Nicht nur grüne Schätze der Philippinen – Gemüseporträts mit Rezepten

I


Bildnachweis: KI-erstellt

In diesem Thema lade ich euch ein, die bunte, vielfältige Welt der heimischen philippinischen Gemüsesorten zu entdecken. Viele dieser Pflanzen sind tief in der philippinischen Alltagsküche verwurzelt, andere sind eher unbekannt oder werden oft unterschätzt. Stück für Stück möchte ich euch verschiedene Sorten vorstellen – mit interessanten Infos zu Herkunft, Geschmack und Verwendung. Natürlich darf auch jeweils ein passendes, alltagstaugliches Rezept nicht fehlen, damit ihr die Zutaten direkt in der Küche ausprobieren könnt. Ob Klassiker wie Malunggay und Upo oder eher seltenere Gemüse wie Sigarilyas – hier soll nach und nach eine kleine kulinarische Schatzkiste entstehen.

1 „Gefällt mir“

Entdecke die Blüten der Bananenstaude als köstliches Gemüse!

Hast du schon mal von Puso ng Saging, der Blüte der Bananenpflanze, gehört? In der philippinischen Küche wird sie als vielseitiges Gemüse genutzt und bringt nicht nur Farbe auf den Teller, sondern auch jede Menge Nährstoffe!


*Bildnachweis: PHILIPPINE MAGAZINE

Wie sieht Puso ng Saging aus?
Die Bananenblüte hat eine dunkelviolette äußere Schicht, darunter verbergen sich weichere, hellere Blütenblätter. Sie ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch super gesund!

Warum ist sie so gesund?

  • Reich an Ballaststoffen
  • Enthält Vitamin E, Vitamin A und Kalium
  • Wirkt antioxidativ und entzündungshemmend

Wie schmeckt sie?
Die Blüte hat einen leicht bitteren, nussigen Geschmack und eine knackige Textur – perfekt für abwechslungsreiche Gerichte!

Leckere Rezeptideen mit Puso ng Saging:
:curry_rice: Ginataang Puso ng Saging – Cremig in Kokosmilch mit Chili gekocht.
:green_salad: Kilawing Puso ng Saging – Ein herzhafter Salat mit Essig, Zwiebeln und Chili.
:garlic: Adobong Puso ng Saging – Die vegane Version des klassischen Adobo mit Sojasauce, Essig und Knoblauch.
:hamburger: Puso ng Saging Patties – Vegane Patties aus Bananenblüten, ideal für Burger!
:stuffed_flatbread: Puso ng Saging Salad – Blanchiert mit Tomaten, Zwiebeln und einem leichten Dressing.

Hast du Lust bekommen, Puso ng Saging mal auszuprobieren? Oder kennst du sogar schon ein Gericht damit?

3 „Gefällt mir“

Ja schon öfters gehabt. Eines meiner Lieblingsgerichte mit der Bananenblüte ist Ginataang Puso ng Saging: Bananenblüte, Kokosnussmilch, Schweinfleisch entwerder gehackt oder in Würfeln, Chilies, Zwiebeln, Knoblauch, Essig.

1 „Gefällt mir“

Liest sich sehr lecker. Werde ich ausprobieren, wenn ich vor Ort bin :face_savoring_food::grin:

Talinum (Jewels of Opar) – Ein einheimisches Power-Gemüse der Philippinen, das du unbedingt kennen solltest!


Bildnachweis: YouTube Vorschau

Hast du schon mal von Talinum gehört? Dieses unscheinbare, aber wunderschöne Blattgemüse trägt den englischen Namen Jewels of Opar – und das nicht ohne Grund! Mit seinen zarten pinken Blüten und saftigen Blättern ist es nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch ein echtes Superfood aus den Tropen.

Was ist Talinum?

Talinum ist eine robuste, tropische Pflanze, die auf den Philippinen heimisch ist. Sie wächst fast überall – ob in trockenen oder feuchten Böden – und ist damit perfekt für Gärtner, die etwas Pflegeleichtes suchen. Die Blätter sind dick und saftig, fast wie eine Mischung aus Spinat und Portulak, und schmecken leicht pfeffrig, ähnlich wie Brunnenkresse.

