Liptong Woodland, der einheimische Wald, der von einem Mann gepflanzt wurde

Lauans, Liptongs und andere einheimische Bäume ragen im Liptong Woodland in den Himmel und bilden eine grüne Decke, die vor der sengenden Sonne schützt. Der Wald fühlt sich selbst zur Mittagszeit kühl an und seine Bäume haben Supertaifune überstanden.

Vendiola, von denen, die ihn kennen, liebevoll Tatay Eti oder Ete genannt, sagte, dass im Liptong-Wald höchstens Äste von den starken Winden abgerissen wurden. Er betonte die Widerstandsfähigkeit der Bäume in Liptong, insbesondere von Liptong, dem Baum, nach dem der Wald benannt ist.

Die ganze Story hier:

4 „Gefällt mir“

Für euch wäre sicherlich LIPTONG WOODLAND und der Gründer Tatay Eti und seine Ausführungen und Erklärungen etwas, wenn es euch mal nach Negros Oriental verschlagen solltet. Tatay Eti war einst ein kaingero, also ein Bauer, der den Urwald ansteckt und in der Asche anpflanzt. Heute ist er ein Schützer der Natur und hat auf seinen Grundstücken in Valencia und Siaton den einheimischen Gehölzen ein zu Hause gegeben, kümmert sich aber auch um die original Pflanzen des Waldes, wie zum Beispiel den heimischen Orchideen, die er getrennt mitten im Wald hält, damit sie sich nicht mit importierten Sorten mischen können. Hilft durch Haltung und Zucht dem Negrensen Wildschwein beim Überleben.

Für mehr könnt ihr die Suchmaschinen nutzen, wenn es interessiert.

Ich habe Tatay Eti vor wenigen Monaten in Valencia, Negros Oriental aufgesucht und er hat mir dort alles gezeigt. Leider ist es bisher nicht zu einem Video von mir gekommen, da die Bäume mittlerweile alle sehr hoch sind und ich die nicht so wirksam ins Bild bekomme, wie ich es gerne hätte.

3 „Gefällt mir“

Ich glaube ich habe schon mal was über Tatay Eto gelesen. Sicherlich interessant das einmal anzuschauen.

Nach über 20 Jahren sind auch unsere Bäume so hoch, dass man diese kaum mehr aufs Foto bekommt. Da wir mittlerweile alles mehr oder weniger wild wachsen lassen, zeigen Fotos nur noch „grün“ (wir sind aber auch keine Fotografen sondern eher Hobbyknipser).

Kaingin war auf Samar ein Problem, illegal logging ebenso. Wie es aktuell aussieht, kann ich nicht sagen.
Die locals im Dorf konnten absolut nicht nachvollziehen, was wir da treiben. Irgendwie auch verständlich, bringt das Projekt keinen finanziellen Gewinn. Nachahmung also eher ausgeschlossen.