Gute Idee - muss man halt eine einbruchsichere Stahlgitterbox drumrumbauen und mit ner dicken Stahlkette und gutem Schloss sichern. Den Schlüssel für das Schloß dann eine gute Strecke vom Haus in einen Baum hängen - dann wird man sich das nachts schon überlegen, ob man den Schlüssel suchen will
Ich habe mich heute mal hier in Bamberg bei einem Traditions-Gewürzhändler umgetan.
Die haben wirklich alles - ob für Brot backen oder Wurst machen.
Da lief mir schon bei der Sichtung des Gewürzsortiments das Wasser im Mund zusammen.
Die Firma produziert hier im Bamberger Umland alle Gewürze in allen möglichen Ausformungen und Größen.
Da werde ich sicher einige Kilo auf den Weg bringen und portionsweise vacuumiert dann bevorraten.
Ich freu mich schon d’rauf.
Nächste Herausforderung wird das Finden von notwendigen Gerätschaften sein. Also Wurstfüller und Cutter einerseits, oder Rastkörbe für’s Brot und den richtigen (Pizza-)Ofen andererseits.
Pizzaofen mit hoher Einschuböffnung ist sowohl für meine leckere Pizza gedacht, die es dann ein- bis mehrmals pro Woche geben kann, als auch für Brot.
Wir räuchern für den Eigenbedarf.
Kochschinken, Krakauer, Speck, Fisch warm/heiss.
Und nachts bei 24°C auch rohen Fisch „kalt“.
Nach einigem Rumprobieren klappt das alles mittlerweile und schmeckt geil.
Backen auch verschiedene Brote, v.a. mit Sauerteig. 30kg Mehl, hauptsächlich Roggen aus der BBBox reichen locker für 1 Jahr.
Kommerziell würde sich das für uns nicht lohnen, da die Produkte im Verkauf zu teuer wären.
Gewürze bekommst du auf den Phils auch, online! Teilweise manchmal wesentlich billiger, einiges ist aber auch teurer! Wurstfüller ist hier auch problemlos zu erhalten, nur einen guten Cutter würde ich aus D empfehlen!
Warum sollte man dann nicht auf philippinische Kundschaft setzen und ‚billige‘ Lebensmittel produzieren? Da sollte vielleicht Quantität den Profit bringen.
Du kannst Pinoy nicht im Preis unterbieten, wenn du auch nur minimalen Gewinn erzielen willst, denn du hast keine Schwester, die jeden Monat Kohle aus dem Ausland schickt.
Wir konnten schon, dazu mussten allerdings bestimmte Einkaufsmöglichkeiten bestehen, man musste bestimmte Beziehungen haben, wo man das Produkt vermarkten konnte und ziemlich skrupellos sein, bei den Zutaten.
Stimmt! Wenn du bei den heutigen Fleischpreisen „gute“ Wurst produzierst dann bist du für die Masse an Filipinos viel zu teuer! Selbst wenn du beim Großhandel einkaufst! Was aber ging waren Thüringer, die fanden bei den betuchteren Filipinos durchaus Anklang, war halt mal was anderes! Aber andere Wurst als Bratwurst geht mE nicht, ist auch zu weit von ihren „normalen“ Essgewohnheiten weg! So meine Erfahrungen (war noch in der Corona Zeit, da hatte man als Motorradverleiher ja nix zu tun…)
Aber so a guuuds frängisches Bauernbrood zu die Blaua Zibfl und an Määärch dazu.
Hehehe - das wird hier kaum jemand verstehen — oder doch???
Interpretationen willkommen
Also Blaua Zibfl (Bratwurst vom Metzger} hab ich regelmässig in Indonesien gemacht. Da waren die asiatischen Freunde Feuer und Flamme. Das Brot war die größere Herausforderung.
Reich geworden sind wir damals dadurch nicht, aber etwas geholfen hat es. Da ich so etwas nicht gelernt habe, bin ich wahrscheinlich damit nicht so zimperlich oder penibel.
Blaue Zipfel kannst du freilich auf den Inseln machen. Bratwürste gibt es - halt keine fränkischen - Zwiebeln auch, Wasser sowieso und als Essig dann halt den Zuckerrohressig von Silver Swan.
Das frängische Bauernbrot musst du dir abschmieren aber ein Weggla oder Labla wirst du noch hinbekommen.