Warum ist Talinum so gesund?

Dieses grüne Wunder ist eine echte Nährstoff-Bombe! Es steckt voller:

  • Vitamin A (gut für die Augen und Haut)
  • Vitamin C (stärkt das Immunsystem)
  • Kalzium & Phosphor (wichtig für Knochen und Zähne)
  • Eisen (unterstützt die Blutbildung)

Wenn du also deine Ernährung mit einem natürlichen Vitamin-Kick aufpeppen willst, ist Talinum perfekt!

Wie kannst du Talinum zubereiten?

Das Tolle an Talinum ist sein vielseitiger Geschmack – mild, aber mit einer leichten Schärfe. Hier ein paar einfache Ideen, wie du es in deine Küche integrieren kannst:

  1. Erfrischender Talinum-Salat
    Einfach die Blätter mit Tomaten, Zwiebeln und einem leichten Essig-Öl-Dressing mischen – super als Beilage oder leichte Mahlzeit!
  2. Schnelles Talinum-Pfannengemüse
    Knoblauch und Zwiebeln anbraten, dann die Talinum-Blätter kurz mit anbraten. Schmeckt toll zu Reis oder Fleisch!
  3. Wohltuende Talinum-Suppe
    Die Blätter in einer klaren Brühe kochen – das gibt eine leicht herbe, aber erfrischende Note.
  4. Talinum mit Rührei
    Ein proteinreiches Frühstück: Einfach die Blätter unter die Eier mischen und würzen.
  5. Cremiges Talinum in Kokosmilch
    Die Blätter in Kokosmilch köcheln lassen – das ergibt eine sämige, tropisch-aromatische Beilage.


Bildnachweis: YouTube Vorschau

Fazit: Ein unterschätztes Gemüse mit Potenzial!

Talinum ist nicht nur einfach anzubauen, sondern auch extrem nahrhaft und vielseitig. Wenn du mal etwas Neues ausprobieren möchtest, solltest du dieses philippinische Blattgemüse unbedingt testen!

6 „Gefällt mir“

Die Blätter sehen aus wie Philippine spinach - ist es evtl. die selbe Pflanze?

1 „Gefällt mir“

Das weiß ich nicht, aber es wird als Spinatersatz genommen.

1 „Gefällt mir“

Pako (Fiddlehead Fern) – Philippinische Wilddelikatesse mit Crunch! :herb:

Heute möchte ich euch ein weiteres Gemüse aus der philippinischen Küche vorstellen: Pako, auch bekannt als Fiddlehead Fern! Dieser wild wachsende Farn ist nicht nur optisch ein Hingucker (seine spiralförmigen Triebe erinnern an ein Geigenkopf – daher „Fiddlehead“), sondern auch ein Nährstoff-Booster und kulinarisches Multitalent.

:seedling: Was ist Pako?


Bildnachweis: https://businessdiary.com.ph/

Pako sind die jungen, eingerollten Triebe bestimmter Farnarten, die vor allem in feuchten, tropischen Regionen der Philippinen wachsen. Geerntet wird nur im Frühstadium – sind die Triebe einmal entrollt, werden sie bitter und ungenießbar. Frischer Pako hat eine knackig-grüne Farbe und einzigartige Textur!

:flexed_biceps: Nährstoff-Powerhouse!

Vitamine: Hohe Dosen Vitamin A (gut für Augen/Haut) + Vitamin C (Immunsystem)!
Mineralien: Reich an Eisen (gegen Müdigkeit) + Kalzium (für Knochen).
Ballaststoffe: Fördert die Verdauung und hält lange satt.
Low-Calorie: Perfekt für gesunde Ernährung!

:tongue: Geschmack & Textur:

Aroma: Mild-nussig mit frisch-herbem Unterton (ähnlich wie Spargel oder grüne Bohnen).
Textur: Knackig-crunchig beim Blanchieren, wird weicher bei längerem Kochen.
:warning: Wichtig: Niemals roh verzehren! Enthalten natürliche Toxine, die durch Kochen neutralisiert werden.

