Sex, Philippinen, Frauen, Reisen, Online

Sex, Philippinen, Frauen, Reisen, Online…
Die „Verlockungen“ der Philippinen werden online umfassend angepriesen. Die „Männerfalle“ gab es schon immer, aber mit Social Media scheint der Turbo für Sextourismus erst richtig angeschaltet worden zu sein. Die einschlägigen Strassen in Angeles City werden sogar in endlosen Clips angepriesen…

Angebot und Nachfrage nehmen immer weiter zu, oder?

:woman_dancing: Prostitution auf den Philippinen – Zwischen Verbot und Realität

Obwohl Prostitution auf den Philippinen offiziell illegal ist, ist sie in vielen Teilen des Landes weit verbreitet und wird oft stillschweigend toleriert. Sexarbeit findet in Bars, Karaoke-Lokalen (KTVs), Massagesalons, Bordellen, auf der Straße und über Escort-Services statt. Schätzungen zufolge arbeiten zwischen 500.000 und 800.000 Menschen in der Branche.

:mantelpiece_clock: Ein Blick in die Geschichte

Bereits während der spanischen Kolonialzeit war Prostitution präsent. Im 20. Jahrhundert nahm sie besonders in der Nähe von US-Militärbasen wie Subic Bay und Clark Air Base zu. Nach dem Abzug der US-Truppen in den 1990er Jahren verlagerten sich viele Sexarbeitsbetriebe in Städte wie Angeles City und Cebu.

:globe_showing_europe_africa: Regionen und Sex-Tourismus

Prostitution ist in Städten wie Cebu, Olongapo, Angeles City, Legazpi, Pasay und Subic Bay besonders verbreitet. Diese Orte ziehen sowohl einheimische als auch ausländische Kunden an, darunter Geschäftsleute und Touristen aus Ostasien und dem Westen.

:money_with_wings: Ursachen: Armut und soziale Faktoren

Viele Menschen sehen in der Sexarbeit eine Möglichkeit, der Armut zu entkommen. Einige Frauen berichten, dass sie in die Prostitution gedrängt wurden, um ihre Familien zu unterstützen oder aufgrund fehlender Alternativen. Alleinerziehende Mütter sind besonders betroffen.

:warning: Gewalt und Ausbeutung

Sexarbeiterinnen sind häufig Gewalt, Erpressung und Missbrauch ausgesetzt, oft durch Polizei, lokale Beamte oder kriminelle Gruppen. Es gibt Berichte über minderjährige Prostituierte und Opfer von Menschenhandel. Die Durchsetzung der Gesetze ist oft inkonsistent.

:balance_scale: Gesetzgebung und Initiativen

Obwohl Prostitution illegal ist, sind die Strafen für Sexarbeiterinnen oft milder als für Zuhälter oder Menschenhändler. Es wurden mehrere Gesetzesentwürfe eingebracht, um Prostitution zu bekämpfen und die Opfer zu schützen, darunter der „Anti-Prostitution Act“ von Senatorin Pia Cayetano.

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Ich behaupte mal (ich mag das falsch sehen), dass die phil. Behörden, bei ausreichend Willen, zumindest die übelsten Auswüchse der Prostitution unterbinden könnten. Dazu gäbe es diverse Möglichkeiten. Z.B. durch das gezielte Belangen der „Kunden“, evtl. mit Haftstrafen (bei entsprechender Gesetzgebung). Aber auch von offizieller Seite wird das „Nachtleben“ beworben.
Beseitigen wird man Prostitution dadurch nicht, das ist klar. Vermutlich verdienen zu viel Leute mit.

Was mich oft ärgert ist, dass man oft mit Verallgemeinerungen zu tun hat. Beispiel Angeles City. Ich gehe davon aus, dass ein Ausländer, der dort als Expat lebt, schnell in die entsprechende Schublade gesteckt wird (was nicht bedeutet, dass da nicht auch Einige tatsächlich reingehören). Ähnlich ist es mit dort heimischen Menschen. Meine Stieftochter lebt in Angeles City, mit ihren drei Kindern, also den Enkeln meiner Frau (mittlerweile schon älter, 22, 20 und 15). Auf meinen Touren durchs Land kommt es häufig zu Smalltalk mit Filipinos. Die Fragen sind immer ähnlich, besonders zur Familie. Wenn ich sage, dass meine Stieftochter in Angeles City lebt, kommt oft ein unpassendes Grinsen oder auch schon mal ein blöder Kommentar. Da auch den Enkeln nicht verborgen ist, wie es in und um die „Fields“ herum zugeht, gibts vom Ältesten mittlerweile eine Ansage, wenn sich Mama in seinen Augen zu „sexy“ kleidet. „Mama, you look like…“.

