Brunnenbau - Erfahrungen & Tipps

Da muß man sowieso aufpassen, die Maßeinheiten werden oft verwechselt.
Hatten da oft Probleme beim Bauen, weil das alles durcheinander geworfen wurde.

Zu deinem Bild habe ich Fragen, wie wurde denn der Beton an die Brunnenwand gebracht?
Verschalung oder sind das vorgefertigte Ringe gewesen?
Wurde nach Grabungsfortschritt betoniert, alle paar Meter oder erst wenn das Loch fertig war alles auf einmal von oben bis unten?

Es wurde nach Ende der Grabung „freihändig“ betoniert.


Ich glaube, auf diesem Bild sieht man innen eine runde Verschalung am Grund des Loches.

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Ach neee, das ist nicht das Bild…muss mal suchen.

Ich kann die entsprechenden Bilder hier auf dem Handy nicht finden. Womöglich habe ich sie nur auf dem Computer.

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Das ganze ist ja noch nicht ganz fertig. Ich warte erstmal noch auf eine Mengenangabe, wieviel Liter in einer Stunde gefördert werden, um dann zu hinterfragen, ob weiterbuddeln noch mehr bringt.
Auch muss noch das all fällige Material abgerechnet werden.

Ich werde berichten, sobald alles abgeschlossen isr.

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Hmmm, ist es nun freihändig betoniert worden oder mit Verschalung?
Wurde Bewehrung eingearbeitet?
Also ich meine Steelbars rund und von oben nach unten?

Hintergrund, falls wir das Loch bei uns tiefer machen sollten, will ich da auf Nummer sicher gehen und mehr Stabilität.
Habe Angst, dass da unten mal jemand von den Buddlern verschüttet wird.
Ab wie viel Metern Tiefe gibts eigentlich Probleme mit dem Sauerstoff?

Puuuhhh, Du fragst mich was.
Ich bin ja nicht live dabei und die Kommunikation - naja.
Aber, was mir meine Frau und ihre Verwandschaft kommuniziert haben, sind Eisen in die Betonröhre eingearbeitet.
Der Brunnenbauer sagte nur, im untersten Bereich, in dem dann auch das Wasser steht, verzichtet er auf Stahl/Eisen, weil das sonst Einwirkung auf das Wasser hat.

Und - er hat mit einer runden Schalungseinheit, die etwa so hoch sein dürfte wie so ein Ring, den man ganz gut erkennen kann.

Ab welcher Tiefe Sauerstoffprobleme zu erwarten sind, kann ich nicht beantworten.

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Es gibt auch Armierung aus Kunststoff. Nur ob’s das auf den Philippinen auch gibt?

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Ich würde dir raten, einen Wasser-Labortest machen zu lassen.
6 Meter - ich bin mir nicht sicher, ob das ausreichend tief ist, gutes Wasser - also wirkliches Grundwasser zu haben.
Aber ein Labortest sollte da ja ein wenig Aufschluss drüber gegen und vor allem auch, ob das Wasser rein oder kontaminiert ist.

Ja, das habe ich auch vor.
Mich wundert allerdings, dass jetzt in der Trockenphase bei 6 Metern Tiefe so viel Wasser (Schwager hat nochmal nachgemessen, sind etwas über 4 Fuß, also ca.1,20m) da ist.

Erstmal eine Schwengelpumpe anschließen und versuchen leer zu pumpen, um den Nachfluss zu beurteilen.
Das dauert ein Weilchen.

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Die Trockenphase kommt erst noch. Mal sehen wie es im July / August so aussieht.