Die Vulkane der Philippinen – Giganten aus Feuer und Stein

Die Philippinen gehören zu den vulkanisch aktivsten Regionen der Welt. Über 20 aktive Vulkane und mehr als 350 inaktive oder ruhende Vulkane prägen die faszinierende Landschaft des Inselstaats. Besonders bekannt sind der majestätisch-symmetrische Mayon und der unberechenbare Taal Vulkan. Beide stehen stellvertretend für die gewaltige Kraft, aber auch die Schönheit, die Vulkane den Philippinen verleihen.
In diesem Thema wollen wir die aktiven und inaktiven Vulkane der Philippinen vorstellen, ihre Geschichte erzählen, aktuelle Aktivitäten verfolgen und Tipps zum sicheren Erkunden dieser Naturwunder geben.

Welche Vulkane habt ihr vielleicht selbst schon besucht oder beobachtet?

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Der Vulkan Hibok-Hibok auf Camiguin – Eine geologische und historische Betrachtung

Einleitung
Der Hibok-Hibok (auch Catarman-Vulkan genannt) ist einer der aktiven Vulkane der Philippinen und dominiert die kleine, aber faszinierende Insel Camiguin in Northern Mindanao. Mit einer Höhe von 1.332 Metern ist er nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch ein wichtiger Teil der geologischen und kulturellen Geschichte der Region. In diesem Beitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf seine Aktivität, Ausbrüche, ökologischen Auswirkungen und seine Bedeutung für den Tourismus.


Foto: https://eazytraveler.net/

1. Geologische Merkmale und Lage

  • Insel: Camiguin (Provinz Camiguin, Region Northern Mindanao)
  • Typ: Stratovulkan (komplexer Schichtvulkan)
  • Letzte Eruption: 1953
  • Besonderheit: Teil des „Pacific Ring of Fire“ mit hoher seismischer und vulkanischer Aktivität.
  • Krater: Der Hauptkrater ist mit einem kleinen Kratersee (oft trocken) versehen,

2. Historische Ausbrüche und ihre Folgen

Hibok-Hibok ist für seine plinianischen Eruptionen und pyroklastischen Ströme bekannt. Bedeutende Ausbrüche ereigneten sich in:

  • 1827 & 1862: Leichte bis moderate Aktivität.
  • 1871–1875: Stärkere Eruptionen mit Lavaströmen.
  • 1948–1953: Die verheerendste Phase:
    • 1951: Pyroklastische Ströme und Glutlawinen zerstörten die Stadt Catarman und töteten etwa 3.000 Menschen.
    • 1953: Letzter bekannter Ausbruch mit Ascheregen und Evakuierungen.

Diese Ereignisse führten zur Gründung des Philippine Institute of Volcanology and Seismology (PHIVOLCS), das den Vulkan heute überwacht.


3. Ökologische Bedeutung und Gefahren

  • Fruchtbare Böden: Die vulkanische Asche macht Camiguin extrem fruchtbar – bekannt für Lanzones-Früchte und Kaffeeanbau.
  • Gefahren: Trotz Ruhephase gilt Hibok-Hibok als „aktiv“. Mögliche Bedrohungen sind:
    • Lahare (Schlammströme) in der Regenzeit.
    • Erdbeben durch Magmabewegungen.
    • Plötzliche Dampfexplosionen (phreatische Eruptionen).

4. Tourismus und Trekking

Der Vulkan ist ein Paradies für Abenteurer:

  • Trekkingrouten: Der Aufstieg zum Gipfel (ca. 4–6 Stunden) führt durch Regenwald und vulkanische Felsformationen. Belohnt wird man mit einem Panoramablick über die Insel und die Nachbarvulkane.


Foto: https://www.travel-palawan.com/

  • Hot Springs: Die nahen Thermalquellen (z. B. Ardent Hot Springs) nutzen

Tipp: Vor dem Besuch bei PHIVOLCS oder lokalen Guides auf aktuelle Warnungen achten!


5. Kultur und Mythologie

Für die Einheimischen ist Hibok-Hibok mehr als ein Berg – er ist Teil lokaler Legenden. Einige glauben, dass Geister (diwata) im Vulkan leben, und traditionelle Rituale bitten um Schutz vor weiteren Ausbrüchen.


Foto: https://www.travel-palawan.com/

Fazit
Der Hibok-Hibok ist ein beeindruckendes Beispiel für die dynamische Natur der Philippinen. Seine Geschichte lehrt Respekt vor vulkanischen Kräften, gleichzeitig prägt er Camiguins Identität als „Insel der Feuerberge“. Für Reisende bietet er einzigartige Naturerlebnisse – immer mit dem Wissen um seine unberechenbare Macht.

Diskussionsfrage:
Habt ihr schon einmal einen aktiven Vulkan besucht? Wie sind eure Erfahrungen mit Hibok-Hibok oder anderen philippinischen Vulkanen?