:fork_and_knife: Klassische Zubereitungsarten (einfach & lecker!):

:one: Pako-Salat (Ensaladang Pako)
→ Blanchierte Pako-Triebe mit dünnen Zwiebelringen, Tomatenwürfeln und einer Vinaigrette aus Calamansi (oder Limette), Fischsauce (Patis) und etwas Zucker vermengen. Oft mit geröstetem Kokosflocken oder Salted Eggs (gesalzenen Eiern) garniert. Perfekt als Side Dish!


Bildnachweis: https://scarletescapes.wordpress.com/

:two: Pako mit Shrimps im Wok (Ginisang Pako at Hipon)
Knoblauch und Zwiebeln anbraten, Garnelen hinzufügen, mit Oyster-Sauce ablöschen. Kurz Pako dazugeben und bissfest garen. Passt zu Reis!

:three: Pako in Kokosmilch (Ginataang Pako)
→ Pako in Kokosmilch mit Chilis, Zwiebeln, Ingwer und einem Schuss Shrimp-Paste (Bagoong) köcheln. Cremig-würzig mit sanfter Schärfe!

:four: Pako-Omelett (Tortang Pako)
→ Blanchierte Pako-Stücke unter verquirlte Eier mischen, würzen und in der Pfanne braten. Einfach & nahrhaft!

:five: Miso-Suppe mit Pako
→ In Fisch- oder Hühnerbrühe mit Miso-Paste gekocht. Pako erst kurz vor Ende zugeben, damit er bissfest bleibt. Warmes Soulfood!


Bildnachweis: Facebook - Philippines, My Philippines

:herb: Tipps & Wissenswertes:

Saison: Kurze Erntezeit! Meist nur von März bis Juni frisch auf Märkten.
Einkauf: Auf straffe Triebe ohne braune Flecken achten. Im Kühlschrank 2–3 Tage haltbar.
Vorbereitung: Gründlich waschen (Sand zwischen den Spiralen!) und Stielenden abschneiden.
Kultur: Auf den Philippinen gilt Pako als „wild foraged food“ – oft in ländlichen Regionen gesammelt. Symbolisiert Naturverbundenheit!
Modern Twist: Heute auch in Städten als „Superfood“ in Hipster-Cafés (z. B. als Pako-Pesto oder auf Pizza!).

:green_heart: Warum Pako gut ist:

Abgesehen vom einzigartigen Geschmack ist es ein Beispiel für nachhaltige Ernährung: Wilde Farne wachsen ohne Pestizide und bereichern die Biodiversität. Durch den Verzehr unterstützt man lokale Sammler*innen und tradiertes Wissen!

Wer also mal was Neues ausprobieren oder Erinnerungen an die Philippinen wecken möchte: Pako lohnt sich!

Bis bald und maligayang pagkain! (Guten Appetit!)


Quellenangaben (für Interessierte):
• Traditionelle Rezepte: „Philippine Culinary Heritage Movement“
• Nährwertdaten: „Food and Nutrition Research Institute Philippines“
• Botanik: „Pteridium aquilinum“ (häufigste Sorte).**

5 „Gefällt mir“

Den Salat habe ich schon genossen und er steht auf meiner Lieblingssalat-Liste.
Ich mag diesen leicht nussigen, etwas auch an Spargel erinnernden Geschmack.

Die anderen Gerichte werde ich mal ausprobieren.

2 „Gefällt mir“

Sitsaro – das knackige Gemüsewunder der philippinischen Küche


Bildnachweis: https://permabounty.com/

Wenn Du in den Philippinen unterwegs bist oder hier lebst, wirst Du früher oder später über ein ganz besonderes Gemüse stolpern – Sitsaro, international besser bekannt als Snow Peas. Diese flachen, zarten Schoten mit den winzigen Erbsen im Inneren sind nicht nur lecker, sondern auch unglaublich vielseitig in der Küche.

Was macht Sitsaro besonders?