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Thema mit vielen Facetten, aber wie jedes Thema hat es auch 2 Seiten, ohne @Sagadero im Grundsatz widersprechen zu wollen! Allgemein habe ich den Eindruck daß der Sextourismus sehr nachgelassen hat. Grund ist vor allem die seit Covid massive Preiserhöhung in dem Bereich einhergehend mit einer gewissen Oligopolisierung des Geschäfts (viele der kleinen Bars haben Corona nicht überlebt). Weiterhin ist es mittlerweilen sehr stark in koreanischer Hand, westl. Sextouristen sind eindeutig die Minderheit.

Zumindest gegen den Mißbrauch von Minors wird schon massiv vorgegangen, so zumindest mein Eindruck. Es wird zumindest versucht das business in geregelten Bahnen zu halten.

Ein Aspekt ist auch daß aufgrund des massiven Anstiegs von online Dating und einschlägigen Seiten das Machtverhältnis mittlerweilen von den Barownern massiv auf die Seite der Mädels gewechselt ist und die gutaussehenden daraus durchaus gut Profit schlagen.

Es gibt viele Mädels die auch die Möglichkeit gesucht haben, sich hier einen foreigner zu angeln und dies auch erfolgreich umgesetzt haben und heute in glücklichen Beziehungen leben!

Du siehst hier auch viele Typen, die in der westl. Welt gutaussehende Frauen nur vom Hochglanz Prospekt kennen weil sie zu fett oder zu schüchtern oder zu überarbeitet sind! Für die ist das hier wie ein Erwachen! Von den Mittvierziger Beziehungskrüppeln ganz zu schweigen!

Dann gibts dann auch noch die Begleiterinnen der alten Säcke, fällt aber eher unter betreutes Wohnen. Ihren Schnitt machen die auch…

Viele der Mädels haben hier ein florierendes Geschäft mit mehreren Sponsoren im Ausland, die würden im Leben nicht einem geregelten Beruf nachgehen!

Natürlich gibts auch die die von der Familie hierhergeschickt werden und keine Ahnung haben was sie erwartet, die sind wirklich am Anfang arme Schweine, keine Zweifel. Wobei ich die Schuld hier aber eher bei dem falschen Familienbild sehen würde (teilweise dürfen sie zu Hause ja gar nicht sagen was sie tun, sie sind halt „waitress“ oder „Tänzerin“… verlogen bis dorthinaus, aber das Geld nehmen sie dann doch gerne in der province. Kenne da einige Fälle).

Wie gesagt ohne die von @Sagadero genannten negativen Auswüchse schönreden zu wollen, es gibt hier viele Aspekte. Ich halte zB auch nichts von der Kriminalisierung des „normalen“ Kunden, es ist die älteste Dienstleistung der Menschheit. Solange das in geregelten Bahnen und ohne Zwang und vor allem ohne minors abläuft, why not? BtW, hab mal so nen Bretterpuff in der province gesehen, da ist AC das Paradies auf Erden im Vergleich :nauseated_face:

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Meine Frau und ich haben mal eine Dame mit entsprechendem „Business“ kennengelernt (in Sagada, danach haben wir sie nochmal in Manila im Guesthouse getroffen), die Gute war ganz schön im Stress, da sich der Besuch zweier „Boyfriends“ überschneiden würde. Sie überlegte, wie sie damit umgehen soll und die Treffen mit den „Sponsoren“ zeitlich organisiert bekommen könnte. Die Dame war hat sehr offen über ihre „Beziehungen“ geplaudert.

