Pokpok, ein lauter und farbenfroher Vogel

Pokpok, ein lauter und farbenfroher Vogel.

Laut, bunt und oft auffällig: So beschreiben Vogelkundler den Kopfbartvogel, der hierzulande als Pokpok bekannt ist. Nach Angaben des Wild Bird Club of the Philippines sieht man den Pokpok oft auf freiliegenden toten Ästen in Baumkronen sitzen.

Der Pokpok hat seinen Namen von seinem metronomischen Ruf, der wie das tiefe Hämmern eines Kupferschmieds klingt. Wenn man nicht wüsste, dass es sich um einen Vogel handelt, könnte man seinen Ruf mit dem Klirren einer Flasche gegen einen Metallstab verwechseln.

Der Pokpok hat ein auffallend grünes Gefieder am Oberkörper, hellgraue bis gelbe Unterseiten, einen leuchtend roten Streifen auf der Stirn, zartgelbe Flecken um die Augen und orangefarbene Unterschenkel und Zehen.

Derzeit ist der Vogel in der IUCN-Datenbank zum Erhaltungszustand als „nicht gefährdet“ aufgeführt. Er kommt auf dem gesamten indischen Subkontinent und in Südostasien vor.

Der Pokpok ist ein Schädlingsfresser

Es gibt viele Arten auf der ganzen Welt, aber der Pokpok ist die einzige Art, die auf den Philippinen vorkommt. Nach Angaben von Haring Ibon ist der Pokpok in Städten anzutreffen. Vielleicht haben Sie sogar seinen vertrauten Ruf am Morgen oder am späten Nachmittag gehört.

Der Vogel gilt als wichtig für das Ökosystem, da er sich von Früchten, Samen und kleinen Insekten ernährt. Er verteilt die Samen in seiner Umgebung und hält die Bäume gesund, indem er Termiten herauspickt.

„Er ist hauptsächlich fruchtfressend, verzehrt aber gelegentlich auch Insekten, insbesondere geflügelte Termiten. Mit seinem meißelartigen Schnabel gräbt er Löcher in Bäume, um dort zu nisten“, heißt es in dem Beitrag von Haring Ibon.

Der Ruf des Pokpoks:

Quelle:Esquiremag.ph

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