Oft kommt die Frage auf, ob man Gold billiger in den Philippinen bekommt? Zum Beispiel Eheringe.
Die Antwort ist leider nicht so einfach, es gilt erst einige Punkte vor der Antwort zu erwähnen:
Gold als Grundmaterial ist eine international in US$ an der Börse gehandelte Ware, obliegt also sowohl den Schwankungen der Währungen als auch des Edelmetalls. Alleine vom Grundmaterial gleicher Güte kann es keine größeren Unterschiede geben, egal wo auf der Welt. Wir reden hier von legal hergestelltem Edelmetall.
Anlagegold unterliegt in vielen EU-Ländern keiner Mehrwertsteuer. Als Anlagegold bezeichnet man Barren (99.99%) oder Sammler Goldmünzen mit hohem Reinheitsgrad. Dies nur pauschal als Erklärung. Auch in den Philippinen wird auf Anlagegold keine Mehrwertsteuer erhoben. Dies gilt für Goldmünzen und -barren, die als Anlagegold klassifiziert sind. Dies ist ein wichtiger Vorteil gegenüber allen anderen Edelmetallen wie Silber, Platin oder Palladium.
Schmuckstücke jeglicher Art sind bei Geldanlagen am unrentabelsten. Am besten schneidet aber Thaigold ab (Reinheitsgrad 96.5%). Mit Sicherheit unterscheiden sich die Lohnkosten des Juweliers in PH vs europ. Ländern. Allerdings sollte man da richtig wählen, sonst endigt das schnell in Frustration und Verlusten. Billig ist nicht immer billig, minderwertige Ware schnell an den Mann gebracht. Ich denke mal, gerade bei Ringen im täglichen Gebrauch sollte der Reinheitsgrad bedacht werden. Je höher der Reinheitsgrad ist, umso höher ist die Abnutzung beim täglichen Gebrauch.
Das Monopol für Goldeinkäufe auf den Philippinen hat die Bangko Sentral nang Philippinas (BSP). Sie verteilt auch grössere Mengen auf den Philippinen.
Sind die Philippinen nun ein guter Ort für Goldkäufe?
Auf den Philippinen kann man auf jeden Fall Eheringe, oder Schmuck kaufen!
Zumindest für Schmuck sehe ich großes Potenzial, allerdings, sollte man sich auskennen, und eben ein Vertrauenshändler bemühen. Das Business mit zertifiziertem Reinheitsgrad, von ehrlichen Händlern, ist da weniger riskant.
Sowohl online als auch in physischen Geschäften stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, die auf unterschiedliche Stile und Budgets zugeschnitten sind.
Online-Shops:
GLAMIRA bietet eine große Auswahl an individuell anpassbaren Eheringen, sodass Sie ein Stück kreieren können, das Ihren persönlichen Stil widerspiegelt.
Marry Me The Bridal Jewelry Shop ist auf die Herstellung erschwinglicher und dennoch hochwertiger Verlobungs- und Eheringe spezialisiert und stellt damit eine großartige Option für Paare dar, die auf der Suche nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sind, ohne auf Qualität zu verzichten.
Lucce ist bekannt für seinen edlen Schmuck, darunter Diamant- und Moissanit-Eheringe, der online erhältlich ist.
Physische Geschäfte:
Wenn man lieber persönlich einkaufen möchten, ist der Arranque Market in Manila ein beliebtes Ziel mit zahlreichen Juweliergeschäften, in denen man eine Vielzahl von Eheringen finden.
Ich gehe aber davon aus, dass jede große Mall auch ihre vertrauenswürdigen Abteilungen für Schmuck hat. Leider war ich 5 Jahre nicht mehr Vorort, um dies auszulotsen.
Darüber hinaus gibt es in Metro Manila mehrere empfehlenswerte Geschäfte, die sich auf Eheringe spezialisiert haben und eine große Auswahl an Stilen und Preisen anbieten. Vielleicht gibt es ja hier noch Empfehlungen von Lesern?
Bangko Sentral ng Pilipinas (BSP) ist eine Hauptquelle für den Kauf von Goldbarren, insbesondere für Anlagegold. Sie haben ausgewiesene Goldkaufstationen, an denen man während der Geschäftszeiten auch Gold kaufen kann.
Ich kaufe Schmuckgold hier nur in Pawnshops möglichst nah am offiziellen Kurs.Die guten verkaufen nur geprüftes Gold mit Reinheitsangabe und genauem Gewicht.
Filipinos die wegen Geldnöten ihren Schmuck verkaufen gibt es extrem viel und das Angebot und die Konkurrenz ist dementsprechend gross.
Anlagegold wie Münzen oder Barren sind eher selten oder völlig unbekannt
Weiss ich nicht.