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Ja, die meisten verheimlichen das nicht! Kann auch echter Stress werden… Hatte gestern erst gesehen, in einem meiner Lieblingsläden mit guter Live Musik, ein mädel mit Freundinnen, am dinieren und trinken und der „boyfriend“ war via Smartphone dabei :smiley:

naja, wems gefällt…

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Meine Frau hat ja einige Jahre in Thailand gearbeitet und daher natürlich dort auch einen phil. Bekannten- bzw. Freundinnenkreis. Sie erzählte mir, das eine ihrer Bekannten auch mehrere Lover (im Ausland) hatte. Sie sagte immer: „What can I do, I have a big heart, I can accomodate all of them“. :sweat_smile: :rofl:

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Ich war einmal im Leben im Puff und das in Deutschland.
In der Berufsausbildung, weil das in der Nähe der Gewerbeschule war, die Mitschüler ständig mit ihren Erlebnissen dort prahlten und ich nicht mitreden konnte.
Auch bei den Lehrlingen, Meistern, Vorarbeitern, Chefs im Ausbildungsbetrieb, war das damals ständig Thema, die Bars im Rotlichtmilieu und dann mit einer aufs Zimmer gehen.
War so richtig schräge Welt da in den 80ern, wenn ich zurückdenke.
Also bei mir war das Erlebnis im Puff dann nix besonderes, die Nutte war nur daran interessiert währenddessen den Preis so hoch wie möglich zu treiben.
Hatte da wohl mein Schlüsselerlebnis und auf den Phils noch nie das Verlangen danach so irgendwo hin zu gehen.
Warum auch, bin glücklich mit meiner Filipina verheiratet.
Aber jedem so wie er glücklich wird.

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Ich möchte mal sagen, Prostitution gibt es überall auf den Philippinen, ob in den Städten oder in den kleinen Dörfern der Provinzen und nicht erst, seitdem Touristen ins Land kommen. Warum findet man wohl in größeren Orten und auch auf dem Land Stundenhotels, sicherlich nicht nur für müde Reisende, ein oder mehrere Motels mit versteckten Einfahrten, wo man ungesehen bis vor die Zimmer mit dem Taxi oder mit dem eigenen Fahrzeug in die vor dem Zimmer liegende Garage fahren kann.

Man kann mit der Prostitution auf den Philippinen auch ungewollt zusammentreffen, auch mit der extrem häßlichen. Ich erzähle euch mein Erlebnis vor einigen Jahren am Cogon Markt in Cagayan de Oro City:

Wir waren mit dem Auto unterwegs, um ein paar Besorgungen am dortigen Cogon Markt zu machen. Meine Frau ging die Dinge besorgen, die benötigt wurden und ich blieb im Wagen sitzen. Sobald meine Frau außer Sicht war, kamen ein paar Kinder, zwei kleine Jungs und ein etwas älteres Mädchen zu mir ans Auto und fragten, ob ich sie ‚adoptieren‘ wolle. Da dämmerte es bei mir noch nicht. Die Augen wurden mir erst geöffnet, als eine der Gemüsefrauen, draußen vor dem Markt dazu kam und auch fragte, ob ich ein oder mehrer Kinder adoptieren wolle und dann zusätzlich fragte, für wie viele Tage.

In dem Moment, hatte ich noch nicht verstanden. Das kam erst später. Als der Groschen so langsam gefallen war, was sich hier direkt vor meinen Augen wohl abspielte, wurde mir schlecht.

Ein paar Tage später. Wir hatten ein Treffen der Knights of Rizal und dazu gehörten auch zwei Mitglieder der NBI. Die wollte ich mal anstoßen, was ich mit meinen Beobachtungen und Vermutungen tun sollte. Die waren alamiert und der Meinung, ich als Ausländer sollte mich da besser heraushalten. Egal ob bei der normalen Polizei oder auch dem NBI, dort gäbe es solche und solche und in wie weit, meine Vermutung von hochrangigen Beamten geschützt würden, konnte oder wollte niemand sagen. Als ich dann später meiner Frau davon erzählte, kam sofort die Anweisung: "HALT DU DEINEN MUND DARÜBER!°

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Ja die gibt es und nicht nur auf den Philippinen.
Trotzdem ist es mir schleierhaft, warum diese Klientel dann dafür nach AC oder andere, für solche Dienstleistungen bekannte Städte (auch in anderen Ländern) reist und sich nicht wirklich eine Partnerin suchen.

