Da mehrere Personen – von ehemaligen Regierungsbeamten über Polizisten bis hin zu Drogenpersönlichkeiten – ihre Bereitschaft zum Ausdruck brachten, gegen den ehemaligen Präsidenten Rodrigo Duterte über die während seiner Amtszeit begangenen Gräueltaten auszusagen, scheint die Zeit reif zu sein, dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) eine Aussage zu unterbreiten. Es ist fällig.
Der Internationale Gerichtshof drängt auf eine Untersuchung gegen Duterte und seine Kohorten wegen der außergerichtlichen Tötungen (EJKs) Tausender Drogenverdächtiger in seinem brutalen Drogenkrieg. Während die Marcos-Regierung der Idee zunächst feindlich gegenüberstand und die fehlende Zuständigkeit des IStGH aufgrund des Austritts des Landes aus dem Römischen Statut im Jahr 2018 geltend machte, hat sie ihre Haltung inzwischen abgeschwächt.