Wenn die aber für 10-20% über Börsenkurs verkaufen(was im Vergleich zu normalen Schmuckgoldpreisen sehr gut ist)dann kaufen die für maximal den Börsenkurs ein,bzw.beleihen ja das Gold was dann von den Einlieferern in der Regel nicht ausgelöst wird.
Geldverleih (auch 5/6 genannt, mit 20% Zinsen im MONAT und meist von Indern betrieben)und Pfandleihe ist ein extrem lukratives Business hier.
Ich denke mal, dass Pawnshops da in einer anderen Liga spielen … kann man nicht mit normalen Banken vergleichen … aber, es fällt mir auf, dass ich mich nie dafür interessiert habe … bei Banken ist das eher durchsichtig … kann man auch überall genau kontrollieren … nur bei Pfandhäusern muss man sich auskennen … und dann noch, ein Risiko bleibt.
Ich hab mich eine Zeit lang viel mit Gold beschäftigt.Bin sogar hier bei mir in der Nähe zu illegalen Goldminern gefahren die auf abenteuerliche und lebensgefährliche Art und Weise ihrem Job nachgehen.
Hab ihnen beim Goldwaschen zugekuckt ,sie wollten aber leider nicht an mich verkaufen ,da sie feste Verträge mit ihren Geldgebern aus Baguio haben
Geburtstags- und Weihnachsgeschenke für meine Frau versuche ich immer möglichst nah
am Gold-Tageskurs in Pawnshops( Pfandleiher)
zu ergattern.Da gibt’s oft ganz gute Deals .Meine Frau freut sich und ich tue ein bischen was zur Werterhaltung.
Das ist eine super Idee - hab noch nie was in einem pawnshop gekauft. Früher kaufte ich gerne in Singapur oder KL was beim Goldschmied, damals war das Aufgeld so gut wie nichts und die Kombi von Goldinvestition verbunden mit der Freude der Frau ist unschlagbar. Nachteil war das 24 Karat Gold was sehr sehr weich war… Beim nächsten Urlaub checke ich die pawnshop Idee aus!!!
Der Kapitalismus lebt von der Geldentwertung, das gehört zum System dazu.
Zustimmung zur Umverteilung, ich, wir hätten nicht aufhören können zu arbeiten und tun können was wir wollen, wenn es diese Umverteilung nicht gegeben hätte.
Also wir von fast Mittellos zur kapitalen unteren oder mittleren Oberschicht, wie mans sehen will.
Für mich waren meine Investments eine Erfolgsgeschichte.
Ohne Börse, gab natürlich auch Rückschläge, müsste ich heute noch für meinen ExArbeitgeber buckeln.
Vielleicht bis ans Lebensende?
Dass mir der deutsche Staat mit einer relativ sicheren Banken- und Börsenlandschaft, die man so kaum in anderen Ländern findet, das möglich machte, ja, dafür bin ich dankbar.
Hatte zwar auch manchmal Groll wegen diesem und jenem, vor allem Finanzamt hat mich genervt.
Aber mit dem Alter kommt die Weisheit aus Lebenserfahrung und da sieht man dann doch so manche Dinge rückblickend mit anderen Augen, ich zumindest.
Gold hatte ich noch nie außer Ehering, wo ist der eigentlich? Wollte zwar immer mal zur Scheideanstalt, als das noch anonym für 10000 ging, die gar nicht weit weg war, aber irgendwie ists nie dazu gekommen. (Frau hat aber GoldSchmuck) Klar kann man Geld und Immos auch nicht essen.
Ja unbedingt. Lediglich der Anteil ist absolut individuell, je nach Einstellung und Risikobereitschaft. Wichtig ist, dass der Anleger gut schlafen kann.
Gold kann man nicht essen.
Da investiere ich lieber in unsere Pflanzen auf den Phils, die sind leichter verdaulich.
Klar, das Ende kommt irgendwann, es gibt kein ewiges Wachstum.
Spätestens wenn der Planet aus den letzten Loch pfeift.
Kurs gefällt mir, bald wohl 64 PHP pro Euro, liegt meiner Meinung nach ausschließlich an der Dollarschwäche durch Trump.
Es ist ja immer ein sowohl als auch. Gold ist eine individuelle Beimischung. Komischerweise wird immer gesagt „Gold kann man nicht essen“. Papiergeld auch nicht, Kontostand, Anleihen, Aktien, Bitcoin und was auch immer auch nicht. Aber es behält den Wert und man sollte immer was dafür bekommen. Die Politik sorgt dafür, dass Wohlstand umverteilt wird, dass Geld entwertet wird.
Ja der jüngste Aufschwung des Peso Umrechnungskurs aus Eurosicht ist dem Dollarrückgang zu verdanken.
Genau so sollte es sein und es wird die wahrscheinlich noch sehr viel Freude bereiten. Ab besten ist es jedoch, wenn man es nie braucht und es vererben kann… (natürlich ohne groß auf etwas verzichten zu müssen…)