Windkraftanlage für Hausstromerzeugung

Genau das ist auch mein Ansatz.
Autarkie!

Die Stromversorgung auf dem Land ist „per se“ sehr unzuverlässig.
Das heißt, die Dinge selbst in die Hand nehmen:
Photovoltaik wird zunehmend günstiger. Speicher inzwischen auch.
Bei mir ist noch Windkraft eine denkbare Ergänzung. Habe demnächst bei einem deutschen Hersteller von Mini-Windkraftanlagen einen Termin. Die haben (angeblich) auch in Iloilo bereits einen Standort. Das will ich zunächst mal verifizieren. Wenn dort tatsächlich ein Handels-oder Servicepartner existiert, ist die Sache auf jeden Fall interessant.
Eine solche Einheit liefert bis zu 1Kw und kann angeblich auch in Co-Betrieb mit Solar laufen und auch speichern.

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Das hört sich interessant an, vor allem, wenn die wirklich einen Servicepartner in Iloilo haben sollten.
Halte uns bitte auf dem Laufenden hierzu.

Das musst du dir dann aber ganz genau angucken, ob die wirklich 1KW bringt.
Ich habe in Dt bereits Erfahrungen mit Windkraft im Garten beim Haus gesammelt.
Meist stimmen diese Angaben ganz und gar nicht.
Hatte eine kleine Anlage am Laufen.
Ca. 4 Jahre, dann waren schon die ersten Teile verschlissen, so dass man austauschen musste.
Daher empfehle ich eher Solare Stromerzeugung, denn da gibt es theoretisch keinen Verschließ weil keine beweglichen Teile.
Aber gerne lese ich Deine Erfahrungen dazu, vielleicht hast du ja ein glückliches Händchen.

Naja, erstmal will ich ja dort „hinter die Kulissen schauen“ und die Fachleute (Ingenieure) „anzapfen“.
Schließlich sollen es vermutlich 2-4 solcher „Micro“-Windanlagen werden. Und die Verbindung mit Speicher - parallel zu Solarstrom - muss auch 100% sicher sein.

Der Beschreibung nach, sind die aktuellen Miniwindräder mehrfach modifiziert worden und eventuelle „Kinderkrankheiten“ sollen der Vergangenheit angehören.

Ich spreche hier von der Firma SKY WIND aus Langenhagen b.Hannover

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…und was die Leistung angeht, heißt es BIS 1000Watt - und angeblich direkt über die Steckdose in den Hausstrom einzubringen.

Das werde ich wohl ohnehin nicht machen, Infos einzuholen kann aber ja nicht schaden.

Ich bleib’ an dem Thema jedenfalls dran und werde hier berichten.

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Hört sich nach Balkonkraftwerk an.

So eine Kleinwindanlage ist völliger Unsinn.
300Watt bei Windstärke 6 ist Spielzeug für 3000€.
Ein einziges Solarpanel erreicht die gleiche Leistung.
Als BKW anschlussfertig für wenige 100€ zu bekommen und dann praktisch wartungsfrei.

Ja und Sonne hat es meist genug auf den Phils.
Bei uns hat sie jedenfalls gereicht um die Zeit des fehlenden Stadtstroms zu überbrücken.
Hier hat es noch Häuser, die ganz ohne Stromanschluss auskommen.
Ehrlich gesagt, mag ich es sogar mal ab und zu zu einem Basicleben zurück zu kehren.
Dann gibts halt mal kein Handy und keinen PC an dem man seine Zeit vertut.
Ist gar nicht so schlecht, mal einfach aus- u. abzuschalten.
Plötzlich hat man unendlich viel Zeit… weil man ja auch die eWerkzeuge nicht mehr nutzen kann.

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Wenn nur das warme Bier nicht wäre…

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Den Mangel an kaltem Bier kann man doch beim nächsten Sari Sari beheben.

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Woher hast Du die Erkenntnis über die schwache Leistung?
Hast Du das selbst ausprobiert?

Kann man hier nachlesen.

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Ok, danke für den Hinweis.
Ich werde sehen, was die Ingenieure dazu berichten.

0,3kW sind jetzt nicht so viel, aber wenn man an der Küste wohnt, ist der Wind schon ein bisschen stärker, sodass man da zumindest ab und zu mal rankommt.

Ich bin auf die Berichte gespannt. Ich werd auch mal nen Freund befragen, der baut so Inselanlagen (also autarke Stromversorgungen) und transportable Stromversorgungen, und die haben irgendwann mal die Windkraft rausgenommen.

