PhilNetz e.V. Philippinisches Diaspora Netzwerk, der Philippine Nurses Association – Deutschland e.V. und der Filipino Nurses Association Germany e.V. laden den Pflegenachwuchs in Deutschland ein zur
„Filipino Nurses in Germany Conference 2024“.
Diese findet am 21. und 22. September im Haus Venusberg in Bonn statt, um zusammenzukommen und ihre gemeinsamen „Integrationsherausforderungen und -chancen“ zu diskutieren.
Die Anmeldung ist wohl schon geschlossen, aber ich denke, das es doch für den/die eine(n) oder andere(n) ein auch in Zukunft nützlicher Kontakt sein könnte.
Das ist ein interessanter Kommentar finde ich und man kann da durchaus diskutieren.
Als Beispiel ich arbeite in der IT aber mache bei Flink einen Nebenjob weil es mir Spaß macht ,- bin nicht angewiesen drauf - vielleicht ist das auch der Grund warum ich mich mit dem Chef gut verstehe .
Aber mit Trinkgeld kommt man selbst da auf ca. 17 Euro die Stunde. …
Eine der größeren Herausforderungen wohl ist überhaupt die Berufsabschlüsse anerkannt zu bekommen.
Geht wohl - aber wie im aktuellen Spiegel beschrieben, dauert es bis zu 500 (FÜNF HUNDERT!!!) Tage, das Anerkennungsverfahren abzuschliessen.
Eigentlich Wahnsinn - für die Pflegekräfte aber auch für unsere Pflegeindustrie.
Meine Frau hat ja die Berufs-Ausbildung zur Altenpflegerin in Dt gemacht.
Wurde damals alles vom Arbeitsamt bezahlt und sie bekam in der Zeit auch ein volles Gehalt, also keine kleine Ausbildungsvergütung.
11 Jahre hat sie auf dem Beruf gearbeitet.
Immer mehr belastete sie in dem Beruf halt, dass sie die ganzen menschlichen Probleme, Dramen, täglich mit dem Tod konfrontiert, mit nach Hause brachte.
Oft waren wir stundenlang damit beschäftigt, das alles irgendwie in einem gemeinsamen Gespräch zu verarbeiten.
Dann noch die vielen osteuropäischen Kolleginnen, die so eine ganz andere, brutale Mentalität haben, das machte ihr auch sehr zu schaffen.
Zuletzt führte das alles zusammen bei ihr so weit, dass sie nicht mehr leben wollte.
Spätestens da habe ich dann einen Schlussstrich gezogen und sie ist Zuhause geblieben.
Wohnmobil gekauft und für 2 Jahre abgedüst, damit sie dauerhaft wieder auf andere Gedanken kommt.
Haus auf den Phils in der Nähe der Familie gebaut, damit sie sich im Alter dort unter eigenem Dach betreuen lassen kann, sie auf keinen Fall jemals in ein Pflegeheim in Dt muß.
Inzwischen geht es ihr wieder wesentlich besser, ich glaube nicht, dass sie nochmals arbeiten gehen wird, zumal sie aufgrund vielerlei Dinge dazu gar keine Zeit mehr hat.
Was ich damit sagen will, eine zart beseidete Filipina in Dt in der Pflege, da muss sie schon einiges schlucken können und aufpassen, dass sie daran nicht zugrunde geht.
Für die Integration, ist es natürlich sehr gut, wenn die Filipina in Dt arbeitet.
Das hat meine Frau aus eigenem Antrieb sofort gemacht.
Das führte dazu, dass sie recht schnell deutsch sprechen konnte.
Perfekt eigentlich, das ist ein ganz großer Unterschied zu Filipinas, die wir in Dt kennen, die teilweise noch länger als meine Frau in Dt gelebt haben, die man aber kaum versteht wenn man mit ihnen spricht.
Das liegt meiner Meinung nach daran, dass sie nie richtig arbeiten gegangen sind.
Insgesamt hat meine Frau über 20 Jahre in Dt gearbeitet.
Was ganz anderes ist es, wenn man sich die Rente dieser 20 Jahre arbeiten in Dt anguckt, die es am Ende dafür gibt.
Die kann man einfach vergessen und ist eine Unverschämtheit für die Leistung die meine Frau in Dt an den alten Menschen erbracht hat.
Alleine von ihrer Rente könnte sie sich eine Pflege für sich selbst später in Dt. niemals leisten, selbst wenn sie 45 Jahre voll auf dem Beruf gearbeitet hätte, das muss man sich mal vorstellen.