Papst Franziskus ist gestorben - Kommt mit Tagle der nächste Papst von den Philippinen?

Es ist ja aus einem Artikel und ich maße mir, obwohl ich Katholik bin, kein profundes Wissen bezüglich der katholischen Kirche und speziell dem Vatikan an.

Allerdings: Das Franziskus zu Lebzeiten die Zusammensetzung der Kardinäle Richtung Süden verschoben hat, ist bekannt. Nur, wie sich das auswirkt, ist schwer zu sagen. Die Afrikaner zum Beispiel gelten als eher konservativ. Die könnten für einen ebensolchen Europäer stimmen, wenn der eigene Kandidat keine Chance hat und es kein Asiat werden soll. Das ist also alles auch Machtpolitik und die entsprechenden Mechanismen sind immer die gleichen.

Und dann ist da Diplomatie: Somit sind die Aussagen von Tagle und dem Luxemburger hochpolitisch. Sie machen sich klein und sagen damit, dass sie es können. Sie haben also die Reife, die Ruhe zu bewahren. Denn in der Geschichte der Papstwahlen galt schon immer: Wer schon als Papst reinging, kam oft wieder als Kardinal raus.

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Der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. wird das Land bei der Beerdigung von Papst Franzikus im Vatikan in Rom vertreten.

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Tag der Beerdigung. Die BBC schaltet sogar live nach Manila.

…hab’ ichs Euch nicht gesagt?.. :rofl:

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Geh nur hin. Er ist es schon.

Zum Glück nur noch eine weitere Stufe, dann sitt hei all weder in’n Pissputt.

Nit vastaan… :joy:

Es gibt dokumentierte Überlieferungen aus der Vergangenheit von ähnlichem Gebaren. Der eine Wunsch war sogar gleich.

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Kannte die Geschichte wohl noch grob aus der Schulzeit…aber diese Gier und das Gehabe…ja, das klingt doch sehr nach einem gewissen Herrn „mAga“

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Trump löst mit KI-Bild von sich als Papst scharfe Kritik aus

Sorry to tell you - but this guy is not realy from this world :zany_face:

Das hast du aber höflich ausgedrückt.
Wenn ich schreiben würde, was ich von den Typen halte, dann wäre mir eine lebenslange Sperre sicher.

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Konklavekosten ?

Kardinäle aus der ganzen Welt begannen am Mittwoch mit der Wahl eines neuen Papstes - aber was kostet es die katholische Kirche, ein neues Oberhaupt zu finden?

Der Heilige Stuhl hat nicht bekannt gegeben, wie sehr das Konklave seine wackligen Finanzen belasten wird. Die Organisation des Konklaves ist jedoch eine teure Angelegenheit, die sich auf mehrere Millionen Euro beläuft.

Mehr als 200 Kardinäle mit Assistenten im Schlepptau wurden nach dem Tod von Papst Franziskus am 21. April aus der ganzen Welt eingeflogen, untergebracht, verpflegt und tagelang gewaschen.

Am Mittwochnachmittag begannen 133 von ihnen - die unter 80 Jahre alt sind - mit der Wahl eines neuen Papstes unter Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle, die für die Versammlung hergerichtet worden ist.

Das Gleiche gilt für den Petersplatz, wo Tausende von Gläubigen und neugierigen Touristen erwartet werden, um den weißen Rauch zu sehen, der der Welt die Wahl eines neuen Papstes signalisiert.

Gemäß dem Abkommen von 1929, mit dem der Staat Vatikanstadt gegründet wurde, kommt Italien für die Sicherheitskosten auf.

Beim letzten Konklave im Jahr 2013 beliefen sich die Kosten für die Sicherheit, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und andere damit zusammenhängende Ausgaben auf 4,5 Millionen Euro (5,1 Millionen Dollar oder 282,6 Millionen PHP), so der damalige Bürgermeister von Rom, Gianni Alemanno.

In diesem Jahr stellte die rechtsgerichtete Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nach dem Tod von Franziskus zunächst fünf Millionen Euro zur Verfügung, aber die Gesamtkosten müssen noch beziffert werden, sagte Katastrophenschutzminister Nello Musumeci.

Keine Sponsoren

Nach Angaben der Regierung wurden zwischen dem Tod von Johannes Paul II. und der Wahl von Benedikt XVI. im Jahr 2005 fast 12.000 Sicherheitskräfte, 1.000 Feuerwehrleute und 5.000 Beamte eingesetzt.