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Im Net gibt es Erfahrungsberichte von Käufern.
Die Anlage ist völlig überteuert für das was man bekommt.
Und bei Sturm fliegt einem der Mist um die Ohren.
Habe nur kurz reingeschaut. Soweit ich es sehe, wird bei zu starkem Wind ein elektrischer Widerstand aufgeschaltet, der als Bremse dient.
Keine mechanische Bremse, oder Vorrichtung aus dem Wind zu drehen.
D.h. bei Ausfall der Elektrik droht überdrehen.
Da würde ich Mal nachhaken.
Wie gesagt, habe ich nur kurz reingeschaut.

Hört sich interessant an. Wo ist denn dieser Freund aktiv?

Vorrangig in Deutschland. Hat auch schon in Indonesien aufgebaut und auf den Balearen, aber das waren eher Ausnahmen.

Genau das ist der Grund, weshalb ich im Firmensitz mal versuchen will, den Herrschaften auf den Zahn zu fühlen.

Grundsätzlich wäre eine Kombilösung schon eine gute Idee, denn sich auf nur 1 System zu verlassen, ist bei technischen Problemen (mein Grundstück liegt auf dem Land und nicht in Griffnähe einer größeren Stadt) eine redundante Variante sinnvoll.

Im Internet gibt es neben den von Dir gefundenen Stellungnahmen durchaus auch zufriedene Anwender und einiges an Lob.

Aber, wie gesagt, ich will versuchen, in der Sache so viel aussagekräftige Information wie möglich zusammenzutragen.

Ist ja noch etwas Zeit, weil vermutlich erst nächstes Jahr spruchreif.
In diesem Herbst wird erstmal eine große Garage mit anhängendem „Mini-Appartement“ ( das später mal als Lager-oder Produktionsraum - evtl.Wurst und Schinken / und,oder Brot) dienen kann, gebaut.
Dort werden wir dann den Bau unseres späteren Gästehauses überwachen, bzw.vorantreiben.
Nach Fertigstellung dieses kleinen Hauses wird erstmal Photovoltaik für die Stromversorgung installiert werden.
Danach wird man sehen… :wink:

Kombilösung und damit autark(er) muss schon sein, wollte auch nicht von den Brownoutproduzenten der Inseln abhängig sein.

Aber habe auch noch nichts vernünftiges für Windkraftanlagen für den Einzelverbraucher gelesen, daher wird bei mir mal die Kombi wohl Solar und Notstrom-Diesel-Aggregat sein.

So haben wir das auch einmal gemacht, als der Stadtstrom zuletzt wochenlang weg war.
Man muß aber weiter weg laufen, der SariSari auf der anderen Straßenseite bei uns, verkauft keinen Alkohol.
Leider hat der nächste SariSari in Laufweite nur das RedHors und kein SanMiguel.
Aber zur Not geht das auch.
Während der einjährigen Bauphase 2019 und nach Corona hatten wir hier zusammen 1 Jahr u. 6 Monate keinen Kühlschrank, es geht alles, wenn man nur will.

Ja, den Kühlschrank will ich auch separat solar versorgen, ist aber noch nicht abgeschlossen das Projekt, erst einzelne Versuche gemacht.
Bisher sind nur die Beleuchtung, Überwachungskameras u. Powerbanks solar versorgt.
Bei der Beleuchtung funktioniert es seit Jahren bereits einwandfrei und störungsfrei, wenn meine Frau nicht versehentlich die Kabel durchschneidet…
Die Powerbanks solar zu laden, davon bin ich abgekommen, nachdem 2 herkömmliche Powerbanks dadurch defekt wurden.
Handy nie direkt solar laden, sondern immer nur über Powerbanks oder das Stromnetz.
Muss mir bezüglich Powerbanks noch wie für die Beleuchtungen nicht so empfindliche Akkus zulegen.
Das wären LiFePO4- Akkus, mit denen mache ich sehr gute Erfahrungen.

Jedenfalls gehört für mich zur Autarkie, auch unabhängig von Experten zu sein und dass so was auch ein Hilfsarbeiter später beherrschen kann.
Deshalb entwickle ich mein Zeugs selbst möglichst mit leicht austauschbaren Komponenten.
Einzelne beherrschbare Insellösungen sind mein Ziel und keine komplizierte, komplexe Gesamtlösung.
Wenn dann mal was schief geht, fällt nur eine Insel aus und nicht gleich die ganze Stromversorgung.
Also es gibt weiterhin viel zu tun, mir wird da nie langweilig.

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