Da ist hier weiter oben irgendwo ein Video von ihm gepostet.
ok - nun habe ich es verstanden
Denke kaum das er Max Moor bei TTT wirklich ersetzen kann
Ich hab das tatsächlich mal während der Pandemie gemacht. Stellen findet man recht einfach. Wenn ihr bei Facebook diese netten Anzeigen seht das Deutsche Chat Moderatoren gesucht werden, das ist genau dieser Job.
Fand es aber nach 2 Monaten recht stressig da Chat Partner natürlich variieren und mehrere Agents auch mit mehreren Leuten chatten. Man muss sich also relativ viele Infos aufschreiben über die jeweiligen Chat Partner und muss auch nach Chats eintragen über was man geredet hat etc. sodass der nächste Agent weiß wo er anknüpfen muss.
Es gibt viele Regeln, man muss Leute hinhalten können, Treffen ablehnen mit ausreden etc etc. Geld hatten wir dort nicht gesammelt. War nur eine Plattform zum chatten in allen Varianten. Kostete halt für den Chat Partner Geld, meist sowas wie ein Monatsabo.
Keine Ahnung wie man auf sowas stehen kann aber ja gibt’s genug. Ist das selbe wie Online Casinos etc, gibt immer Leute die haben an sowas Spaß.
Und es handelt sich dabei nicht um Lügen und Betrügen?
Solche job Angebote gibt es immernoch.
Das sind dann solche Webseiten. Also wenn der User lesen kann sollte es klar sein…
Meine Kritik an diesen Jobs bezieht sich weniger auf irgendwelche Sex-Chats.Das würde ich auch nicht so eng sehen.Muss jeder selbst wissen ob er sich so eigentlich selber prostituieren will…
Ich kenne allerdings einen Fall,sehr früh unerwartet Witwer geworden,seine Welt bricht zusammen,Depression,Traurigkeit etc.
Er versucht Trost in einem deutschsprachigen Witwer/Witwenforum zu finden wo er gezielt von einer Filipina angesprochen wird ,die wahrscheinlich nie wirklich existiert hat.
Diese Person labert ihm über 20k Euro aus der Tasche,angeblich für Pass,Visa etc.
und er hat sie letztendlich nie getroffen.
Man könnte jetzt sagen,wie kann man nur so naiv sein,selber Schuld.
Ich sehe das anders und hätte null Toleranz gegenüber solchen kriminellen Abzockern.
Ja Lovescam ist ja weit verbreitet.
Auch wenn - nachdem, was ich so in der Presse gelesen habe - die Philippinen nicht so ein Schwergewicht in diesem „Geschäft“ sind, kennt man doch etliche Fälle, wo Leute auf der Suche nach Liebe darauf hineingefallen sind - egal ob von professionellen Anbietern oder einzelnen Frauen (Männern) abgezockt.
Hier auch eine aktuelle Story über diese Scam-Hubs:
Philippinen repatriieren über 200 Filipinos aus Betrugszentren in Myanmar
Die philippinische Regierung repatriierte 206 Filipinos, die in betrügerischen Zentren in Myawaddy, Myanmar, gearbeitet hatten und vermutlich Opfer von Menschenhandel waren.
Die Behörde für Wanderarbeiter erklärte, die Filipinos seien über WhatsApp, Facebook und Telegram als Kundenbetreuer in Myanmar angeworben worden. Dort angekommen, wurden sie dann als Online-Betrüger ausgebeutet.
Mehr dazu im Rappler:
Hier auch ein Video zu den Scam-Hubs in Myanmar - link führt zum heutigen Spiegel Online.
Und auch auf den Philippinen sind 2 Organisatoren des Love-Scam-Models verhaftet worden, sie bedienten sich aber keiner Männer, sondern Frauen für ihr „Geschäft“
Bacolod: Liebesbetrug, Menschenhandel ohne Papiere
Zwei Malaysier, die am Donnerstag, dem 27. März, in Bacolod wegen Love Scam und qualifizierten Menschenhandels festgenommen wurden, hatten keine gültigen Papiere und waren schon länger als erlaubt im Lande.
