Ich bin kein Vulkanexperte. Aber ich habe mich etwas mit Vulkanen beschäftigt. Wohl auch aus Folge meiner über 100 Wanderungen auf den Pinatubo. Ich glaube, keine Langnase war öfter da oben…
Der Kanlaon ist kein Stratovulkan, der in grösserem Ausmaß plötzlich explodiert, so wie der Pinatubo und auch der hatte eine Vorwarnzeit.
Der Kanlaon rumpelt vor sich hin. Woher kommt dann konkret die Gefahr? Oder leben einfach zu viele Menschen zu eng am Vulkan und müssen irgendwie bewegt werden?
Also laut Vulkane.net ist der Mount Kanlaon ein Stratovulkan.
Der Vulkan Kanlaon ist ein 2435 m hoher Stratovulkan auf der philippinischen Insel Negros. Er ist einer der aktivsten Vulkane im Zentrum des Archipels.
Der größte Teil des Vulkans besteht aus andesitischer Lava. Diese Lava-Art ist typisch für Vulkane an Subduktionszonen. Der Kanlaon verdankt seine Existenz der Subduktion der Philippinischen Platte unter die Sunda-Platte. Der subduzierte Teil der Philippinischen Platte taucht weit in den Erdmantel ab und schmilzt.
Ja, das weiß ich, aber vielleicht war mein Satz mißverständlich…
Es ist ein Stratovulkan, aber offenbar nicht mit den vesuvartigen Explosionen anderer Stratovulkane. Zumindest sind diese nicht dokumentiert. Sollte er mal wie der Pinatubo ausbrechen, dann aber gute Nacht Bacolod.
Die Lage am Mount Kanlaon scheint sich etwas zu entspannen.
Kanlaon-Evakuierte kehren nach Hause zurück
Evakuierte, die außerhalb der sechs Kilometer langen permanenten Gefahrenzone des Kanlaon-Vulkans in Negros Occidental lebten, begannen gestern mit der Rückkehr nach Hause in La Castellana und La Carlota City.
Die Entscheidung, bis zu 4.000 Menschen die Rückkehr nach Hause zu ermöglichen, wurde am Dienstag bei einem Treffen zwischen Gouverneur Eugenio Jose Lacson, dem Bürgermeister von La Castellana, Alme Rhummyla Nicor Mangilimutan, dem Bürgermeister von La Carlota, Rex Jalandoon, und Merijene Ortizo von der Katastrophenvorsorge von Bago City getroffen Verwaltungsbüro.
Man dachte (eher hoffte) schon, das sich der Vulkan wieder beruhigt hat, aber leider ist dem nicht so.
Der Aschefall des Vulkans Kanlaon traf neun Barangays in Bago City, Negros Occidental, wo nach der Kontamination mehrerer Quellwasserquellen am Samstag eine Wasserrationierung eingeführt wird.
Merijene Ortizo, örtliche Beauftragte für Katastrophenvorsorge und -management, sagte, Aschefälle seien in Ilijan, Ma-ao, Dulao, Binubuhan, Abuanan, Atipuluan, Tabunan, Bacong und Mailum – alle in der Stadt Bago – gemeldet worden.
AirAsia PH streicht 8 Inlandsflüge wegen Kanlaon-Ausbruch
Eine Billigfluggesellschaft hat acht für Dienstag geplante Inlandsflüge gestrichen, da sich um 2:55 Uhr morgens am Gipfelkrater des Vulkans Kanlaon ein fünfminütiger, „mäßig explosiver“ Ausbruch ereignete.
Die gestrichenen Flüge sind Z2 603/604, Z2 8601/602, Z2 609/610 Manila–Bacolod–Manila und Z2 309/310 Manila–Iloilo–Manila.