Kain na tayo! - Philippinisches Streetfood

„Kain na tayo!“ - was einfach heisst „lasst uns essen“ ist ein geflügeltes Wort auf den Philippinen - es steht für die Leidenschaft des Essens wie auch für die Gastfreundschaft.

Da ja schon über das Für und Wider des philippinischen Streetfoods diskutiert wird, habe ich hier mal einen eigenen Faden dazu aufgemacht und starte mit einer der vielen typischen Streetfood-Spezialitäten der Philippinen:

Kwek-Kwek - in Teig frittierte Wachteleier.

Ich mag sie ganz gerne.

Und hier noch ein Beispiel welches ich nicht so mag - habe es mal probiert - bin ja wagemutig - aber hat nicht überzeugt.

Betamax (geronnenes Schweine- oder Hühnerblut) gestockt und dann gegrillt.
Betamax ist nach dem Tape aus den 70er Jahren benannt, da es dem vom Aussehen etwas ähnelt.
Vom Geschmack wohl auch - obwohl ich noch nie das Betamax-Tape gegessen habe :rofl:

Gekochte Erdnüsse – Ein Klassiker der philippinischen Straßenküche

ich möchte heute einen Snack vorstellen, der auf den Philippinen unglaublich beliebt ist: gekochte Erdnüsse, oder wie man sie dort nennt, „nilagang mani“. Falls ihr die Philippinen schon einmal besucht habt, seid ihr bestimmt an den zahlreichen Straßenständen oder kleinen Karren vorbeigekommen, an denen dampfende Erdnüsse verkauft werden. Dieser einfache, aber unglaublich schmackhafte Snack ist ein fester Bestandteil der philippinischen Straßenküche und erfreut sich sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen großer Beliebtheit.

Fotos: Philippine Magazine - gekochte Erdnüsse

Wie werden gekochte Erdnüsse zubereitet?

Die Zubereitung von nilagang mani ist denkbar einfach. Die rohen, ungeschälten Erdnüsse werden in Salzwasser gekocht, oft über mehrere Stunden, bis sie weich sind und das salzige Aroma perfekt aufgenommen haben. Manche fügen dem Wasser auch Knoblauch oder andere Gewürze hinzu, um den Geschmack zu variieren.

Warum sind gekochte Erdnüsse so beliebt?

Es gibt viele Gründe, warum gekochte Erdnüsse auf den Philippinen so geschätzt werden:

  1. Erschwinglichkeit: Sie sind günstig und für jedermann zugänglich. Selbst mit kleinem Budget kann man sich eine Portion leisten.
  2. Geselligkeit: Oft werden sie in der Gruppe gegessen – perfekt für gesellige Runden mit Familie oder Freunden.
  3. Gesundheit: Erdnüsse sind eine hervorragende Quelle für Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fette. Durch das Kochen in der Schale bleiben viele Nährstoffe erhalten.
  4. Bequemlichkeit: Sie sind leicht transportierbar und ideal als Snack für unterwegs.

Ein kultureller Kontext

Auf den Philippinen sind Straßensnacks ein wichtiger Teil des Alltags. Egal ob an Straßenecken, in Busbahnhöfen oder entlang der Küstenstraßen – nilagang mani ist fast überall erhältlich. Der Snack ist nicht nur lecker, sondern weckt auch nostalgische Gefühle bei vielen Filipinos, da er oft mit Kindheitserinnerungen oder Familienausflügen verbunden ist.

Kennt ihr gekochte Erdnüsse oder habt ihr sie schon einmal probiert?

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Begleiten uns auf nahezu jeden Ausflug…:sunglasses:

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Ich fand sie zuerst gewöhnungsbedürftig, mag sie aber inzwischen sehr gern.
Aber auch dafür gilt, findet man kaum noch im städtischen Bereich.
Meist nur noch am Anleger für Island hopping am Wochenende.

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Hier mal etwas, was viele die auch schon öfters oder länger auf den Philippinen waren nicht unbedingt kennen:

Ngo Hiong - auch Ngohiong oder Ngo Hiang geschrieben.

Ngo Hiong - Cebus Lumpia

Ngo Hiong ist Cebu’s Variante der im ganzen Land bekannten Lumpia.
Inhalt wie bei vielen anderen Lumpia’s auch: in Julienne-Streifen geschnittenes Gemüse, Hackfleisch, Garnelen und Bambussprossen - eingewickelt in Reispapier und frittiert.
Hier aber gewürzt mit chinesischem Fünf-Gewürze-Pulver.

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