Clark ist bereit für mehr Inselflüge

Der private Betreiber des Clark International Airport ist bereit, aufgrund der bevorstehenden Verlegung von Turboprops vom Ninoy Aquino International Airport (NAIA) mehr Flüge abzuwickeln.

„Wir sind uns der laufenden Diskussionen über die Verlagerung von Turboprop-Flügen aus der NAIA bewusst. Clark wartet geduldig auf diese Flüge und wird sie mit Freude begrüßen, da sie es uns ermöglichen, mehr Passagiere abzufertigen“, sagte Manankil.

Darüber hinaus erinnerte Manankil Reisende daran, die Vorteile eines Fluges ab Clark zu bedenken, da vom Flughafen aus internationale Ziele bis in den Nahen Osten angeflogen werden können. Mehrere der am Flughafen operierenden ausländischen Fluggesellschaften bieten auch Anschlussflüge an, insbesondere in die USA.

Im Gegenzug könne Clark, so Manankil, ankommende Besucher zu Inselzielen transportieren, die mit Turboprops angeflogen werden. Einige dieser Ziele seien weltberühmt, wie etwa Coron und Siargao.

Laut Aufzeichnungen von LIPAD konnte Clark sein Passagieraufkommen im letzten Jahr um ein Fünftel auf 2,4 Millionen steigern, wovon 65 Prozent auf internationale Reisende entfielen.

„Clark verfügt auch über die Kapazität, internationale Reisende mit unseren berühmten Inselzielen zu verbinden, da unsere Umsteigeeinrichtung im selben Terminal untergebracht ist“, sagte Manankil.

Der Billigflieger Cebu Pacific bietet das größte Flugangebot am Clark International Airport. Von diesem Drehkreuz aus fliegt die Airline sieben Ziele im Inland und vier Städte im Ausland an.

Die nationale Fluggesellschaft Philippine Airlines betreibt ihren Nischendienst nach Basco in Clark, sodass Reisende, die nach Batanes reisen, gezwungen sind, ihren Flug vom Flughafen aus zu buchen. Dank der koreanischen Fluggesellschaften Aero K, Asiana Airlines, Jeju Air und Jin Air bietet das Gateway auch zahlreiche Möglichkeiten für einen Besuch in Südkorea.

Auch wenn das Passagieraufkommen steigt, ist der Clark International Airport weit davon entfernt, seine maximale Kapazität von acht Millionen Reisenden pro Jahr zu erreichen.

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