Quellen: PHIVOLCS, GVP (Global Volcanism Program), lokale Tourismusberichte.**

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Babuyan Claro – Der unbekannte Vulkan im Norden der Philippinen


Foto: https://appliedvolc.biomedcentral.com/

ich möchte heute einen eher unbekannten, aber faszinierenden Vulkan auf den Philippinen vorstellen: Babuyan Claro, auch bekannt als Mount Pangasun. Wer sich für Vulkanismus, abgelegene Inseln und wenig touristisch erschlossene Natur interessiert, sollte hier weiterlesen.

:round_pushpin: Lage und Erreichbarkeit

Babuyan Claro liegt auf Babuyan Island, einer der entlegensten Inseln im Babuyan-Archipel, nördlich von Luzon. Politisch gehört die Insel zur Provinz Cagayan, geografisch liegt sie in der Luzonstraße zwischen Luzon und Taiwan. Die Anreise ist nicht einfach: In der Regel gelangt man per Boot von Claveria oder Aparri auf Luzon zur Insel – eine Fahrt, die je nach Wetter und Bootstyp 6–10 Stunden dauern kann und meist nur bei ruhiger See möglich ist.

Siehe auch

Die Insel Babuyan – Unberührtes Juwel im hohen Norden der Philippinen

:volcano: Geologische Fakten

  • Typ: Stratovulkan
  • Höhe: ca. 1.080 Meter über dem Meeresspiegel
  • Letzter bestätigter Ausbruch: 1913
  • Aktivität: Fumarolen, heiße Quellen und geothermische Aktivität sind vorhanden. Es gibt keine aktuellen Lavaflüsse oder Ascheeruptionen, aber das Gebiet steht unter Beobachtung durch das PHIVOLCS (Philippine Institute of Volcanology and Seismology).

Der Vulkan ist Teil des sogenannten Luzon Vulkangürtels und besteht aus Andesit- und Dazitgestein. Er hat eine klassische Kegelform mit einem teilweise bewaldeten Kraterbereich. In seiner Nähe befindet sich auch der kleinere Vulkan Smith Volcano, der 1924 zuletzt ausbrach.


Foto: http://www.pinoymountaineer.com/

:compass: Trekking und Natur

Für Abenteurer ist der Aufstieg auf den Babuyan Claro ein echtes Erlebnis. Der Dschungel rund um den Vulkan ist weitgehend unberührt, es gibt keinen offiziellen Wanderweg. Die Route muss mit einheimischen Führern abgestimmt werden – und das ist absolut zu empfehlen, denn Orientierung ist auf der Insel schwierig und medizinische Versorgung fehlt nahezu vollständig.

Die Flora und Fauna auf Babuyan Island ist bemerkenswert: Hier leben seltene Vogelarten wie der Calayan Rail (nur auf den Babuyan-Inseln vorkommend) sowie endemische Pflanzenarten. Auch Pottwale und Delfine können rund um die Insel beobachtet werden – sie liegt an einer marinen Migrationsroute.

:stop_sign: Wichtige Hinweise

  • Nur für erfahrene Abenteurer: Es gibt keine touristische Infrastruktur, keine Unterkünfte außer privaten Häusern, oft ohne Strom oder fließendes Wasser.
  • Wetterabhängig: Die Luzonstraße ist für ihre rauen Bedingungen bekannt. Bootstouren können kurzfristig abgesagt werden.
  • Sicherheitslage: Die Region gilt als sicher, aber durch ihre Abgeschiedenheit sollte man sich bei der Küstenwache registrieren und einen Notfallplan haben.
  • Einreisegenehmigung: Für Ausländer kann eine Genehmigung für den Besuch notwendig sein, da die Insel unter indigener Verwaltung steht.


Foto: https://www.funinthephilippines.com/

:globe_with_meridians: Fazit

Der Babuyan Claro ist kein Vulkan für Massentourismus, sondern ein absoluter Geheimtipp für Forscher, Geologen oder Abenteurer, die sich abseits ausgetretener Pfade bewegen wollen. Wer die Strapazen der Anreise auf sich nimmt, wird mit einer intensiven Naturerfahrung belohnt – vielleicht einer der letzten wirklich unberührten Orte auf den Philippinen.**

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** The Mystical and Geological Wonder: Mount Arayat auf den Philippinen


Bildnachweis: https://www.lakwatsero.com/

Einführung
Mount Arayat, ein markanter Schichtvulkan in der zentralen Luzon-Ebene der Philippinen, ist nicht nur ein geologisches Phänomen, sondern auch ein Ort voller Mythen und kultureller Bedeutung. Mit einer Höhe von etwa 1.026 Metern über dem Meeresspiegel dominiert er die flache Landschaft der Provinz Pampanga und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Naturliebhaber und Kulturinteressierte.