Sitsaro wird früh geerntet, noch bevor sich die Erbsen in der Schote richtig entwickeln. Dadurch bleibt die Hülse flach, knackig und süßlich im Geschmack. Beim Reinbeißen spürst Du dieses frische, saftige Knacken – und das macht sie zu einem echten Highlight in vielen philippinischen und asiatischen Gerichten. Außerdem sind sie gesund: reich an Ballaststoffen, Vitamin C, Vitamin K, Eisen und sogar mit ein bisschen Eiweiß. Kalorien haben sie kaum, also ideal, wenn Du auf eine leichte Ernährung achtest.

Beliebte Zubereitungen mit Sitsaro

Du kannst Sitsaro ganz unterschiedlich genießen, egal ob als Beilage, im Hauptgericht oder sogar im Salat. Hier ein paar typische philippinische Varianten:


Bildnachweis: YouTube Vorschau

  • Sitsaro Guisado
    Ein Klassiker! Dabei werden die Schoten schnell in der Pfanne mit Knoblauch, Zwiebeln und Tomaten angebraten. Manche geben noch Tofu oder kleine Schweinefleischstreifen dazu – perfekt mit Reis.
  • Sitsaro und Karotten-Salat
    Frisch, bunt und knackig: Sitsaro wird in feine Streifen geschnitten, dazu Karotten und ein leichtes Sesam-Dressing. Ideal an heißen Tagen, wenn Du etwas Leichtes suchst.
  • Chopsuey mit Sitsaro
    Dieses beliebte philippinische Pfannengericht lebt von der bunten Mischung verschiedener Gemüse – und Sitsaro gehört fast immer dazu. Mit etwas Sojasauce und Austernsauce entsteht ein herzhaftes, sättigendes Gericht.
  • Sinigang mit Sitsaro
    In der sauren Tamarindenbrühe bringen die Snow Peas eine süßliche, knackige Note ins Spiel. Gerade weil sie nicht matschig werden, passen sie super in dieses traditionelle Gericht.
  • Sitsaro mit Shrimps
    Ein echter Favorit vieler Haushalte: Garnelen kurz anbraten, dazu Sitsaro in einer leichten Soja-Sauce – fertig ist ein Gericht, das nach Meer und frischem Gemüse schmeckt.

Mein Tipp

Achte darauf, Sitsaro nicht zu lange zu kochen oder zu braten. Am besten nur kurz in die Pfanne oder in die Suppe geben – so bleibt die schöne Knackigkeit erhalten.

Ob im einfachen Guisado, in einem frischen Salat oder in einer kräftigen Suppe – Sitsaro ist ein Gemüse, das Dir schnell ans Herz wächst. Wenn Du das nächste Mal auf dem Markt bist, schau Dich nach diesen flachen, grünen Schoten um und probiere sie in Deinen eigenen Gerichten aus!

3 „Gefällt mir“

Kulitis – das vielseitige Amaranth-Gemüse der Philippinen


*Bildnachweis: https://cdn.manilastandard.net/

Kulitis, im Englischen als Amaranth Leaves bekannt, gehört zu den Blattgemüsen, die in der philippinischen Küche schon seit Generationen eine wichtige Rolle spielen. Das Gemüse stammt von der Amaranth-Pflanze, die durch ihre auffällig bunten Blüten auffällt. Bemerkenswert ist, dass nicht nur die Blätter essbar sind, sondern auch die Samen – sie werden ähnlich wie Reis oder Quinoa verwendet und gelten weltweit als sogenanntes „Superfood“.

Nährstoffe und gesundheitlicher Wert

Kulitis ist ein wahres Kraftpaket an Nährstoffen. Es enthält reichlich:

  • Vitamin A, C und K
  • Calcium und Eisen
  • Pflanzliches Eiweiß

Auch die Samen liefern zusätzlich Protein und Ballaststoffe, was Kulitis zu einer hervorragenden Ergänzung einer gesunden Ernährung macht.

Geschmack und Zubereitung

Geschmacklich erinnert Kulitis ein wenig an Spinat, ist aber etwas süßer und erdiger. Durch seine Vielseitigkeit findet es in vielen philippinischen Gerichten Verwendung, von einfachen Alltagsmahlzeiten bis hin zu festlicheren Speisen.

