Sicherheitstraining für alle Fahrer verpflichtend machen

Das Land Transportation Franchising and Regulatory Board (LTFRB) hat vor kurzem beschlossen, ein Verkehrssicherheitstraining für die Erneuerung der Konzession für öffentliche Nutzfahrzeuge (PUV) zur Pflicht zu machen. Dies ist ein positiver Schritt zur Erhöhung der Sicherheit von Fahrern, Fahrgästen und Fußgängern gleichermaßen. Obwohl diese Entscheidung ein Schritt in die richtige Richtung ist, ist es höchste Zeit, dass die Regierung diese Initiative ausweitet und Sicherheitstrainings für alle Fahrer zur Pflicht macht. Sicherheit im Straßenverkehr sollte nicht optional sein. Sie muss ein grundlegender Bestandteil der Qualifikation eines jeden Fahrers sein.

Unfälle, die durch rücksichtsloses oder uninformiertes Fahren verursacht werden, sind nur allzu häufig geworden. Nach Angaben der philippinischen Statistikbehörde sind Verkehrsunfälle nach wie vor eine der häufigsten Ursachen für Todesfälle und Verletzungen im Land. Allein im Jahr 2024 lag die Zahl der Verkehrstoten bei 2.700. Diese Unfälle sind oft auf schlechte Entscheidungen, mangelndes Bewusstsein und einfache Fahrlässigkeit zurückzuführen. Noch alarmierender ist, dass diese Unfälle mit einer angemessenen Ausbildung vermeidbar wären. Fahrer öffentlicher oder privater Fahrzeuge stehen oft unter hohem Druck, der schnelles Denken, angemessene Kenntnisse der Straßenverkehrsgesetze und ein Verständnis für defensive Fahrtechniken erfordert. Leider sind zu viele Fahrer ohne diese grundlegenden Fähigkeiten unterwegs.

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„Pick any 2“ :rofl:

Und irgendwann sind die Philippinen dann wie Deutschland geworden.
Sicher, sauber, teuer und genauso lebenswert.

Das erleben wir alle hier aber nicht mehr.

An Sicherheitstraining ist ja nichts verkehrt, ich würde aber eher mit funktionierender Verkehrüberwachung beginnen. Geschwindigkeitskontrollen mit entsprechenden Sanktionen. Am besten ohne korrupte Polizei bzw. Traffic Enforcer.

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