Richtig, ich könnte dazu reichlich Beispiele aufzählen, in beide Richtungen.
„Antun“ kann man einem deutschen Kind das. Ich persönlich würde das nicht machen. Für uns war das Schulsystem ein Grund, die Philippinen Richtung Deutschland zu verlassen. Natürlich hätten wir meine Tochter in Manila auf ein gute Schule schicken können, nur wollten meine Frau und ich auf keinen Fall in Manila leben. Ich persönlich möchte auch in keiner anderen philippinischen Großstadt leben (obwohl ich immer gerne für 1-3 Tage in Manila, bin bin aber sonst eher der "Provinzmensch).
Es ist nicht nur „Gute-Noten-Wissen“, sondern anwendbares. Das ist ein Unterschied, aber diesbezüglich taugt die Schule ganz gut.
Die kenn ich auch in Deutschland zur Genüge
Gut, das passiert hier eher nicht, zumal eher niemand von der Schule mit 10 Mio im Tricycle fährt. Das geht alles bargeldlos (man kann aber auch bar bezahlen). Das ist aber auch eine grössere Schule / Kette von Schulen.
Zur Schule: Kind ist immer noch Vorschule, aber sie lernen da schon ordentlich was. Ich finde das OK, hätte ich ein Problem, würden wir die Schule wechseln. Solange ich aber höre „Papa I’m so excited to go to school today“ ändere ich da ohne Grund nix.
Ich weiss nicht, ob ein deutsches Kind mit deutscher Schulerfahrung ohne weiteres auf einer anderen als der deutschen Schule hier klarkäme, die Systeme sind ja schon sehr verschieden. Die deutsche Schule ist aber nicht für jeden eine Option.
Vom humanistischen Gymnasium in einer deutschen Grossstadt auf eine Volksschule in der Provinz - würde ich als Elternteil eher nicht machen. Von einer internationalen Schule in Deutschland auf eine internationale Schule in einer Stadt in den Philippinen - kann man denke ich machen. Ist nicht das gleiche, aber zumutbar.
Das würde ich mit der Erfahrung von „hier leben“ so sehen. Wenn man mit dem deutschen Mindset aus Deutschland kommt, dann wird das entweder sehr teuer oder sehr unmöglich.