Dachboden sein Reich verteidigt, dann gelingt es ihm in kurzer Zeit die Ratten zu vertreiben. Das geht mit viel Lärm vor sich, insbesondere, da sich die Tukos im Gegensatz zu den leichtfüssigen Ratten mit hörbar festeren Schritten fortbewegen.

In letzter Zeit beansprucht ein grosser Gecko den Dachboden. Interessant ist, dass er nachts seine «Gecko-Gecko Rufe» bei den Lüftungs-Schlitzen aussendet, da dort die Akustik seine an und für sich schon lauten Rufe noch verstärkt.

Einmal haben wir ein kleineres Exemplar eines solchen Geckos übersehen und es aufs Versehen in zwischen den Moskito-Gittern und einem Fenster eingeschlossen.

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Kein Wunder, dass es darüber wenig erbaut war. Zum Leidwesen unserer Hausangestellten, deren Zimmer nahbei liegt, veranstaltete das Tierchen während der ganzen Nacht einen zünftigen Krach. Erst am anderen Morgen wurde er befreit – er rettete sich mit einem zünftigen Sprung in die nächsten Büsche.

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