Einige typische Gerichte sind:

  • Adobong Kulitis – Eine Variante des klassischen Adobos, bei dem die Blätter mit Sojasauce, Essig und Knoblauch gekocht werden. Ergebnis: würzig, herzhaft und leicht säuerlich.


Bildnachweis: YouTube Vorschau

  • Kulitis-Salat – Frische, rohe Blätter kombiniert mit Tomaten, Zwiebeln und einem leichten Vinaigrette-Dressing – perfekt für warme Tage.
  • Kulitis mit Ei – In der Pfanne schnell mit Rührei angebraten, ergibt dies eine einfache und zugleich sehr nahrhafte Mahlzeit.


Bildnachweis: National Nutrition Council - Calabarzon

  • Kulitis-Suppe – Mit Ingwer und verschiedenen Gemüsen gekocht, wird daraus eine wohltuende, aromatische Brühe.
  • Kulitis in Kokosmilch – Besonders beliebt in der Provinzküche: Kulitis wird mit Kokosmilch, Chili und Bagoong (Shrimp Paste) zu einem cremigen, pikanten Gericht.

Bedeutung für Küche und Nachhaltigkeit

Kulitis steht nicht nur für Abwechslung im Speiseplan, sondern auch für Nachhaltigkeit. Als einheimisches Gemüse wächst es schnell und robust, unterstützt die lokalen Bauern und trägt dazu bei, die Vielfalt traditioneller Nahrungsmittel zu erhalten.

Wer philippinische Hausmannskost kennenlernen möchte, sollte unbedingt Kulitis probieren – sei es als einfaches Pfannengericht, im Salat oder in Kombination mit Kokosmilch. Es ist ein perfektes Beispiel dafür, wie traditionelle Zutaten nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig und kulturell bedeutend sind.*

6 „Gefällt mir“

Malunggay – Das philippinische Super-Gemüse

Malunggay, international besser bekannt als Moringa, gehört zu den wichtigsten einheimischen Gemüsen der Philippinen. Der schnell wachsende, trockenheitsresistente Baum ist auf vielen Grundstücken zu finden – und das aus gutem Grund: Seine kleinen, rundlichen Blätter gelten als wahre Nährstoffbomben. Malunggay enthält große Mengen an Vitamin A, B und C sowie Calcium, Eisen und sogar Eiweiß. Zudem sind die Blätter reich an Antioxidantien, denen vielseitige positive Gesundheitswirkungen zugeschrieben werden.


Bildnachweis: https://yoursnaturally.ph/

Geschmacklich besitzt Malunggay eine leichte, angenehm pfeffrige Note, die vielen Gerichten Tiefe verleiht. In der philippinischen Küche findet man die Blätter deshalb in zahlreichen traditionellen Speisen, zum Beispiel:

Tinola
Die klassische Hühnersuppe mit Ingwer erhält durch Malunggay-Blätter nicht nur mehr Aroma, sondern auch einen ordentlichen Nährstoffschub.

Malunggay Pandesal
Eine moderne Variante des beliebten Pandesal: Der Teig wird mit Malunggay-Blättern angereichert. Das Ergebnis ist ein leicht grüner, besonders nahrhafter Frühstücksklassiker.

Chicken Afritada mit Malunggay
Der herzhaft-tomatige Hähncheneintopf wird durch die Zugabe der Blätter noch wertvoller – ideal für Familiengerichte.

Malunggay Juice
Ein erfrischendes, gesünderes Getränk aus frischen Blättern, meist mit Honig oder Zucker gesüßt. Perfekt für heiße Tage.

Malunggay Pesto
Eine philippinische Variante des italienischen Klassikers: Die Blätter ersetzen Basilikum und ergeben eine kräftige, vitaminreiche Sauce für Pasta oder als Brotaufstrich.

Malunggay zeigt eindrucksvoll, dass man für gesunde Ernährung nicht weit schauen muss. Für viele Filipinos gehört er seit jeher zum Alltag – und verdient es, auch international als echtes „Superfood“ wahrgenommen zu werden.

3 „Gefällt mir“