Geologie und Natur

Mount Arayat ist ein erloschener Vulkan, dessen letzte Eruption vermutlich im Holozän stattfand. Geologisch gesehen ist er ein solitärer Vulkan, der nicht Teil einer größeren Vulkankette ist, was ihn besonders macht. Der Berg besteht aus zwei Hauptgipfeln:

  • Pinnacle Peak (Nordgipfel) – Der höchste Punkt mit 1.026 m.
  • Southern Peak – Etwas niedriger, aber mit steileren Hängen.

Die Vegetation am Arayat reicht von tropischen Regenwäldern an den unteren Hängen bis zu moosbewachsenen Bäumen in höheren Lagen. Der Arayat National Park schützt einen Teil des Ökosystems und beherbergt verschiedene Tierarten, darunter Affen, seltene Vögel und Reptilien.

Mythen und kulturelle Bedeutung


Bildnachweis: https://blogger.googleusercontent.com/

In der philippinischen Folklore spielt Mount Arayat eine zentrale Rolle. Eine bekannte Legende besagt, dass der Berg der Wohnsitz der mythischen Göttin Mariang Sinukuan ist, die oft mit Fruchtbarkeit und Schutz assoziiert wird. Ihr Name bedeutet „die, die niemals versagt“ und sie soll Wanderern, die den Berg respektieren, Gaben schenken.

Andere Legenden erzählen von versteckten Schätzen und Geistern, die in den Wäldern des Berges leben. Für die Einheimischen ist der Arayat ein heiliger Ort, der Respekt und Ehrfurcht verdient.

Aktivitäten und Tourismus

Mount Arayat ist ein beliebtes Ziel für:

  • Trekking & Bergsteigen: Die Aufstiege sind anspruchsvoll, besonders der Weg zum Pinnacle Peak, aber die Aussicht über die Reisfelder Pampangas ist atemberaubend.
  • Ökotourismus: Der Nationalpark bietet Picknickplätze und Naturlehrpfade.
  • Spirituelle Pilgerreisen: Viele besuchen den Berg aufgrund seiner mystischen Bedeutung.

Herausforderungen und Erhaltung

Durch illegale Abholzung und unkontrollierten Tourismus ist das Ökosystem des Arayat gefährdet. Lokale Initiativen setzen sich für nachhaltigen Tourismus und Wiederaufforstung ein.

Fazit
Mount Arayat ist mehr als nur ein Vulkan – er ist ein Symbol der philippinischen Kultur, ein Naturjuwel und ein Ort der Spiritualität. Wer die Philippinen bereist, sollte diesen einzigartigen Berg nicht verpassen!

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Der Bulusan Vulkan im Süden Bicols ist auf jeden Fall auch erwähnenswert und touristisch u. A. wegen dem Bulusan Lake und dem Rundweg drumherum interessant.Ab und zu deckt er die Umgebung mit Asche ein und ist recht aktiv

Die deutsche Wikipediaseite ist da leider nicht up to date

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Ergänzend Aktuelles zum Bulusan Vulkan

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Der philippinische Vulkan Balut in der Provinz Davao Occidental, in der Gemeinde Sarangani, auf der Insel Balut – Ein detaillierter Überblick

Balut – Der wenig bekannte, aber faszinierende Vulkan der Provinz Davao Occidental in der Gemeinde Sarangani auf der Insel Balut


Bildnachweis: https://volcanodiscovery.de/

ich möchte euch heute einen etwas weniger bekannten, aber dennoch äußerst interessanten Vulkan der Philippinen vorstellen: Balut (auch bekannt als Balut Volcano oder Mount Balut). Dieser aktive Stratovulkan liegt in der Provinz Sarangani auf der Insel Mindanao und ist sowohl geologisch als auch kulturell von Bedeutung. Falls ihr euch für Vulkane, Abenteuerreisen oder die Natur der Philippinen interessiert, könnte dieser Beitrag spannend für euch sein!


1. Geografische Lage und Zugang

Die Insel Balut gehört zur Provinz Davao Occidental. Genauer gesagt liegt sie in der Gemeinde Sarangani (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Provinz) und ist Teil des Sarangani Bay Protected Seascape.


Bildnachweis: Facebook - Kumander Daot

Der Vulkan ist relativ abgelegen und nicht so touristisch erschlossen wie der Mayon oder der Taal. Die Anreise erfordert etwas Planung:

  • Ausgangspunkt: General Santos City (nächstgrößte Stadt)
  • Transport: Von General Santos aus geht es per Boot oder über Land nach Sarangani, dann weiter in die ländlichen Gebiete.
  • Trekking: Der Aufstieg ist anspruchsvoll und wird meist mit lokalen Guides unternommen.