Major Justin Noel Josol, Chef der Criminal Investigation and Detection Group (CIDG) in Bacolod, sagte gegenüber Rappler am Montag, dem 31. März, dass beide Verdächtigen, die nur als Sam Phon und ein gewisser Abao identifiziert wurden, weder Pässe noch andere Dokumente besaßen, die ihre Anwesenheit in Bacolod rechtfertigten.
Laut einem Bericht des CIDG-Bacolod hielt sich der 60-jährige Phon seit zehn Jahren in Bacolod auf, genauer gesagt im Henrietta Village, Barangay Singcang-Airport.
Abao, Ende zwanzig und Phons Neffe, lebte seit etwas mehr als einem Jahr in der Stadt.
Die CIDG verhaftete die beiden in ihrem gemieteten Haus, wo die Behörden bestätigten, dass sie einen Liebesbetrug betrieben.
Sie hätten junge Frauen in Bacolod mit Modeljobs angelockt, diese aber später für Online-Betrug missbraucht, wobei sie es vor allem auf europäische und amerikanische Kunden abgesehen hätten, sagte Josol.
Mehr dazu:
Im Spiegel 17-2025 befindet sich ein OnlyFans Artikel: Nähe, die ihren Preis hat.
Interessant finde ich die Erklärung einer Creatorin:
- Man kann nicht 24/7 für Kunden verfügbar sein.
- Wichtig ist aber immer neues Material den Kunden zur Verfügung zu stellen.
- Basic Abonnentenpreis: 12 € im Schnitt, ohne Extras
- Das monatliche Einkommen wird zum grossen Teil durch Chats mit Kunden generiert.
Wen wundert es, dass Creatorinnen mit großem Kundenstamm „Helfer“ engagieren. Die KI ist im kommen.
Viele der Chatter, die für OnlyFans-Models aktiv sind, sind Männer, die in Niedriglohn und Entwicklungsländern vor ihrer Tastatur sitzen, etwa auf den Philippinen. Die Jobvermittlung läuft über Gruppen auf Telegram, Reddit oder Facebook, wo sich Bewerber schon mal rühmen, mit angeblich »mehr als 100 Wörtern pro Minute« besonders schnell zu tippen oder »manipulative Fähigkeiten« zu besitzen, »um Kunden zu melken und zu halten«.
Die Chatter halten Small Talk, beantworten Userfragen oder bewerten Dxxkpics, Fotos von ihrem Pxxxs, die Nutzer gefragt oder ungefragt schicken. Chatter machen das, wofür dem Star die Zeit, die Lust oder das Talent fehlt. Umsatz generieren sie, indem sie einzelnen Fans per Chatnachricht sogenannten Payper-View-Content andrehen: kostenpflichtige und vermeintlich exklusive Fotos und Videoclips.
Im Netz kursieren diverse Trainingsdokumente, die mutmaßlich von Agenturen eingesetzt werden, um Chatter für den Job zu schulen. Darin finden sich Weisheiten wie: »Wann gibt ein Abonnent Geld aus? Wenn er geil oder verliebt ist …!«. Empfohlen wird etwa, in den Chats möglichst viel über die Lebensumstände des Kunden zu erfragen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Geld er bereit ist auszugeben. Außerdem soll neben schlüpfrigen Bildern und Videos »der Traum von einer Onlinefreundin« verkauft werden.
Ja klar. Schaut doch mal bei onlyfans wenn die Damen immer online sind. Das kann ja gar nicht sein die müssen ja auch mal schlafen
Ist halt ein Business.
Da bleib ich doch lieber auf Telegram, da wo die Damen dann fragen wann denn „walking“ ansteht.
Nicht für mich, ich bin da nur interessierter Beobachter, aber nach allem was ich sehe scheint das günstiger zu sein als die anderen Sachen.
Man muss dann halt damit leben dass die Dame sich ggf. in der Blechütte bespielt, und im Hintergrund manchmal wer vorbeikommt. Oder draussen der @Sir_Pogi mit seinem Kind vorbeiläuft und durch die nicht vorhandene Tür interessante Konversationen wahrnimmt