Der Senat hat am Montag einstimmig den Gesetzentwurf Nr. 2797 angenommen, der Pampanga offiziell als kulinarische Hauptstadt der Philippinen anerkennt.
Der hauptsächlich von Pampangueño-Senator Lito Lapid verfasste Gesetzentwurf würdigt den außergewöhnlichen Beitrag der Provinz zur philippinischen Gastronomie und zum kulturellen Erbe.
Gemäß der vorgeschlagenen Gesetzgebung ist das Tourismusministerium beauftragt, Pampanga in allen seinen regionalen und nationalen Kampagnen als kulinarisches Zentrum des Landes zu fördern.
Bekannt für seine ikonischen Gerichte wie Sisig (Schweinebacke und -ohren, Schweinebauch und Hühnerleber, meist gewürzt mit Zitrone, Zwiebeln und Chili) Bringhe (Huhn, Garnelen und Schinken in Kokosmilch mit süßem Reis und Currypulver), Tibok-Tibok (Milchpudding), Tocino (süß gepökeltes Schweinefleisch) und Kare-Kare (Eintopf mit einer reichhaltigen und dicken Erdnusssauce) – die Küche von Pampanga spiegelt eine Mischung aus Einflüssen wider aus spanischen, chinesischen, malaiischen und indigenen Traditionen, über Jahrhunderte hinweg verfeinert, um Aromen zu kreieren, die eindeutig philippinisch sind.
Ja so schnell kann es gehen und man ist keine Hauptstadt mehr - jedenfalls keine kulinarische Hauptstadt.
Marcos legt sein Veto gegen den Gesetzentwurf ein, der Pampanga zur kulinarischen Hauptstadt der Philippinen erklärt.
Präsident Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. hat den Gesetzentwurf, der Pampanga zur „Kulinarischen Hauptstadt der Philippinen“ erklären soll, mit seinem Veto abgelehnt. Er erklärte, das Land solle sich auf die Förderung der vielfältigen kulinarischen Traditionen in allen Regionen konzentrieren.
So richtig verstanden, warum gerade Pampanga die kulinarische „Hauptstadt“ der Philippinen sein soll, habe ich ohnehin nicht. Bong Bongs Argumentation kann ich durchaus nachvollziehen.
Ich war in Zamboanga öfters in einem kleinen Lokal, das Muslim Food mit starkem indonesischen Einschlag anbot. Ich habe im Land selten besser gegessen.
Ja die Küche dort hat schon was. Habe ja vor kurzem hier in München in einem deutsch-philippinischen Imbiss / Backstube ein Ginataang Langka gegessen, welches nach der Art in Mindanao zubereitet war.
Viel herzhafter und mehr und besser gewürzt - hat mir ausgezeichnet geschmeckt.