2. Geologische Merkmale und Aktivität

Balut ist ein aktiver Stratovulkan mit einer Höhe von ca. 862 Metern über dem Meeresspiegel. Er ist Teil des pazifischen Feuerrings und weist folgende Besonderheiten auf:

  • Krater: Der Hauptkrater ist etwa 500 Meter breit und enthält einen kleinen Kratersee.
  • Thermalquellen & Fumarolen: Zeichen hydrothermaler Aktivität, die auf potenzielle Gefahren hinweisen.
  • Letzte Eruption: Historische Aufzeichnungen sind spärlich, aber es gibt Berichte über Aktivitäten im 19. Jahrhundert. Der Vulkan gilt als potenziell aktiv, wird aber nicht so intensiv überwacht wie andere philippinische Vulkane.

3. Flora, Fauna und Umgebung

Die Region um Balut ist ökologisch vielfältig:

  • Regenwälder: Dichter tropischer Wald mit endemischen Arten.
  • Küstengebiete: Die nahe Sarangani Bay ist bekannt für Korallenriffe und Meeresschildkröten.
  • Landwirtschaft: Die Umgebung wird für Kokosnüsse, Bananen und Fischerei genutzt.


Bildnachweis: https://www.detourista.com/

4. Kulturelle Bedeutung & lokale Mythen

Für die einheimischen Blaan und andere indigene Gruppen hat der Vulkan spirituelle Bedeutung:

  • Sagen: Einige Erzählungen beschreiben Balut als Wohnort von Geistern oder als heiligen Ort.
  • Name: „Balut“ bedeutet auf Filipino eigentlich „gebrütetes Entenei“ – ob der Name hier eine lokale Bedeutung hat, ist unklar.

5. Tourismus & Sicherheit

Wer Balut besuchen möchte, sollte Folgendes beachten:

  • Keine touristische Infrastruktur: Es gibt kaum ausgewiesene Wege oder Unterkünfte.
  • Sicherheit: Aufgrund möglicher vulkanischer Aktivität und abgelegener Lage ist Vorsicht geboten.
  • Permits: Lokale Behörden oder Guides sollten vorab kontaktiert werden.

6. Warum ist Balut weniger bekannt?

Im Vergleich zu den Touristenmagneten Mayon, Taal oder Pinatubo fehlt es Balut an:

  • leichter Zugänglichkeit,
  • spektakulären Ausbrüchen in jüngerer Zeit,
  • staatlicher Förderung als Reiseziel.

Trotzdem ist er ein Paradies für Geologen, Abenteurer und Naturliebhaber, die abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind.


Fazit:
Balut ist ein faszinierender, aber unterschätzter Vulkan, der viel über die geologische und kulturelle Vielfalt der Philippinen verrät. Wer ein echtes Abenteuer sucht und sich für abgelegene Naturhighlights interessiert, sollte ihn auf die Liste setzen!

Fragen an euch:

  • War jemand schon einmal dort oder hat Erfahrungen mit Vulkan-Trekking auf den Philippinen?
  • Kennt ihr ähnlich „unbekannte“ Vulkane auf den Philippinen?

Quellen & weiterführende Infos:

  • PHIVOLCS (Philippine Institute of Volcanology and Seismology)
  • Lokale Reiseberichte von Abenteurern

[Disclaimer: Bei geplanten Besuchen immer aktuelle Sicherheitshinweise prüfen!]**

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VIDEOFUND zum Hibok-Hibok Vulkan

Let’s Hike One of the Active Volcanoes in the Philippines! | Mount Hibok-Hibok | Camiguin Island

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Der mystische Vulkan Banahaw (Banahao) – Naturwunder und spirituelles Zentrum der Philippinen


Bildnachweis: https://www.wikiwand.com/

heute stelle ich euch wieder einen der faszinierendsten Vulkane der Philippinen vor: den Banahaw (auch Banahao genannt). Dieser heilige Berg ist nicht nur geologisch interessant, sondern auch ein wichtiger spiritueller Ort für Pilger, Einheimische und Esoteriker. Falls ihr Natur, Kultur oder Mystik mögt, wird euch der Banahaw sicher begeistern!


1. Allgemeine Infos & Lage

Der Banahaw ist ein aktiver Schichtvulkan auf der Insel Luzón, etwa 80 km südöstlich von Manila. Mit einer Höhe von 2.170 Metern dominiert er die Landschaft der Provinzen Quezon, Laguna und Batangas. Zusammen mit seinen Nachbarvulkanen San Cristobal und Banahaw de Lucban bildet er das Banahaw-Vulkanmassiv.

Obwohl er seit 1909 nicht mehr ausgebrochen ist, gilt er als potenziell aktiv. Sein letzter größerer Ausbruch war im Jahr 1730, doch bis heute gibt es Fumarolen und heiße Quellen in der Region.


2. Spirituelle Bedeutung – Ein heiliger Berg

Was den Banahaw so besonders macht, ist seine tiefe religiöse und mystische Bedeutung. Für viele Filipinos ist er ein Kraftort, an dem sich Natur und Spiritualität verbinden.


