Umgang der philippinischen Igorot mit der Natur als Blaupause für Bewältigung des Klimawandels?

„Die Waldbrände in Los Angeles und die Zerstörungen in den Kordilleren verdeutlichen, welche Folgen es hat, wenn indigenes Wissen ignoriert wird, und welches transformative Potenzial darin liegt, es zu nutzen.“

Der Autor des entsprechenden Artikels (siehe Link) glaubt, dass der Umgang der philippinischen Igorot mit der Natur als Blaupause für die Bewältigung des Klimawandels funktionieren könnte.

Ich weiss von meinen Freunden in den Bergen, dass genau dieser Punkt für sie immer sehr wichtig war. Und dabei haben sie auch immer wieder die Unabhängigkeit von den Bürokraten in Manila betont. Ihr Tenor: Wir leben schon immer mit der Natur und spüren sie in uns. Da helfen keine Vorgaben von irgendwelchen Beamten am Schreibtisch ohne Wissen über die Situation vor Ort, so die Aussage. Offenbar ist gerade die Diskrepanz zwischen Manila und den indigenen Völkern besonders gross. Ob gezielte Brandrodungen da als Beispiel für die Bewältigung von Naturkatasprophen wie in Los Angeles gelten können? :thinking:

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