Der ehemalige Senator Francis „Kiko“ Pangilinan fordert Regierungsbehörden auf, Einrichtungen zu bestrafen, die es versäumen, Schilder anzubringen, die Menschen mit Behinderungen (PWDs) über ihren Anspruch auf eine Ermäßigung von 20 Prozent informieren.
Laut Pangilinan sind sich viele Behinderte nicht über ihre Vorteile im Klaren, weil Unternehmen sich nicht an das Gesetz halten, das die sichtbare Vorlage des 20-Prozent-Rabattbescheids für Menschen mit Behinderungen vorschreibt.
Na, wenn’s weiter nichts ist… ich frage halt stets, ob es Senioren-Rabatt gibt (gleiche Stufe wie PWD)… Und die Rentner auf den Pinas sind nicht weniger ‚renitent‘ als in Deutschland…
Offiziell nicht - gilt ja nur für die PWD ID Inhaber, aber diese ID bekommst du ja nicht.
Aber fragen und deinen deutschen Gbd-Pass zeigen kostet nichts und ich kann mir vorstellen, das du dann manchmal die Ermäßigung bekommst.
Wieso? Ich frage auch immer nach dem Senior Citizen Rabatt und manchmal bekomme ich den auch.
Und am Flughafen lass ich mir immer die Senior Citizen Line zeigen - erspart manchmal viel Wartezeit bei der Immigration.
Die ganzen PWD und Senior Citizens Rabatte sind aus Sicht der Regierung natürlich eine tolle Maßnahme, kosten sie doch - wenn ich das System richtig verstanden habe - die Regierung keinen einzigen Haushaltspeso. Die Zeche bezahlen am Ende des Tages alle übrigen Kunden über entsprechend kalkulierte Preise (und ggf. der Händler, der vorab nur schätzen kann wie viele Kunden mit Rabattberechtigung bei ihm einkaufen werden).
Das Du auf die Kreditkartengebühr abstelltst, die der Händler an das Kartenunternehmen bzw. für die Zahlungsinfratruktur (Kartenlesegerät etc.) zahlt abstellst ist mir schon klar. Allerdings ist die Annahme, dass dem Händler bei Barzahlung keine Kosten entstehen nicht ganz richtig. Im Gegenteil, Bargeldhandling ist teuer - wenn wir mal von Bagatellbeträgen absehen und „interne“ Kosten außen vor lassen (Bargeld muss ich zählen, zur Bank bringen, etc.). Der Punkt, in dem ich Dir zustimme ist der, dass sich die meisten Kunden in beiden Fällen („verordnete Rabatte“ und Zahlungskanäle) keine Gedanken machen.
Wie ist das beim Hotel buchen über ein Portal?
Kann man da auch irgendwie nach Rabatten fragen, bin ja inzwischen auch schon Senior.
Mama Letz hier ist da ja ein Fuchs, die holt alles raus, hat Seniorenkarte, Schwerbehindertenausweis usw.
Jetzt ist sie gar nicht mehr Zuhause anzutreffen.
Seit die Partei alle Arztkosten übernimmt, macht sie täglich Vorsorgeuntersuchungen, alles Mögliche und Unmögliche wird untersucht.
Übrigens, habe erfahren dass wenn Pinoy stirbt ordentlich Geld vom Staat fließt.
Fast 100000 PHP.
Auf der Straße gegenüber entsteht damit grad der SariSari.
Frau sagte wie das heißt, müsste nochmal fragen, wenns interessiert.
Hat Mama Letz 2005 auch gekriegt, als Papa starb.
Nicht über die gängigen Portale, da diese ja i.d.R. Kontingente der Hotels in eigener Regie verscherbeln und nichts mit der phil. Regierung zu tun haben.
Allerdings sollte man immer vor Ort nach einem Senior-Rabatt fragen, solange jemand Ü60 dabei ist, auch ohne Senior-Ticket, denn wenn die Hotelangestellten bemerken, daß der Kunde vom Senior-Tarif weiß, fühlen sie sich oft genötigt - nicht zuletzt, um nicht ihr Gesicht zu verlieren - diesen auch ohne Berechtigungsausweis einzuräumen…
Dies gilt übrigens für fast alle Anbieter ausgepreister Waren und Dienstleistungen und ebenso für Eintrittsgelder (vor allem bei öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Museen und sogar Fährhäfen)!
Lediglich in Supermärkten wird nach dem „Büchlein“ verlangt, und für die paar Pesos Rabatt (20 % nur auf Grundnahrungsmittel!) muss man für die umständliche Prozedur mindestens 30 Minuten länger an der Kasse stehen…
Das hängt davon ab, wieviel ein Pinoy monatlich in die Sozialversicherung einbezahlt… meine Gattin z.B. zahlt (inzwischen) 1.400 PHP monatlich…
(voluntary / freiwillig, da nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt…)
Mindestbeitrag ist z.Z. 560 PHP
Arbeitgeber haben ebenfalls einzubezahlen, aber so gut wie alle beschäftigen ihre Mitarbeiter ‚schwarz‘… wie übrigens auch die meisten Langnasen ihr Personal…
geht mittlerweile auch per G-Cash (8 PHP Gebühr)…
Die wichtigsten Leistungen sind Pension und eben das Sterbegeld…
Wie Bucanero schon geschrieben hat, das hängt von den Einzahlungen ab (ich gehe davon aus, dass SSS gemeint ist). Zur heutigen Zeit kann ich nichts sagen, als mein Scwiegervater 2001 verstorben ist, gab es irgendwas um die 20.000,-- Peso (evtl. knapp drüber, ich weiß es nicht mehr genau). Das kam von SSS, das Geld wurde sehr schnell ausgezahlt, meine Frau hatte sich gekümmert. Ein großer Teil ist für die Beerdigungskosten draufgegangen.
Habe gefragt, das nennt sich burial.
Das ist eine soziale Kollekte, vermute katholisch, die die Verwandtschaft, Freunde und anscheind Stadtvertreter bei der Totenwache abgeben.
Das waren 40000 PHP von der Verwandtschaft, Freunden.
Dann gabs noch 20000 von der Stadt und weitere 40000 von der Rentenversicherung, das meinte er mit vom Staat.
Es ist aber so, mein Schwiegervater hat nie was in die Rentenversicherung einbezahlt und trotzdem floss das Geld von der SSS als Sterbegeld.
Das bekommen alle Pinoys meint meine Frau.
Beim Nachbarn wurden dann die ganzen Kosten der Beerdigung beglichen und der Rest fließt nun in den SariSari auf der anderen Straßenseite von uns.
Kann mich auch erinnern als wir am Anfang diesmal hier waren dass paar Häuser weiter eine Woch lang Totenwache war wo viele Leute vorbei kamen.
Bei meiner kirchlichen Hochzeit hier bei der Philippines Independend Church war es ebenso.
Da haben sie mich bei unsrer Hochzeitsfeier hier wie einen Weihnachtbaum mit Geld vollgehängt.