Bildnachweis: https://palawan-news.com/

  • Pilgerstätte: Jedes Jahr strömen tausende Pilger (besonders während der Fastenzeit) zu den „holy springs“ (heiligen Quellen) und Grotten am Fuße des Vulkans. Viele glauben, dass das Wasser heilende Kräfte hat.
  • Religiöse Gruppen: Einige Sekten und unabhängige Glaubensgemeinschaften (wie die Rizalistas) sehen den Banahaw als „Neues Jerusalem“ und führen dort Rituale durch.


Bildnachweis: https://my_sarisari_store.typepad.com/

  • Legenden & Mystik: Der Berg soll von Engeln, Geistern und mythischen Wesen bewohnt sein. Einige Orte wie das „Kinabuhayan“ (Ort der Auferstehung) oder die „Durungawan“ (Fenster zur spirituellen Welt) gelten als energetisch besonders mächtig.

3. Trekking & Natur – Ein Paradies für Outdoor-Fans

Für Wanderer und Naturliebhaber ist der Banahaw ein Traumziel! Allerdings ist der Aufstieg zum Gipfel derzeit offiziell gesperrt, da er als heilige Stätte und Schutzgebiet gilt. Trotzdem gibt es viele genehmigte Wanderwege in der Umgebung:


Bildnachweis: http://www.pinoymountaineer.com/

  • Cristalino Falls & Tatlong Tangke: Diese Wasserfälle und natürlichen Becken sind beliebte Zwischenstopps.
  • Kinabuhayan & Dolores Trail: Leichtere Routen mit spirituellen Stationen.
  • Biodiversität: Der Berg ist Teil eines Naturschutzgebiets mit einzigartiger Flora und Fauna, darunter seltene Orchideen und Vogelarten.

:warning: Wichtig: Wer wandern möchte, sollte sich vorher informieren, welche Wege zugänglich sind, und lokale Guides engagieren.


Bildnachweis https://volcanodiscovery.de/

4. Beste Reisezeit & Anreise

  • Trockenzeit (November bis April) ist ideal, da die Wege nicht zu matschig sind.
  • Anreise: Von Manila aus fahren Busse nach Lucban, Dolores oder Sariaya. Von dort aus geht es mit Tricycles weiter zu den Startpunkten der Wanderungen.


Bildnachweis: Facebook - Tara na sa Lalawigan ng Quezon

5. Mein Fazit: Ein magischer Ort zwischen Glaube und Natur

Der Banahaw ist mehr als nur ein Vulkan – er ist ein Symbol für die tiefe Verbindung der Filipinos zu ihrer Umwelt und Spiritualität. Ob ihr nun wandern, meditieren oder einfach nur die atemberaubende Landschaft genießen wollt: Dieser Berg hat etwas Besonderes!

Habt ihr schon einmal vom Banahaw gehört oder ihn sogar besucht? Wie sind eure Erfahrungen mit spirituellen Orten in der Natur?

Hinweis: Aktuelle Infos zur Zugänglichkeit immer vor Ort checken!**


Quellen:

  • PHIVOLCS (Philippine Institute of Volcanology and Seismology)
  • Lokale Reiseberichte & Dokumentationen*
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Der aktive Vulkan Mount Biliran

Einführung
Mount Biliran ist ein faszinierender und geologisch bedeutsamer Vulkan auf der gleichnamigen Insel in den Philippinen. Als Teil des ostphilippinischen Vulkanbogens spielt er eine wichtige Rolle in der regionalen Geologie und Kultur. Dieser Beitrag beleuchtet seine geologischen Merkmale, historischen Ausbrüche, thermischen Aktivitäten und die lokale Bedeutung des Vulkans.


Bildnachweis: https://volcanodiscovery.de/


Bildnachweis: https://alchetron.com/

Geologische Merkmale

Mount Biliran ist ein komplexer Schichtvulkan mit einer Höhe von 1.301 m ü. NN (je nach Quelle variierend zwischen 1.187 m und 1.301 m). Er besteht aus Andesit mit Hornblende-Einschlüssen, was auf explosive Eruptionsmuster hindeutet. Tektonisch liegt er im ostphilippinischen Vulkanbogen, der durch die Subduktion der Philippinischen Platte unter die Eurasische Platte entsteht.

Benachbarte vulkanische Strukturen:

  • Panamao (107 m, inaktiv)
  • Gumansan (1.064 m)
  • Lauan (1.187 m)
  • Suiro (1.301 m, höchster Gipfel).


Bildnachweis: https://www.biliranisland.com/

Historische Eruptionen & Aktivität

  • Letzter bestätigter Ausbruch: 26. September 1939 – Eine phreatische Explosion mit Trümmerlawinen und Ascheregen (6,35 cm Dicke in Caibiran).
  • Weitere dokumentierte Aktivitäten:
    • 1669: Möglicher Ausbruch des benachbarten Mount Panamao, beschrieben durch Franziskanerpater Francisco Alcina.
    • 1800: Lokale Berichte über einen Ausbruch in Zentral-Biliran, der eine Umsiedlung der Bevölkerung auslöste.
  • Überwachung: Kurzzeit-Monitoring 1954 nach Gerüchten über Aktivität, die sich jedoch nicht bestätigten.

