Ich bin gerade über einen Bericht der IC = Insurance Commission gestolpert und haben den mal sorgfältig durchgelesen.
Die gute Nachricht hier ist, dass die Unfallversicherung nun auch auf Motorrad-Taxis ausgeweitet werden soll.
Die schlechte Nachricht sind allerdings die Deckungssummen, die es anscheinen bisher schon für Fahrten mit Taxi, Grab, etc. bestehen und nun auch für Motorradtaxis gelten sollen.
Die Leistungen pro Passagier umfassen 400.000 P bei Unfalltod und 200.000 P bei dauerhafter vollständiger Invalidität.
Weitere Leistungen liegen je nach Schwere des Unfalls zwischen 2.000 und 150.000 P.
Zu den vorgeschlagenen Zusatzleistungen gehören außerdem Bestattungsbeihilfen im Wert von 15.000 P und einmalige Ausbildungsbeihilfen für ein Kind eines verstorbenen Fahrers in Höhe von 10.000 P.
Für die Passagiere können außerdem Krankenwagenhilfe in Höhe von 7.500 P, Kosten für medizinische Implantate in Höhe von 20.000 P, Rechtsbeistand in Höhe von 15.000 P und Familienbeihilfe in Höhe von bis zu 37.000 P in Betracht gezogen werden.
Das sind ja alles Peso-Beträge mit denen man so gut wie garnichts abdecken kann.
Ein weiterer Grund, nicht ohne eigene Reisekrankenversicherung auf die Inseln zu reisen.