Mutmaßliche chinesische Spione gaben philippinischer Stadt und Polizei Bargeld und Motorräder

Chinesische Staatsangehörige, die von den Philippinen der Spionage beschuldigt werden, spendeten einer philippinischen Stadt Bargeld und zwei Polizeikräften Motorräder, wie aus Fotos, Videos und Online-Posts hervorgeht.

Wang Yongyi, Wu Junren, Cai Shaohuang und Chen Haitao gehörten zu den fünf Chinesen, die Ende Januar von philippinischen Ermittlern festgenommen wurden, weil sie angeblich Bilder und Karten der philippinischen Seestreitkräfte im Südchinesischen Meer gesammelt hatten.

Die fünf Männer hätten Drohnen angewendet, um die philippinische Marine auszuspionieren, erklärte das National Bureau of Investigation (NBI) und fügte hinzu, dass es auf ihren Handys Fotos und Karten von sensiblen Orten und Schiffen gefunden habe. Ein ranghoher NBI-Beamter erklärte gegenüber Reuters, die Männer seien wegen Spionage angeklagt worden, worauf eine Haftstrafe von bis zu zwanzig Jahren steht.

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