Thermale Gebiete & Fumarolen

Mount Biliran ist bekannt für seine hydrothermalen Quellen, darunter:

  • Libtong Thermal Area (12 heiße Quellen + ein sprudelnder Pool)
  • Panamao Thermal Area
  • Anas & Kalambis Thermal Areas.
    Diese Zonen deuten auf anhaltende magmatische Aktivität hin und werden geothermisch erforscht.

Bildnachweis: Facebook - Biliran Island

Kulturelle Bedeutung & Mythen

  • Legende um Maria Benita: Eine „Diwata“ (Naturgottheit), die angeblich auf Mount Panamao lebt und in lokalen Sagen als trauernde Geliebte auftaucht.
  • Namensherkunft: Der Name „Biliran“ soll nach einem Ausbruch im 17. Jahrhundert entstanden sein, um böse Geister zu besänftigen.


Bildnachweis: https://www.biliranisland.com/

Aktueller Status & Gefahrenpotential

  • Klassifizierung: Aktiv (PHIVOLCS), aber seit 1939 ruhend.
  • Überwachung: Begrenzt, jedoch gibt es seismische Sensoren in der Region.
  • Gefahren: Aschefall und pyroklastische Ströme bei zukünftigen Eruptionen.

Fazit
Mount Biliran ist ein beeindruckendes Beispiel für die vulkanische Dynamik der Philippinen. Seine historischen Ausbrüche, thermalen Quellen und kulturellen Verbindungen machen ihn zu einem spannenden Forschungsobjekt. Für Vulkan-Enthusiasten ist er ein weniger bekannter, aber lohnender Ort – allerdings mit potenziellen Risiken.

Entdecke die versteckte touristische Perle: Miripipi auf Biliran!

Quellen & Weiterführendes:

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Kanlaon Vulkan: Aktivität, Geschichte und aktuelle Entwicklungen auf Negros, Philippinen

Der Kanlaon-Vulkan (auch Mount Kanlaon oder Kanlaon Volcano) ist einer der aktivsten Vulkane der Philippinen und der höchste Berg der Visayas-Inselgruppe. Mit einer Höhe von 2.465 Metern überragt er die Insel Negros und ist ein zentrales Naturphänomen, das sowohl faszinierend als auch gefährlich ist. Seit Jahrhunderten prägt er die Region durch wiederkehrende Eruptionen, die das Leben der Anwohner beeinflussen. Dieser Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über seine geologische Bedeutung, eruptive Geschichte und die jüngsten Ereignisse bis zum 1. August 2025.


Bildnachweis: https://mountkanlaon9sj.wordpress.com/

Geographie und geologische Bedeutung

Kanlaon ist ein Stratovulkan und Teil des pazifischen Feuergürtels (Ring of Fire). Er liegt auf der Insel Negros, die sich über die Provinzen Negros Occidental und Negros Oriental erstreckt. Die nächstgelegene Großstadt ist Bacolod, etwa 30 km nordwestlich des Vulkans 6.

Struktur des Vulkans

  • Höhe: 2.465 m (andere Quellen nennen 2.435 m)
  • Krater: Der aktive Lugud-Krater befindet sich nahe dem Gipfel.
  • Caldera: Nördlich des Gipfels liegt die Margaja Valley, eine 2 x 0,8 km große Caldera mit einem saisonalen Kratersee.
  • Thermalquellen: Bekannte heiße Quellen wie Mambukal im Nordwesten zeugen von der anhaltenden hydrothermalen Aktivität.

Eruptive Geschichte

Kanlaon blickt auf eine lange Geschichte von Ausbrüchen zurück, wobei die meisten phreatisch (dampfgetrieben) oder strombolianisch (mit ausgeworfenen Lavafragmenten) sind. Seit 1819 wurden über 40 Eruptionen dokumentiert.

Bedeutende Ausbrüche der letzten Jahrzehnte

  1. 1996 – Eine phreatische Explosion tötete drei Wanderer am Gipfel und verletzte 18 weitere.
  2. 2005–2006 – Mehrere Ascheeruptionen, darunter eine Serie von 23 Ausbrüchen im Jahr 2006.
  3. 2015–2016 – Kleinere explosive Eruptionen mit Aschewolken bis zu 1.500 m Höhe.
  4. 2020 – Erhöhte seismische Aktivität mit 278 Erdbeben innerhalb von 72 Stunden, möglicherweise durch Magmenbewegungen verursacht.


