Seit unserer Auswanderung 2022 gehe ich voll auf in meinem Liebligshobby. Sport.
Dazu gehören in erster Linie Fahrrad fahren, Wandern, aber auch ins Gym gehe ich regelmässig.
Hier werde ich Beiträge über diese Themen posten. Jeder ist wilkommen, seine eigenen erfahrungen zu Teilen. Fragen können gerne in den einzelnen Posts beantwortet werden.
Es existieren schon Beiträge auf unserem Reiseblog. Dass es kein knuddelmuddel gibt, erlaube ich mir, diese Artikel hier zu verlinken.
Wer fragen hat kann mir auch eine DN (Direkt Nachricht) hier im Forum senden.
Hitze ist weniger das Problem. War schon im Mai bei 40° + Biken. Aber man muss natürlich einiges beachten, insbesondere bei der konstant hohen Luftfeuchtigkeit Schwitzt man extrem, und bei outdoor Sport sowieso. Da ist es egal ob 6am oder sogar regen. Trinken ist faktor 1! und nicht nur das entmineralisierte Wasser. Da muss richtig was her mit Zucker. Pokari ist was ähnliches wie Gatorade, aber günstiger. So kann ich den wasserhaushalt gut regulieren.
Funktions Kleidung ist auch wichtig. Damit der Schweiss vom Körper wegkommt. Baumwolle ist das schlimmste, das man sich in Asien generell antun kann, wenn man viel Schwitzt.
Zum Windsurfen (in Boracay) hab ich immer einen dünnen Wetsuit getragen. Dazu fett mit sonnencreme das Gesicht und die Haare! einstreichen.
Mit großen Steinen übersätes Gelände, welch Reifengröße empfiehlst du?
26 Zoll oder größer?
Hintergrund, unsere Zufahrtsstraße zum Haus, Berg hoch, ist so „gepflastert“, das wäre die Strecke, die wir regelmäßig zurücklegen werden.
Habe mit MTB krine Erfahrung, haben nur Treckingbikes 28 Zoll in Deutschland, was da auch am logischsten ist.
Dessere Wege.
Beim MTB würde ich eher 26 Zoll in meinem Fall für Reifen sagen.
Meine die großen Reifen am MTB die es heute vorrangig gibt, sind eher eine Modeerscheinung und weniger für echtes Gelände geeignet.
Was meinst du?
Der Reifendurchmesser ist nebensaechlich. Wichtiger ist die Reifenbreite, das Reifenprofil, der Untergrund und nicht zuletzt die fahrer Skills.
Wenn wir von MTB reden, wuerde ich nicht unter 40mm reifenbreite gehen, eher mehr. Wenn es nur an einer Stelle sehr unebenes Gelaende ist, der Rest aber ueberwiegend Flach und Eben, dann sind Trail-Reifen die bessere Wahl.
So richtige Stollen bringen dir nur bei Enduro/Downhill, wo man richtig Grip braucht, etwas. Wir fahren hier die wildesten Touren, alles mit Trail Reifen. Aktuell habe ich eine e*Thirteen Trs+ Bereifung mit 2.35 Zoll breiten Reifen (sind etwa 60mm)
Meine Empfehlung in deinem fall: Optimus Tire
Ich fahre kein Fahrrad (wenn Zweirad dann mit Motor), ich bin da eher beim Wandern dabei. In welchen Ecken der Philippinen hast Du dich in dieser Hinsicht schon rumgetrieben? Dafür könnte man evtl. einen Extra-Faden aufmachen.
Wo sind die wilden Touren? Ich muss das wissen, auch wenn mein Rad derzeit nicht ganz für das „Systemgewicht“ ausgelegt ist (und meine Kondition entsprechend). Lieber Flow-Trails als Ballern, und immer bisschen hoch und runter. Alles was ich an Fahrtechnik mal hatte ist entweder eingerostet oder dem veränderten Schwerpunkt zum Opfer gefallen.
Obwohl: eigentlich bin ich ja mittlerweile auch im Gravelbike-Alter
Ich habe reifentechnisch sehr gute Erfahrungen mit dem Conti Cross King und Race King gemacht, die gingen ausser bei grobem Schlamm eigentlich immer sehr gut. Bei 26"
Bei meinen letzten Touren habe ich immer häufiger Radfahrer gesehen, auch größere Gruppen. Scheint immer mehr „in“ zu sein. Ich denke allerdings, es bleibt für längere Zeit ein Sport für die „Upper Class“.
Es gibt ja auch schon länger „Mountaineering Groups“, aber weniger in der Provinz. Meine Frau hat mehrere mehrtägige Trekkingtouren in der Provinz gemacht, komplett selbst organisiert. Natürlich in Begleitung von Leuten, die sich in der Ecke auskannten. Man hat sie begleitet, trotzdem wurde sie immer wieder gefragt, warum sie sich das antut, obwohl sie das ja nicht muss.
Auch auf Panay sind viele einheimische Cycler unterwegs.
Nicht nur „Upper-Class“ - es scheint ein sich immer mehr verbreitender Sport vor allem in der jungen Mittelschicht zu sein.
Für uns ist das Rad kein Sportinstrument im ersten Sinne, sondern das ersetzt bei uns das Auto. Damit etwas zu erledigen, einzukaufen, einen Termin wahrzunehmen, ist die eigentliche Motivation.
Unsere Radtour die Rheinauen des Niederrheins die letzten Wochen entlang, war nicht nur einfach so, sondern ich hatte einen Termin in Freiburg.
So versuchen wir immer terminliches, sportliches, sehenswertes, Outdoor Erlebnis ökonomisch miteinander zu verbinden.
Zudem war eh die Rheintaalbahn komplett gesperrt. Letztendlich wurden ca. 400 sinnvolle km daraus. Es war ein schönes Radler-Erlebnis und es hält ganz so nebenbei absolut fitt.
Jepp. Eine kurze Tour von 78km, 1600 Hohenmetern durch 3 Provinzen. War wie immer hammermässig.
Start in Santa Fe, Nueva Ecjia, dann hoch zum Mt Malico, Nueva Vizcaya Zum Schluss mit dem Bike im Bus nach hause von Rosales, Pangasinan.