Die Dubai Frame
Das Bild habe ich mir bei Dubai Tipps ausgeliehen.
Aufgrund der Touristenströme musste der Dubai Frame früh am Morgen besucht werden. Da vor unserem Hotel immer ein cremefarbenes Taxi wartete (die mit den regulierten Fahrpreisen), ging es schon vor der Öffnungszeit um 10:00 Uhr mit vorbestellten Tickets zum Rahmen.
Ein Wort vorweg zu den Taxipreisen. Die 12-minütige Fahrt (6 km) kostete ca. 18 Dirham (also 4,5 €). Die Preise sind reguliert und Kreditkartenzahlung ist erwartet. Alle Taxis sind mit einem Terminal ausgestattet. Ich hatte zwar die Careem Taxi App installiert, aber das war in unserem Fall nie wirklich nötig. Alle Fahrten waren mit sehr wenig Wartezeit verbunden. Taxis sind in Dubai angenehm günstig.
Da wir um 09:45 Uhr, also vor der Öffnungszeit, da waren und schon Tickets hatten, konnten wir in das leere Gebäude rein.
Der Dubai Frame ist nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein Symbol für Dubais rasante Entwicklung und seine ambitionierten Zukunftspläne. Er dient als „Fenster“ in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt. Das Gebäude befindet sich im Zabeel Park Gate 4 und ist Observatorium, Museum und Denkmal in einem.
Das Design des Dubai Frame ähnelt einem riesigen Bilderrahmen. Seine Positionierung ist bewusst gewählt, um auf der einen Seite einen Panoramablick auf das moderne Dubai mit seinen beeindruckenden Wolkenkratzern wie dem Burj Khalifa zu bieten, während die andere Seite die älteren Stadtteile wie Deira und Karama einrahmt. Dies symbolisiert die Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart Dubais.
Architektur:
Der Rahmen besteht aus zwei 150 Meter hohen Türmen, die durch eine 93 Meter lange Brücke an der Spitze verbunden sind. Die Struktur besteht aus Stahl, Aluminium, Beton und Glas. Die goldfarbene Edelstahlverkleidung verleiht ihm ein luxuriöses Aussehen und erinnert an Dubais Beinamen „Stadt des Goldes“. Das Design integriert auch Elemente des Logos der Expo 2020.
Funktionen:
- Museum: Im unteren Bereich des Rahmens befindet sich ein Museum, das die Geschichte Dubais von einem kleinen Fischerdorf zu einer modernen Metropole anhand von interaktiven Ausstellungen, Hologrammen und traditioneller Musik erzählt.
- Observatorium: Die Brücke an der Spitze dient als Aussichtsplattform und bietet einen 360-Grad-Panoramablick über die Stadt. Ein besonderes Highlight ist der Glasbodenabschnitt, der einen direkten Blick fast 150 Meter in die Tiefe ermöglicht.
Drinnen erwartete mich eine Überraschung. Meine höhenängstliche Pinay tanzte auf dem Glasboden, als wären die 150 Höhenmeter nur ein Katzensprung. Auf die Frage, warum die sonst so ängstliche das kann, antwortete sie mir lapidar, dass sie auf ihr Smartphone schaut und filmt, dann zittern ihr die Knie nicht. Muss ich das verstehen? ![]()
Waren wir in den ersten Minuten noch alleine auf der Plattform, so füllte sich das ganze Gebäude recht schnell. Am Ausgang gab es schon die ersten Warteschlangen.
Mein Tipp:
Rechtzeitig da sein, sonst wird es auch ein Gedränge und macht weniger Spaß.








