Seafood City, die größte von Filipinos gegründete Lebensmittelkette in Nordamerika, hat mit philippinischen Marken eine Partnerschaft für eine digitale Marktplatz-App geschlossen, die sich an Filipinos aus aller Welt richtet.
Mit der App können Benutzer Produkte sowohl von US-amerikanischen als auch von philippinischen Marken kaufen.
Insbesondere wird die App es Benutzern mit Sitz auf den Philippinen ermöglichen, Produkte in physischen Geschäften von Seafood City mit 38 Filialen in den Vereinigten Staaten und Kanada zu kaufen und an ihre Verwandten im Ausland zu liefern.
Ebenso können ausländische Filipinos auch Produkte lokaler Marken kaufen und diese an die Häuser ihrer Verwandten oder Freunde auf den Philippinen liefern lassen.
Über das Einkaufen hinaus ermöglicht die App den Benutzern, Rechnungen zu bezahlen, Überweisungen zu senden und sogar in die Zukunft der Familienmitglieder zu investieren, die sie auf den Philippinen unterstützen.
Wenn ich es richtig verstehe, dann will diese von Filipinos gegründete USA Kette wachsen und vor allem das US-amerikanische Geschäft mit dem Heimatmarkt über eine digitale Platform miteinander verknüpfen. Dabei sollen auch entsprechende Zahlungsdienstleistungen angeboten werden. Erinnert an chinesische Dienstleister, welche Konsum und Finanzdienstleistungen sehr geschickt verbinden.
Ja ich denke mal, das es für auf den Inseln lebenden Expats noch keine Bereicherung darstellt, da ja vor allem im Ausland lebende Filipinos aus dem Warenkatalog der philippinischen Waren, ihrer Verwandtschaft auf den Inseln was kaufen können und umgekehrt auf den Inseln lebende Filipinos ihrer Verwandtschaft in den USA / Canada aus dem dortigem Warenangebot was bestellen können.
Interessant wird es eher, wenn man das amerikanische Sortiment eines Tages auch auf den Inseln beziehen kann.
Ich glaube, es geht deutlich über den Warenkatalog und die Verfügbarkeit hinaus. Es geht auch um Finanztransfers etc., welche sich aus der Phil-Am-Konstellation ergeben. Schau’ mal hier: Beyond shopping, the app will allow users to pay bills, send remittances and even invest in the future of the family members they support in the Philippines.
Some of the key features of SFC+ include zero-fee remittance, bills payment and banking services by BayaniPay with East West Bank USA and BDO Unibank Inc.
Meine Antwort war auch eher auf @Bucanero 's - dann wartet er schon sehnsüchtig mal auf den 15. Oktober - gemünzt.
Und ja - schlau von denen gemacht, einen Teil der aus den USA und Canada fließenden Geldbeträge über verschiedenste Angebote bei ihnen zu bündeln - ich denke mal deren Geschäftsmodel wird funktionieren.
Auch das Investieren in Immobilien soll über diese Plattform „vereinfacht“ werden.
SM Development Corporation (SMDC), einer der größten integrierten Immobilienentwickler Südostasiens, und Seafood City, die größte philippinische Supermarktkette in Nordamerika, haben sich zusammengeschlossen, um den Hauskauf auf den Philippinen über die SFC±App für ausländische Filipinos einfacher und zugänglicher zu machen. Dieser digitale Marktplatz bietet in den USA ansässigen Filipinos eine nahtlose Plattform, um in Immobilien auf den Philippinen zu investieren.
Ich kenne wen, der hat vor über 10 Jahren mal sowas gebaut, noch nicht als App sondern als Website. Man konnte der Familie daheim aus dem Ausland Sachen kaufen statt Geld zu schicken, denn (Zitat) „das versaufen die meisten ja sofort und der Rest hat dann immer noch nix zu essen“. Das mit dem Versaufen ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber der philippinische Sinn fürs Finanzielle ist schon legendär. Gibt’s mittlerweile nicht mehr, aber die Idee scheint noch zu tragen.
Jeder will grad die Super-App bauen. Grab versucht es, Viber versucht es, Meta versucht es, … und jetzt auch SM. Aber smart ist das schon:
Natürlich nur in SMDC-Immobilien. Aber so hat man dann noch einen Absatzkanal für den Überbestand an Condos und das Geld kommt wieder „heim“, und darum geht es ja. Ohne Remittance und den ganzen rechtlichen und Kostenkram (ich weiss, bieten die auch an aber das sind Marketingkosten)