Hier mir noch unverständlicher, warum dann Mädels aus dem Prostitution Milieu.

Es gibt genügend normale Girls und Frauen, die einen Ausländer als Lebenspartner suchen - also kein Problem eine solche zu finden, wenn man wirklich will.

Aber ich denke immer, das Männer, die in den betreffenden Städten Urlaub machen, wirklich nicht an einer Beziehung, sondern eher an den „einfachen“ Sex, persönliche Anerkennung, etc. Interesse haben.

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Das „Begleiten“ über mehrere Wochen ist im Prinzip nichts Anderes als Prostitution.

„Allgemein habe ich den Eindruck daß der Sextourismus sehr nachgelassen hat.“

Ich auch.
Ich vermute, dass mehr online nichtöffentlichen geschieht und damit meiner Wahrnehmung entzogen.
Ebenfalls stark nachgelassen hat die Ansprache durch Mädels in der Öffentlichkeit.
Das war vor nicht allzulanger Zeit noch anders.

Dafür sprechen auch die von mir angesprochenen Kanäle… :thinking:

Das höre ich in Oz öfters, dass das heute vorwiegend übers Internet läuft.

Polizei und FBI auch Kunden? :thinking:

Das ist ganz einfach „transactional convenience“. Du musst halt nicht durch die ganze – sagen wir mal „Kennenlernphase“, wo Du Zeit und Geld investierst mit unklarem Ausgang. Hier sprechen einfach harte Fakten. Und wenn die Erwartung an die „Pflegerin“ ist, dass sie auch ab und zu mal physische Freude bereitet, dann kann man das hier gleich mitbekommen.

Genauso wenn man als Single mal kurz den Druck loswerden muss: keine falschen Erwartungen, no regrets – meistens. Beide Parteien wissen, was voneinander zu erwarten ist.

Ja, gibt dann Facebook- oder Telegram-Gruppen, wo die Damen ihre Dienste direkt anpreisen. Und man kann sogar auswählen, soll sie nur ein Video schicken, oder anrufen, oder wird man sich treffen? Das erweitert den Kundenkreis, das Einkommen, und bindet Stammkunden auch ausserhalb des Ortsradius. Zudem kann man auch mehr Geld machen mit Männern, die „nicht raus dürfen“.
Ich kann leider nicht tiefer aus dem persönlichen Erlebnisschatz der Damen berichten, da ich kein Teil dieser ganzen Veranstaltung bin und auch sonst wissentlich keine „Content Creatorin“ kenne.

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Wenn man hier in Zambales abends den National Highway Richtung Iba fährt blinken einem in fast jeder Ortsdurchfahrt die bunten Led-Lämpchen ,teils mit Herzchen garniert entgegen.Käufliche Liebe gibt’s also überall,
und nicht nur in den Zentren ala Ac/Baretto.
Minderjährige die sich einem anbieten gibt es leider auch an ganz normalen Stränden.Mir selber so passiert und ich war absolut geschockt und ratlos wie ich damit umgehen soll.
Frauen als Ausländer hier auf ganz normalem Weg,beim Einkauf auf dem Markt ,im Supermarkt etc.,kennenzulernen ist meiner Meinung nach sehr einfach.Mal ein kleines Kompliment oder ein Scherz mit der Kassierein oder Bedienung,oder…oder…wirkt Wunder
und selbst ich alter Sack meine des Öfteren Chancen zu haben,aber da ich ja verheiratet bin…:face_exhaling: .In Deutschland würde mich eine jüngere Frau noch nicht einmal mit dem Arxxxx angucken

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Das kann alles ware oder Wahre Liebe sein… :zany_face:
Wenn es für beide funktioniert…
Was mir so auffällt: Bei den Muslimen rennt der Mann auch immer vorneweg… Oder?

Das könnte man mir auch vorwerfen. Meine Frau geht halt schlicht langsamer als ich. Langsam gehen kann ich nicht so gut.

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:person_running::rofl:

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Ich warte aber immer auf sie, ich laufe nicht weg. :rofl:

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