Mein erster Besuch in Bonifacio Global City, Manila

Mein erster Besuch in Bonifacio Global City, Manila.

Reisen bildet. So war es auch mir 2019 in Manila ergangen. BGC sollte erkundet werden.

BGC ist ein Geschäftsviertel und ein bedeutendes Finanzzentrum in Taguig, Metro Manila. Es liegt rund 10 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila.

Es befindet sich im Herzen von Taguig City und ist das führende Geschäfts- und Lifestyle-Viertel des Landes. Es bietet Wohnviertel, einfachen Zugang zu erstklassigen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. BGC zeichnet sich durch seine Parks, öffentlichen Räume, das aktive Straßenleben und die öffentliche Kunst wie Wandgemälde und Skulpturen aus. Es ist bekannt für seine Fußgängerfreundlichkeit und gilt als einer der sichersten Orte auf den Philippinen.

Ein Grabtaxi brachte mich von Makati nach BGC zum Mind Museum. Dort schlenderte ich auf der HighStreet umher, mal nach links, mal nach rechts. Ich staunte nicht schlecht, alle Hype Shops waren vertreten.

Dann trafen wir einen Luxemburger, der nun dort wohnt, eine Firma gegründet hat und wir unterhielten uns über Land und Leute. Er führte uns durch BGC und die Delikatessen Läden für die Expats. Über den Market Market landeten wir in der SM Aura und genehmigten uns eine Pizza auf der Mallterrasse.

An alle jene, die Manila nicht mögen, dass sie Umwege machen, als gäbe es die Pest dort: Leute, seht Euch BGC an, ihr werdet vielleicht staunen. Das hat mit Restmanila nur noch sehr wenig zu tun. Es grenzt in vielen Aspekten an Singapur an. Natürlich ist es etwas künstlich, wenn man andere Teile von Manila kennt. Das Gewusel Manilas fehlt. Es muss auch nicht jedem jeden Tag gefallen. Aber es ist doch anders, regulierter, sauberer, wenn gleich auch dort viel Verkehr ist, nur im Kern weniger, eher an den Zufahrtsstraßen. Es kann auch durchaus passieren, dass ein roter Flitzer mit gelbem Pferd anhält und dich über die Straße lässt. Die Roten haben übrigens eine Vertretung in Reichweite des St Luke’s Hospital.

Ja, es ist etwas hochpreisig dort, aber wer Städte mag, hier würde ich mich definitiv niederlassen. Natürlich nur für ein kurzes Weilchen, ich bin und bleibe ein Naturmensch.

Es gibt alles was der Geldbeutel erlaubt, auch dt. & fr. Grundnahrungsmittel. Dazu alles strukturierter (nein, ich bin nicht betrunken) und es herrscht einigermaßen Grundordnung im Verkehr. Man hält sogar bei Zebrastreifen an, oder die Polizei zieht defekte Roller aus dem Verkehr. Die Straßen sind sauber. Filipinos sind also lernfähig. Es bietet breite Gehwege, Wolkenkratzer, öffentliche Kunst, Cafés, Restaurants und Clubs.

Attraktive Punkte:

Weitere interessante Punkte:

Da die Anbindung an den Flughafen ideal scheint, ist BGC interessant.

Selbst den meisten Filipinos in der Diaspora ist BGC unbekannt, und staunen Vorort.

Etwas zur Geschichte:

Das Viertel erlebte ein kommerzielles Wachstum nach dem Verkauf einer 440 Hektar großen Militärbasis in Fort Bonifacio durch die Bases Conversion and Development Authority (BCDA)

Die Planung für die Entwicklung von Bonifacio Global City begann am 7. Februar 1995 durch die Bonifacio Land Corporation (BLC). BLC wurde Partner der BCDA bei der Entwicklung des Viertels. Die Ayala Corporation und die Evergreen Holdings, Inc. erwarben 2003 einen kontrollierenden Anteil an der BLC. Die BCDA und die beiden Unternehmen kontrollieren nun die Fort Bonifacio Development Corporation, die für die Gesamtplanung von Bonifacio Global City zuständig ist. Bonifacio Global City ist ein 240 Hektar großes gemischt genutztes Anwesen, das sorgfältig geplant wurde.

Bilder:

Bild 1/2: Mind Museum. Ich sah dort den ersten Corten-Stahl in den Phils (das rostige Zeug links auf Bild 1)
Bild 3/4: Bonifacio Denkmal
Bild 5: Verkehr innerhalb BGC
Bild 6: Verkehr außerhalb BGC

6 „Gefällt mir“

Da werde ich mich mal näher mit befassen beim nächsten Manilatrip.War mir garnicht so bewusst ,obwohl ich schon mehrtägige
Aufenthalte im St.Lukes(ein absolut empfehlenswertes First Class Krankenhaus) hatte

1 „Gefällt mir“

BGC ist immer eine Reise wert, wenn man mal ein bisschen „normale Zivilisation“ will: man kann viel laufen, die Autos halten für Fussgänger an und deren Fahrer sich auch generell an Regeln. Parken ist die Pest in BGC, ansonsten ist es echt angenehm. Ist jetzt nicht „die echten Philippinen“, aber ich bin hier nicht hergezogen um in der unklimatisierten Blechhütte Trockenfisch und Reis zu essen :wink:

Bringt aber ein bisschen Geld mit.

4 „Gefällt mir“