Der Streaming-Gigant Netflix gab am Dienstag, den 6. Mai, seine aktualisierten Preise für philippinische Nutzer bekannt, bevor am 1. Juni eine Mehrwertsteuer von 12 Prozent auf digitale Dienstleistungen in Kraft tritt.
Das Gesetz erhebt diese Steuer auf nicht ansässige Anbieter digitaler Dienste, darunter Netflix, Amazon Prime Video und Spotify, sowie auf andere digitale Dienste wie Shopping-Sites wie Shein und Temu und Anbieter digitaler Spiele wie Steam und Epic Games.
Die neuen monatlichen Tarife für Netflix auf den Philippinen lauten wie folgt:
Mobil: P169 monatlich von P149
Basic: P279 monatlich von P249
Standard: P449 monatlich von P399
Premium: P619 monatlich statt P549
Interessant, da sind ja die Phils schneller als alle anderen Länder, die auf diese Weise Trump die Stirn bieten wollen.
Jedenfalls wird alles auf der ganzen Welt teurer werden, durch den ganzen Zollblödsinn.
Geringverdiener zahlen die Zeche, wie immer.
Wir streamen Netflix u. Amazon Prime über den Account von einem Verwandten in Dt hier.
Deutsches TV vorwiegend ntv, über Piratenstreamer.
Da wird sich dann wohl nix ändern denke ich.
Auf Phils TV verzichten wir freiwillig, das tun wir uns nicht an.
Nun ja, wie immer, alles im Fluß, abwarten Tee trinken und notfalls Alternativen suchen.
Naja das sind ja keine Zölle, das ist nur die Mehrwertsteuer. Es wurde jetzt ein System geschaffen, die auch einzufordern, das es vorher so nicht gab.
Die Erhöhungen liegen auch fast genau in diesem Bereich. Anlässe wie dieser werden ja sonst auch gern mal benutzt, um eine für den Anbieter etwas margenfreundlichere Situation herbeizuführen.
Ja, das sind keine Zölle, aber eine Reaktion auf die Zölle der USA.
Die EU hat auch damit gedroht, dass sie eine Digitalsteuer einführen wird, für Dienstleister aus den USA, Google, Facebook usw.
Wenn es mit Trump keine vernünftige Einigung über seine eingeführten Zölle gibt.
Koinzidenz vs. Kausalität, das Gesetz ist von 2024. Es geht hier nur um die Mehrwertsteuer, und die ist ja auch für alles andere fällig, war nur bisher für ausländische Services nicht.
Die europäische „Digitalsteuer“ ist ein Lenkungsinstrument was man eher mit einem Zoll vergleichen kann, aber auch hier mit einem anderen Hintergrund. Es wurde nur jüngst wieder attraktiver, sowas einzuführen
