Deutsche auf den Philippinen - Informationen zur Bundestagswahl

Bundestagswahl 2025: Deutsche im Ausland können sich jetzt schon ins Wählerverzeichnis eintragen lassen

Wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen ist. Deutsche, die im Ausland leben und nicht in Deutschland gemeldet sind, müssen dies zunächst beantragen. Die deutsche Botschaft in Manila empfiehlt, den Antrag schon jetzt zu stellen!

Bundestagswahl 2025: Deutsche im Ausland können sich jetzt schon ins Wählerverzeichnis eintragen lassen - Auswärtiges Amt

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Ich bin ja „nur“ im europäischen Ausland, muss aber die Wahlunterlagen für die Bundestagswahl 2025 auch postalisch beim letzten deutschen Meldeort beantragen. Digital geht da nix… das läuft in anderen Ländern besser.

Das könnte für entferntere Länder wie die Philippinen problematisch werden, so der Spiegel (leider ist der Artikel hinter der Bezahlschranke, ich kann bei Interesse kopieren).

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Gerade jetzt zu einer „kurzfristiger“ angesetzten Wahl will man als Beamten doch keinen Stress haben.
Warum nicht mal umdenken.
Weniger Stress für überlastete Beamten.
Sparmaßnahme durch DigiID = noch weniger Beamten nötig :smile:

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Eigentlich schade, würde ja gerne wählen, habe nicht damit gerechnet, dass die Koalition platzt.
Sind erst monate später wieder in Dt.
Da ich in 5 Jahren eine Rente bekomme, so Gott will, wenn bis dahin nicht alles anders ist, dem Blackrock Merz glaube ich eh kein Wort, würde ich die Partei wählen, die möglichst viel für Rentner macht.
Soll halt nicht sein.

Was glaubst du wer das ist, der die Digitalisierung zum Entschlacken der Behörden maßgeblich verhindert ?
Die wollen alle noch ihre Kinder da unter bringen.
Habe 3 Jahre in den 90ern in einer Behörde gearbeitet, unfassbar das alles dort gewesen.

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Also hier steht es kann formlos per Email beantragt werden und man kann sich die Unterlagen per Kurier an die DBM schicken lassen.

Dann muss man aber zur Botschaft

„Nutzen Sie den Antrag nach Anlage 2 zur Bundeswahlordnung
Der Antrag kann postalisch oder (neu) formlos als Scan per Fax, E-Mail oder sonstigem elektronischen Übermittlungsweg an die zuständige Gemeindebehörde übersandt werden.
Im Antrag kann (unter Ziff. 11) bei Bedarf angegeben werden, dass die Briefwahlunterlagen über die Kurieradresse des Auswärtigen Amts an die Auslandsvertretungen versendet werden sollen. Dies empfiehlt sich jedoch nur in Ländern mit unzuverlässigem Postwesen.
Da die Nutzung des Kurierdienstes unter Umständen länger dauert als der Versand mit der regulären Post, empfiehlt sich dies jedoch nur in Ländern mit unzuverlässigem Postwesen“

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Stimmt, das mit der email hatte ich übersehen bzw. es kam für mich einfach nicht in Frage, weil die Post in Europa halt doch noch funktioniert. Und in der email hätte ich auch noch ein Anschreiben formulieren müssen… :rofl:

Ansonsten ist das mit dem Kurier doch voll auf die Philippinen zugeschnitten… :rofl:

Nur: Warum sollte der Kurier langsamer als die Post sein? :thinking:

Wär mir zu viel Aufwand.
Sowieso Manila, nein Danke.

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Ich komm gleich runter Freundchen :smiley:

Danke!

Bei mir wurde es jetzt nach der Rückkehr von den Philippinen innerhalb Europas mit dem Versand richtig knapp.

Ganze drei bis vier Millionen deutsche Wahlberechtigte leben im Ausland. Mehr als 80 Prozent von ihnen in Europa. Im Netz häufen sich aktuell die Berichte von frustrierten Auswanderern, die sich von der Wahl ausgeschlossen fühlen. Ob Österreich, Finnland, Kanada, Philippinen, Japan oder Island – quer über den Globus verteilt scheint es Probleme bei der Zustellung der Wahlunterlagen zu geben.

Wie lief es bei Euch?

Diesesmal wählen wir nicht, habe mit dem Vorziehen der Wahlen nicht gerechnet.
Deswegen fliegen wir aber nicht extra in der Gegend rum.
Schade, denn es ist diesesmal wichtiger als je zuvor.

Habe aber online meinem Vater und seiner Frau die Briefwahlunterlagen bei der Stadt wo sie wohnen bestellt.
Sie haben mit Internet altersbedingt nix oder nix mehr am Hut.
Die Unterlagen sind auch angekommen und sie haben sie bereits per Post weggeschickt.
Was sie wählen weiß ich nicht, geht mich auch nix an.
Jedenfalls sind sie mit zunehmendem Alter konservativer geworden.
Hat wohl auch viel mit zunehmenden Ängsten im Alter zu tun.

Ich habe keine Unterlagen bekommen, wird also knapp mit dem Wählen - selbst wenn sie heute noch kämen.

Würde mich aber nicht wundern, wenn das nich noch ein Nachspiel hätte - die Frist war wirklich sehr kurz.

Bestimmt könnte man das auch digital lösen… es gibt ja auch den Personalausweis mit Online Funktion.

Wer sich als Deutscher
in die Elefand-Liste bei der DBM eingetragen hatte, wurde stets zeitnah informiert, und bis gestern konnte man dort auch noch seine Briefwahlunterlagen abgeben, welche dann per Kurier nach Deutschland gingen…

Die letzte Mail hierzu erhielt ich am Dienstag dieser Woche:

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Wenn man denn einen hat. Ich habe seit 2015 keinen Personalausweis, der letzte zeigt „kein Hauptwohnsitz in Deutschland“.

Wenn man denn welche hat. Auf die warte ich noch. Zumindest das nächste Mal sollte es dann schneller gehen, ich musste mich erst noch im Wahlregister eintragen lassen.

Wenn die Unterlagen zu spät oder gar nicht kommen, dann kann man auch nicht wählen. Obwohl Du in Manila lebst, ist es dann für den Kurier der Botschaft zu spät… :person_shrugging:
Die verstreut auf den philippinischen Inseln lebenden Deutschen dürften es noch schwerer haben.

Wer es diesmal verbummelt hat, sollte für die Zukunft vorbauen…

  1. Eintrag in die Krisenvorsorgeliste (Elefand) bei der DBM, um stets zeitnah informiert zu werden und
  2. Eintrag in das Wählerverzeichnis der Gemeinde, aus der man sich das letzte Mal ins Ausland abgemeldet hat (geht jederzeit auch ohne anstehende Wahl)

Für mich hat es so - auch mit dem diesmal wirklich geringen Vorlauf - gut geklappt…:+1:t4::sunglasses:

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Wobei es offenbar laut Artikel generell am Versand gehakt haben soll. Demnach haben viele Auslandsdeutsche alles korrekt und richtig gemacht und trotzdem hat der Versand der Behörden offenbar nicht funktioniert.

Das meine ich!

Das meine ich mit „sollte in Zukunft schneller gehen“.

Man kann sicherlich über Beamte und Arbeit Witze machen wie man will, aber das sind selbst für die Privatwirtschaft sehr sportliche Termine. Selbst in Deutschland hat der Versand gedauert - kein Wunder dass es in Schwellenländern wie den USA oder den Philippinen dann nicht mehr „in time“ passiert.