Mit Vietnam haben sie sich ein noch dickeres Ei gelegt. Auf der anderen Seite bewegt man Produktionsstrecken nicht einfach so. Und schon gar nicht so einfach, wie sich das die vereinigten Deppen von Moronien vorstellen.
Apple hat das am eigenen Leib erfahren: sie hatten seinerzeit angekündigt, dass sie den Mac Pro in den USA fertigen werden. Schlussendlich fehlte eine bestimmte Schraube, die in den USA nur zu mehrfachen Kosten und einem Bruchteil der benötigten Stückzahlen hergestellt werden konnte:
Es macht aber auch keinen Sinn, die Produktion wegen Zöllen in die Philippinen zu verschieben - das sieht erst mal billiger aus, aber kann zum Schluss sehr viel teurer werden. Der Mac Pro ist das Modell mit den mit Abstand geringsten Verkaufszahlen. Das ist für Apple fast ein Hobbyprojekt. Sie haben die Fertigung eines iPhone-Modells nach Indien verlagert, mit der Folge dass über 50% Ausschuss produziert wurde. Es fehlt neben den Zulieferern auch an einer breiten Masse an gut ausgebildeten und erfahrenen Arbeitskräften.
Das mal schnell aufzuholen ist auch für die Philippinen ein riesiges Projekt. Im Vergleich zu dem, was benötigt wird, ist relativ wenig vorhanden. Auf der Plus-Seite: es ist nicht nichts da. Man fängt nicht komplett bei Null an. Und muss sich nicht auf Kokosnüsse beschränken.
Noch mehr Schrott. Hurra. Dann kauf ich doch lieber aus China, da kostet der Schrott wenigstens nicht so viel (Autos ausgenommen - da sind die Chinesen den Amis schon ausser Sichtweite enteilt)
Great Again!!!