Wer auf den Philippinen unterwegs ist, trifft sie überall, Max’s - The House That Fried Chicken Built.
Max’s Restaurant, manchmal auch als Max’s of Manila oder einfach Max’s bekannt, ist eine auf den Philippinen ansässige multinationale Restaurantkette, die gebratenes Hühnchen und andere philippinische Gerichte serviert. Es ist Eigentum der Max’s Group und wird von ihr betrieben.
Maximo Gimenez, ein in Stanford ausgebildeter Lehrer, freundete sich mit den amerikanischen Truppen an, die in Quezon City, Manila, stationiert waren. Diese Soldaten besuchten regelmäßig Maximos nahe gelegenes Haus, um ein oder zwei Drinks zu trinken. Die Truppen bestanden dann darauf, dass sie für ihre Getränke bezahlten, und das inspirierte Maximo dazu, ein Café zu eröffnen, in dem die Truppen Speisen und Getränke genießen konnten. Das Café servierte zunächst Hühnchen, Steak und Getränke. Maximos Nichte Ruby, die die Küche leitete, kreierte ein spezielles Hühnchenrezept, das bei den GIs sofort zum Favoriten wurde. Bald verbreitete sich die Nachricht unter den philippinischen Einwohnern.
Bild 1: das erste Restaurant
Bild 2: Maximo Gimenez
Bild 3: eine Speisekarte aus den Anfängen
Zuviel Personal, in der Batangas Branch waren die sehr mit sich selbst beschäftigt. Und vermutlich mangelndes Training. Personal besser bezahlen hilft evtl. auch.
Das scheint mir ein Hauptpunkt beim Personal vieler „Ketten“ zu sein… zudem fast durchweg vollkommen ungeschult von der Straße weg… die billigsten Arbeitskräfte halt… die kommen wohl nur zur Arbeit, weil sie dort kostenlos WLAN nutzen können…
Nie dort gegessen.
Aber ich mag solche Geschichten aus den Anfangsjahren - Max’s ist somit auch ein Kind der Amerikanisierung der Philippinen - und das wusste ich noch nicht.
Für mich war das sofort sinnvoll. Gebratene Hähnchen sind die Spezialität und bilden die Grundlage für die Ausbreitung der Max-Restaurantkette. Allerdings habe ich da auch mal gegessen. Keine Ahnung, warum dieses Restaurant erfolgreich ist. Teuer und mässige Qualität. Wie gehen ab und zu zu Kenny Rodgers Roosters.
Ich mag die kleinen, privat geführten Lechon Manok Buden. Die sehen zwar oft etwas „rustikal“ aus, die Hühner schmecken in diesen Buden aber erheblich besser als das Zeugs was es bei den großen Ketten gibt. Wer gepflegtes Ambiente und AC braucht ist in diesen Buden natürlich falsch. Und man muss den Hühnerbräter rechtzeitig darauf hinweisen, dass er das Huhn nicht einfach zerhacken soll.
wobei die Betonung auf RECHTZEITIG liegt… denn egal wie oft du es vorher erwähnt hast, holt er mir seinem Beilchen aus, sobald das Grillhuhn vor ihm liegt…
Und Vorsicht vor den Dingern, die fertig unter Glas warten… je länger die da hängen, desto trockener werden die Vögel…
wir gehen immer zu einem Hähnchenbrater, bei dem man vor lauter Kundschaft immer warten muss… da ist „Frische“ garantiert…
Ich war ja am Montag in Iloilo am Festive Walk um meinen Videowall mit Kunden zu haben.
Danach dann mit Maria und der Familie ihres Bruders getroffen und als wir alle Hunger hatten, wurde vorgeschlagen, ins MAX’S zu gehen.
Konnte mich an den Namen erinnern, aber leider nicht an die warnenden Beiträge hier und so sind wir dann dort gelandet. Naja - besser als Jollibee, aber nicht viel besser.
Und ich fand es absolut überteuert - für einen solchen Broiler wurden stolze 595 Peso aufgerufen, also fast 9 Euro!