Bildnachweis: https://www.gmanetwork.com/

Die Eruptionen 2024–2025: Eine Chronik

Seit Juni 2024 zeigt Kanlaon eine Intensivierung der Aktivität, die zu mehreren größeren Ausbrüchen führte. Hier die wichtigsten Ereignisse:

1. Juni 2024: Erste große Eruption

  • Explosiver Ausbruch mit einer 5.000 m hohen Aschewolke.
  • Pyroklastische Ströme erreichten 2–3 km südlich des Kraters.
  • Evakuierungen in mehreren Barangays, über 57.000 Menschen betroffen.

9. Dezember 2024: Zweiter großer Ausbruch

  • Schockwelle wurde in umliegenden Städten gehört.
  • Ascheregen erreichte sogar die Inseln Panay und Cebu.
  • Alert Level 3 (magmatische Unruhe) wurde ausgerufen.

8. April 2025: Dritte explosive Eruption

  • 56-minütiger Ausbruch mit einer 4.000 m hohen Aschesäule.
  • Pyroklastische Ströme flossen die Südhänge hinab.
  • Ballistische Gesteinsbrocken verursachten Brände nahe des Gipfels.

13. Mai 2025: Vierter Ausbruch

  • Moderat explosive Eruption mit einer 4.500 m hohen Aschewolke.
  • Lahare (Schlammströme) beschädigten eine Brücke in La Castellana.


Bildnachweis: https://resilience.up.edu.ph/

Aktuelle Situation (Stand: 1. August 2025)

  • Alert Level 2 (moderate Unruhe) gilt seit dem 29. Juli 2025, da die seismische Aktivität nachließ.
  • Durchschnittlich 8 vulkanische Erdbeben pro Tag (gegenüber 14 vor dem Mai-Ausbruch).
  • Weitere explosive Eruptionen bleiben möglich, insbesondere bei erneuter Druckaufbau unter dem Vulkan.

Auswirkungen auf die Bevölkerung

  • Landwirtschaft: Schäden in Höhe von 3,07 Mio. USD (Juni 2024) und 681.314 USD (Dezember 2024).
  • Flugverkehr: Mehrere Flugausfälle, u. a. am Iloilo International Airport.
  • Evakuierungen: Über 28.000 Menschen aus 34 Barangays mussten zeitweise umgesiedelt werden.

Fazit

Kanlaon bleibt ein höchst aktiver und unberechenbarer Vulkan. Während die jüngste Absenkung des Alarmlevels Entwarnung signalisiert, ist die Gefahr weiterer Ausbrüche nicht gebannt. Die philippinischen Behörden, insbesondere PHIVOLCS, überwachen die Situation engmaschig und warnen vor möglichen Gefahren wie pyroklastischen Strömen, Ascheregen und Laharen.

Für Vulkanologen und Anwohner gleichermaßen ist Kanlaon ein beeindruckendes, aber auch bedrohliches Naturphänomen, das die Dynamik des Pazifischen Feuergürtels eindrucksvoll verdeutlicht.

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Mt. Apo (Mindanao): Dein kompletter Guide zum höchsten Vulkan der Philippinen


Bildnachweis: https://www.vigattintourism.com/

Kurzüberblick:
Mt. Apo (2.954 m) ist der höchste Berg (und ein potentiell aktiver Stratovulkan) der Philippinen. Er liegt zwischen Davao City, Davao del Sur und Cotabato, ist Kern des Mount Apo Natural Park und Heimat der stark bedrohten Philippinenadler. Geologisch ist er solfatarisch aktiv (Schwefelfumarolen & Bolderfelder), historische Ausbrüche sind nicht bekannt.


Der Vulkan selbst – Landschaft & Natur

Oben wartet ein breites Gipfelplateau mit mehreren Kuppen; am höchsten Südwestgipfel liegt ein kleiner Kratersee. Unterhalb schmiegt sich Lake Venado an die Flanken – oft (saisonabhängig) eine spiegelglatte Wiese mit Wasserflächen, ein legendärer Zeltplatz. Die Hänge wechseln von Tiefland-Regenwald über moosigen Bergwald bis zu Grasland und offenen Bolderfeldern mit aktiven Schwefelquellen.

Wildlife: Der Park gilt als Rückzugsraum des Philippinenadlers – bitte Drohnen tabu, ruhig verhalten, Waldzonen respektieren.

Beste Reisezeit

Hauptsaison ist die trockenere Phase Dezember–Mai (Ostern/Holy Week besonders beliebt). In der Regenzeit sind Wege schlammig, Flüsse höher, Sperrungen möglich. Ein Blick auf aktuelle Hinweise der LGUs/Parkverwaltung vorab lohnt sich; nach Waldbränden (z. B. 2016) gab es zeitweilige Schließungen.


Die gängigen Routen (2–4 Tage)

1) Sta. Cruz / Sibulan-Trail (Davao del Sur)
Der „Klassiker“: dichter Wald, steiler Anstieg zu den Bolderfeldern & Fumarolen, oft Traverse via Kapatagan oder zurück gleicher Weg. Pflicht: akkreditierter Guide über Sta. Cruz Tourism.