In jenem Jahr kosteten die Vorbereitungen für die Beerdigung und das Konklave den Vatikan rund sieben Millionen Euro, wie aus einem vom Heiligen Stuhl veröffentlichten Bericht hervorgeht.

Seitdem war die Kirche weniger transparent mit Zahlen.

Im Jahr 2013 gab sie keine Gesamtkosten für das Konklave von Papst Franziskus an, aber der Vatikan berichtete später über ein jährliches Haushaltsdefizit von 24 Millionen Euro.

Auch für dieses Konklave wurde keine Schätzung abgegeben.

Nach dem Tod von Franziskus wies Vatikan-Sprecher Matteo Bruni lediglich darauf hin, dass der Heilige Stuhl keine „Sponsoren“ habe, die bei Geldangelegenheiten helfen.

Während seines Pontifikats versuchte der Argentinier, die undurchsichtigen und oft desaströsen Finanzangelegenheiten des Heiligen Stuhls zu bereinigen.

Er richtete 2014 ein Sondersekretariat für die Wirtschaft ein, ging gegen Korruption vor und verschärfte die Kontrolle von Investitionen und der Vatikanbank, was zur Schließung von 5.000 Konten führte.

Doch die Finanzen des Vatikans sind nach wie vor prekär, und die Kardinäle wurden vor dem Konklave über die Situation informiert.

Der Heilige Stuhl ist weiterhin mit einem chronischen Haushaltsdefizit konfrontiert, das für das Jahr 2022 auf etwa 30 Millionen geschätzt wird, während die Spenden der Gläubigen zurückgehen.

Ja, schon ein wilder Aufwand der da betrieben wird.
Ich fände es gut, wenn der nächste Papst ein Schwarzafrikaner werden würde.
Schon deshalb, weil der „Fremden“-Hass auf der Welt derzeit wieder salonfähiger wird.
Da würden so mache Katholiken wieder schnauben…
Jedenfalls erinnert das mich an meine Oma, streng Katholisch, erzkonservativ.
Waren damals gerade dort, als Johannes Paul II Papst wurde, alter hatte sie da getobt, ein Polak!!! usw…
Für mich als Kind schon Grund genug, dem allem kritisch gegenüber zu stehen.
Bin dann Jahre später ausgetreten.

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Wow, gerade gelesen, es ist ein Ami geworden.
Ein guter Schachzug.
Wenn er fleißig predigt, dass der ganze Hass den Trump versprüht unchristlich ist, vielleicht läutert das einige seiner katholischen Schäfchen in seiner Heimat?
Gerade die sollen ja fleißig Trump gewählt haben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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Genau das ist auch meine Hoffnung.Vizepräsi Vance hat er auch schon vor seiner Papstwerdung widersprochen wegen der zu restriktiven Migrationspolitik.

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Auch der Präsident übermittelt seine Wünsche

Ich denke, Trump hat da weniger Einfluss auf die Wahl des Papstes gehabt, der Vatikan denkt eher langfristig, wobei Trump der Welt zwar z.Z. Ärger bereitet, aber bald wieder von der Bildfläche verschwunden ist. Im Vergleich zu den 2.000 Jahre Papsttum ist er halt nur ein Augenblick.

Man wird auch bald erfahren, welche Rolle Kardinal Tagle im Konklave gespielt hat?

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Ich habe immer geglaubt, dass der Vatikan in Geld schwimmt, so kann man sich täuschen.

Er hat es zwar nicht zum Obersten Hirten geschafft, aber man muss ihn doch mögen, so wie die meisten Filipinos … irgendwie sind sie doch alle von einem anderen Stern … :joy:

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Tagle überreicht Papst Leo XIV. den Fischerring während der Einführungsmesse

Kardinal Luis Antonio Tagle wird Papst Leo XIV. am Sonntag, dem 18. Mai, während dessen Antrittsmesse im Vatikan den Ring des Fischers überreichen.

Bei der Zeremonie auf dem Petersplatz wird der 267. Nachfolger des heiligen Petrus offiziell in sein Amt eingeführt. Der Vatikan schätzt, dass bis zu 200.000 Pilger an dem Gottesdienst um 10 Uhr teilnehmen werden.