2) Kapatagan / Digos-Trail
Start in Kapatagan oberhalb von Digos: Flussquerungen (Baruring), Camp Gudi-Gudi, weiter über das große Bolderfeld zum Gipfelplateau. Organisation über LGU Digos/Kapatagan.

3) Kidapawan / Ilomavis (Magpet-/Kidapawan-Variante)
Nordseite via Ilomavis mit Zwischenstopp an Lake Agco (heiße Quellen & Schlammbad – perfekt „post-climb“). Oft 3-Tage-Itinerar mit Camp bei Lake Venado.

Schwierigkeit: Kondition für lange, teils sehr steile Etappen, loses Vulkangeröll und Wechselwetter nötig. Üblich sind 1.200–1.600 hm Aufstieg verteilt auf 2 Gipfeltage. (Routen und Dauer variieren je nach Permit & Witterung.)


Bildnachweis: https://www.gmanetwork.com/

Permits, Regeln & Kosten (Orientierung)

  • Permit & Briefing: über die jeweilige LGU (Sta. Cruz, Digos/Kapatagan, Kidapawan/Ilomavis). „No guide, no climb“. Gruppen-/Teilnehmerlimits sind üblich.
  • Gebühren (typische Spannen): Permit ca. ₱500–₱1.500, Guide ₱1.000–₂.000/Tag, Porter ₱500–₱800/Tag (zzgl. Gepäckgewicht). Zertifikat/Umweltgebühren teils separat. Preise unterscheiden sich je nach Route/Saison.
  • Schutzgebietsgesetz: Der Mt. Apo Natural Park ist per Gesetz geschützt; die Parkverwaltung (PASu) überwacht Nutzung & Regeln. Leave No Trace, kein offenes Feuer in sensiblen Zonen, respektvoller Umgang mit indigenen Gemeinden (Apo = „revered elder“).

Anreise – so kommst du hin

Drehkreuz Davao City (DVO):
Mehrere tägliche Inlandsflüge. Von Davao weiter per Bus/Van/Privattransfer:

  • nach Sta. Cruz (Sibulan-Trail) via Davao–Sta. Cruz; Permit/Guidebüro in Sta. Cruz.
  • nach Digos/Kapatagan (Digos-Trail) via Davao–Digos, dann Jeep/Van nach Kapatagan.
  • nach Kidapawan/Ilomavis (Nordrouten) via Davao–Kidapawan, weiter Tricycle/Van nach Ilomavis/Lake-Agco-Area.

Alternative Flughäfen: General Santos (für Digos/Kapatagan) oder Cotabato (für Kidapawan/Magpet) – je nach Route & Straßenlage.


Unterkünfte – vor & nach dem Trek

  • Davao City: große Auswahl (praktisch für An/Abreise).
  • Kapatagan (Digos): einfache Mountain Resorts & Homestays als Pre-/Post-Climb-Base.
  • Kidapawan/Ilomavis: Lodges um Lake Agco (heiße Quellen, Schlammbad).
  • Sta. Cruz: Homestays/Guesthouses nahe dem Tourism Office.

Beispiel-Itinerar (3 Tage, Sibulan → Kapatagan Traverse)

Tag 0 Davao → Sta. Cruz (Permit, Ausrüstung checken), ÜN Sta. Cruz.
Tag 1 Jump-off → Waldanstieg → Camp nahe Bolderfeld.
Tag 2 Frühstart → Bolderfelder & Fumarolen → Gipfelplateau → Abstieg Richtung Lake Venado → Camp.
Tag 3 Lake Venado → Kapatagan Exit → Digos/Davao.
(Variiert je nach Bedingungen/Permitfenster.)


Sicherheit & Tipps

  • Wetter am Berg ist rau: oben oft <10 °C, Wind, Nebel. Warme Schichten, Regen- & Sonnenschutz, Handschuhe für die Bolderfelder.
  • Akklimatisation & Kondition: lange Etappen, viel Geröll.
  • Respekt: Heiliger Berg für Lumad-Gemeinschaften; lokale Rituale/Regeln achten. [
  • Natur schützen: LNT, kein Lärm/Drohnen in Adlerhabitaten.
  • Aktualität: Trails können kurzfristig schließen (Waldbrand, Wetter, Schutzmaßnahmen). Vorher beim zuständigen Tourism/Park-Office deiner Route checken.

Bonus: Ausspannen in heißen Quellen

Nach dem Abstieg gönn dir Lake Agco (Ilomavis/Kidapawan): heiße Schwefelquellen & Mud Spa mitten im Bergwald – ideal gegen müde Beine.


Warum sich Mt. Apo lohnt

Weil du hier auf dem Dach der Philippinen stehst: aktive Geologie zum Anfassen, ein Mosaik aus Regenwald, Hochmoor & Vulkanschutt, plus Panoramen bis zum Meer – und das alles in einem streng geschützten Naturpark mit außergewöhnlicher Biodiversität.

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